1. desired
  2. Lifestyle
  3. Beliebter deutscher Süßwarenhersteller meldet erneut Insolvenz an

Vor dem Aus!

Beliebter deutscher Süßwarenhersteller meldet erneut Insolvenz an

Beliebter deutscher Süßwarenhersteller meldet Insolvenz an
© iStock / yagmradam

Die Pleite-Welle reißt nicht ab. Schon wieder muss ein deutsches Unternehmen Insolvenz anmelden – und das bereits zum zweiten Mal. Die Rede ist vom Süßwarenhersteller Deutsche Confiserie Holding. Zu dem Unternehmen gehören die beliebten Süßwaren-, Kaffee- und Teefmarken Hussel, Eilles sowie Arko.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Hussel, Eiles & Arko melden Insolvenz an

Die Deutsche Confiserie Holding, zu der die bekannten Firmen Arko, Hussel und Eilles gehören, sieht sich erneut finanziellen Herausforderungen gegenüber. Die Insolvenzanträge der drei Unternehmen wurden am Freitag auf der Plattform „Insolvenzbekanntmachungen“ veröffentlicht. Der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dietmar Penzlin aus Hamburg, wurde bestellt.

Anzeige

Zweites Insolvenzverfahren innerhalb drei Jahren

Bereits Anfang 2021 brachte die Coronakrise das Unternehmen in Schieflage. Auch damals mussten die zur Deutschen Confiserie Holding gehörenden Fachhändler Hussel, Arko und Eilles beim Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein vorläufige Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden. Am 1. Juli 2021 wurden die Verfahren vom Amtsgericht Norderstedt allerdings wieder aufgehoben, da sich die Unternehmen neu aufgestellt hatten. Das durchgesetzte Sanierungskonzept ermöglichte vor drei Jahren den Erhalt von satten 1.300 Arbeitsplätzen sowie insgesamt ca. 300 Filialen. Bleibt zu hoffen, dass der Prozess auch dieses Mal so glimpflich verläuft. 

So geht es für Mitarbeiter und Kunden weiter

Deutschlandweit haben die drei Firmen insgesamt 300 Filialen und beschäftigen rund 1.200 Mitarbeitende. Wie sieht die Zukunft also für Mitarbeiter und Stores aus? Hier gibt es zum jetzigen Zeitpunkt gute Nachrichten. So ist es wahrscheinlich, dass der Geschäftsbetrieb zunächst in vollem Umfang weitergeführt wird. Und auch die Löhne und Gehälter seinen durch das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert.

Auch andere Unternehmen hatten in der Vergangenheit wirtschaftliche Probleme:

H&M, Zara & Co.: Diese Geschäfte verschwinden aus deutschen Innenstädten!

H&M, Zara & Co.: Diese Geschäfte verschwinden aus deutschen Innenstädten!
Bilderstrecke starten (30 Bilder)

Hat dir dieser Artikel gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Trends, deine Lieblingsprodukte und den neuesten Gossip im Netz – auf Instagram und TikTok. Folge uns auch gerne auf Flipboard und Google News.