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Datenschutz

Millionen löschen WhatsApp: Was ist die beste Alternative?

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Lange galt WhatsApp als die beliebteste Messenger-App überhaupt. Während immer häufiger auch kritische Stimmen zu deren Datenschutz-Bestimmungen laut geworden waren, folgte erst kürzlich eine regelrechte Boykott-Welle gegen die App. Nun sind Millionen Nutzer*innen auf der Suche nach guten Alternativen zu WhatsApp. Und hier sind sie: Das sind die drei besten Messenger-Apps im Vergleich.

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Zwangsupdate bei WhatsApp: Millionen löschen die App

Die App mit dem grün-weißen Sprechblasensymbol ist mit einer ziemlich hohen Wahrscheinlichkeit auf jedem Smartphone zu finden. Zumindest war das bisher so. Denn der Messenger eckte mit einem neuen Zwangsupdate jetzt gehörig an. Das Update sollte Nutzer*innen dazu zwingen, der App das Weitergeben von Nutzerinformationen an den Mutterkonzern Facebook zu erlauben. Die Folge war ein massenhaftes Löschen der App. Zwar zog das Unternehmen die Notbremse und stoppte vorerst das angekündigte Update. Für viele kam das aber zu spät – so oder so suchen viele jetzt eine Alternative zu WhatsApp. Und zum Glück gibt es genug davon.

Top 3: Das sind die besten Alternativen zu WhatsApp

Das endgültige Löschen des Messengers WhatsApp fällt vielen sicher trotz aller Datenschutz-Bedenken schwer. Immerhin ist es die meistverbreitete App und einige Gruppen oder Privat-Chats möchte man nicht aufgeben. Eine Grundvoraussetzung für eine Alternative zu WhatsApp ist also ganz klar, dass man die wichtigsten Kontakte ebenfalls zum Wechsel überreden kann. Denn ohne Kontakte nützt uns die beste Messenger-App leider nichts. Doch wenn diese Hürde überwunden ist, kann es direkt mit dem Chatten und versenden von Bildern, Links oder Videos weitergehen. Das sind die Top 3 der Alternativen zu WhatsApp.

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#1 Signal

Andere App, gewohnte Funktionen. Mit der App Signal können wir wie gewohnt Nachrichten, Sprachnachrichten, Videos, Bilder & Co. verschicken – in privaten Chats oder in Gruppen-Chats. Wer die App nutzen möchte, muss die eigene Telefonnummer preisgeben sowie einen Nutzernamen wählen – der muss aber nicht dem echten Namen entsprechen. Wer der App den Zugriff auf die Kontakte nicht gestattet, muss die entsprechenden Telefonnummern, mit denen gechattet werden soll, händisch eingeben. Die Chats sind Ende-zu-Ende verschlüsselt, Kontakt- und Metadaten werden nicht gespeichert.

Die App ist kostenlos und bei Google Play und im Apple-Store erhältlich.

Du möchtest noch nicht auf WhatsApp verzichten? Dann solltest du diese Tipps kennen:

WhatsApp – 4 unverzichtbare Tipps für den Messenger Abonniere uns
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#2 Telegram

Auch die Messenger-App Telegram erfreut sich bereits seit Jahren immer mehr Beliebtheit. Ausschließlich private Chats können Ende-zu-Ende verschlüsselt werden, Gruppenchats also nicht. Vom Versenden von Bildern und Videos über Videochats bis hin zur gewohnten Chat-Funktion ist auch hier alles möglich. In letzter Zeit kamen vermehrt Meldungen zu Gruppen-Chats von Verschwörungstheoretikern auf, was einen kleinen Schatten über die App wirft. Doch wer damit nichts zu tun haben möchte, kann sich natürlich einfach fernhalten und ausschließlich die privaten Chats nutzen.

Die App ist kostenlos und bei Google Play und im Apple-Store erhältlich.

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#3 Threema

Der Schweizer Messenger Threema bietet seinen Nutzer*innen eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Chats. Zum Nutzen der App wird zu Beginn eine zufällig generierte ID vergeben, sodass Name und Telefonnummer nicht unbedingt preisgegeben werden müssen. Zum Finden von Kontakten kann das eigene Telefonbuch zwar abgeglichen werden, die Daten werden aber nur temporär gesichtet und nicht gespeichert. Zwar zählt Threema noch nicht zu den bekanntesten Messenger-Apps, aber das kann sich ja schnell ändern. Kleines Manko: Die App kostet rund 4 Euro.

Die App ist bei Google Play und im Apple-Store erhältlich.

Sich eine Alternative zu WhatsApp auszusuchen, ist für viele keine leichte Wahl. Aber immerhin gibt es genug sichere Messenger, auf die du jederzeit ausweichen kannst. Denk nur daran, all deinen Kontakten Bescheid zu geben und sie im besten Fall sogar auch zu einem Wechsel zu bewegen. 

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Bildquelle: Getty Images/PixelsEffect; imago images / ZUMA Wire; imago images / imagebroker

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