In Zeiten der Coronavirus-Pandemie sind Einkaufswagen in vielen Supermärkten Pflicht, um einen besseren Blick auf die maximale Kundenanzahl im Laden zu haben. Dumm nur, wenn man wieder mal keine passende Münze oder keinen Einkaufschip im Portemonnaie hat! In solchen Situationen soll ein anderer Gegenstand behilflich sein, den jeder immer dabei haben dürfte. Aldi warnt aber nun vor diesem Einkaufswagen-Hack.
Der vermeintlich geniale Einkaufswagen-Hack
Die meisten Einkaufswagen lassen sich mit einer 50 Cent-, 1 Euro- oder 2 Euro-Münze entsperren. Hat man gerade kein Kleingeld, verwenden gut vorbereitete Menschen einen Einkaufschip. Wenn man allerdings nichts davon zur Hand hat, muss man erst an die Kasse, um Geld umzutauschen – ziemlich lästig, wenn es schnell gehen muss. Dabei könnte auch schon ein Griff in die Tasche Abhilfe schaffen: Auch mit deinem Haustürschlüssel könnte sich ein Einkaufswagen entsperren lassen, indem du den Griff in den Münzschlitz schiebst:
Auf Facebook haben bereits zahlreiche Supermarkt-Kunden bewiesen, dass der Schlüssel-Trick tatsächlich funktioniert. Das Ganze funktioniert allerdings nur mit runden Schlüsseln, die nicht an einem Schlüsselbund befestigt sind.
Aldi warnt vor dem Schlüssel-Trick
Den Schlüssel-Trick solltest du allerdings nicht vorschnell bei deinem nächsten Einkauf ausprobieren, denn er kann auch nach hinten losgehen. Ein Sprecher von Aldi gab gegenüber Yahoo Lifestyle bekannt: „Wir empfehlen, dass unsere Kunden weiterhin Münzen oder ALDI-Einkaufschips nutzen, um ihre Einkaufswagen zu entsperren. Andere Objekte können steckenbleiben oder beschädigt werden.“ Die Aldi-Einkaufschips können von Kunden direkt an der Kasse für 99 Cent erworben und am Schlüsselbund getragen werden.
Einen universellen Entsperrer für Einkaufswagen aller Art bekommst du auch bei Amazon für 6,90 Euro:
Wenn du beim nächsten Mal also mal weder Münze noch Einkaufschip dabei haben, frag im Zweifel lieber andere Kunden nach Wechselgeld oder besorge dir einen Chip an der Kasse.
Supermarkt-Kunden kommen manchmal auf ganz schon dumme Ideen:
Bildquelle: imago images/Jürgen Ritter