Gerade zu Zeiten des Lockdowns ist DHL so gefragt wie selten zuvor. Ab 2021 gibt es beim Versenden von Päckchen aber eine Änderung beim Frankieren. Wie der Versand auch künftig gelingt und worauf zu achten ist, erfährst du hier.
Änderung bei DHL: Keine Briefmarken mehr als Frankierung
Das Zeitalter der guten alten Briefmarken scheint vorüber zu sein. Denn erst kürzlich kam die Meldung, dass wir in Zukunft für das Versenden von Briefen oder Postkarten keine Briefmarken mehr benötigen. Schnelles Zahlen per App und das schriftliche Übertragen eines Zahlencodes reichen künftig aus, also ganz ohne Drucker und mobil.
Und auch an anderer Stelle werden Briefmarken jetzt überflüssig, beziehungsweise sogar unzulässig. Päckchen können nämlich ab diesem Jahr nicht mehr mit einer Briefmarke frankiert werden. Als Päckchen können kleinere Güter versendet werden, die ein Gewicht von unter 2 kg haben. Die dafür benötigten Briefmarken im Wert von 3,79 Euro und 4,50 Euro werden nicht mehr akzeptiert, das geht aus dem Leistungs- und Preisverzeichnis der Deutschen Post hervor. Im Shop werden die Briefmarken mit diesen Werten auch nicht mehr erhältlich sein. Stattdessen sollen Kunden auf Versandscheine oder Label aus Geschäften oder aus dem Online-Shop zurückgreifen.
Aus Kulanz: Es gibt eine Schonfrist für alte Briefmarken
Wer sich jetzt ärgert, weil er noch einen kleinen Vorrat an den jeweiligen Briefmarken für Päckchen zuhause hat, darf aber beruhigt sein. Denn die Deutsche Post gewährt seiner Kundschaft eine Schonfrist. Aus Kulanz dürfen die jeweiligen Briefmarken bis einschließlich 30.06.2021 noch aufgebraucht und verwendet werden.
Wie wir sehen, tut sich also einiges bei der Deutschen Post und DHL. Doch nicht nur dort gelten ab diesem Jahr neue Regeln. Auch auf Gesetzesebene gibt es von Rente bis Kindergeld einige Neuheiten:
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