Im Juli lag der durchschnittliche Preis für einen Liter E10 in Deutschland bei 1,79 Euro. Das ist zwar günstiger als in den vergangenen Monaten, doch das Tanken bleibt teuer. Einen Unterschied kann jedoch die Uhrzeit machen, zu der man tankt. Das zeigt ebenfalls eine Auswertung des ADAC. Je nach Tageszeit schwanken die Spritpreise demnach um bis zu 12 Cent pro Liter.
Das Ergebnis der Auswertung ist wenig überraschend: Am teuersten ist das Benzin früh morgens, zum Höhepunkt des Berufsverkehrs. Dann liegt der Preis etwa 8 Cent über dem Tagesmittel. Die meisten Menschen verbinden die Fahrt zur Arbeit mit einem Abstecher bei der Tankstelle oder haben schlichtweg vergessen, am Vortag den Tank aufzufüllen. Dabei ist das grundsätzlich eine gute Idee, denn abends tanken ist definitiv günstiger als morgens. Doch ab wann genau sinken die Preise wieder und zu welcher Uhrzeit spart man am meisten? Auch auf diese Frage hat der ADAC eine Antwort gefunden. Die genauen Ergebnisse gibt es im Video:
Weitere Tipps zum günstigen Tanken
Nicht nur die Uhrzeit beeinflusst die Spritpreise, auch die Wahl der Tankstelle kann entscheidend sein. Wer etwa eine längere Fahrt über die Autobahn vor sich hat, sollte den Tank schon vorher gut füllen und Tankstellen direkt an der Autobahn vermeiden. Dort ist der Sprit laut ADAC nämlich oft bis zu 20 Cent teurer. Aber auch innerhalb eines Ortes macht es einen Unterschied, wo du tankst. Es lohnt sich also, Preise zu vergleichen. Das geht am besten über eine Tanken-App. In unserem Artikel haben wir die besten aufgelistet und geben dir noch weitere Tipps, wie du beim Tanken Geld sparen kannst.
Auch Lebensmittel im Supermarkt sind aktuell deutlich teurer geworden. Das ist oftmals gar nicht auf den ersten Blick erkenntlich. Stichwort: Shrinkflation. Im Artikel erklären wir dir, was es damit auf sich hat. Außerdem haben wir hier ein paar Spartipps fürs Einkaufen im Supermarkt gesammelt:
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