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Harmonie

6 Feng Shui-Regeln für Spiegel: Das solltest du beachten

Feng Shui Spiegel
© Getty Images / Liudmila Chernetska

Harmonie in den eigenen vier Wänden – das ist es doch, was wir alle uns wünschen. Und die lässt sich nicht nur über die Wahl des richtigen Mitbewohners herstellen: Feng Shui, die alte chinesische Lehre von der Raumgestaltung, bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Gleichgewicht zwischen Mensch und Umgebung zu fördern. Dabei spielen Spiegel eine ganz besondere Rolle. Welche Feng Shui-Regeln für Spiegel du in deinem zu Hause unbedingt beachten solltest, erfährst du jetzt.

Was ist Feng Shui einfach erklärt?

Kurz und knapp: Feng Shui ist eine jahrtausendealte chinesische Lehre, die sich mit der Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung beschäftigt.

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Der Begriff „Feng Shui“ bedeutet wörtlich „Wind und Wasser“ – das sind die Kräfte der Natur, die das Leben angeblich beeinflussen sollen. Das Ziel von Feng Shui ist es, den Energiefluss (Qi oder Chi genannt) in einem Raum oder einer Umgebung zu optimieren, um Wohlstand, Gesundheit und Glück zu fördern. Eine besonders große Rolle spielt dabei die Anordnung der Möbel in einem Raum, die Platzierung von Spiegeln oder auch Lampen sowie die Nutzung spezieller Farben, Formen und Materialien.

Die Grundprinzipien von Feng Shui

Damit deine vier Wände dank Feng Shui auch wirklich zur Harmonie-Oase werden, solltest du dich an den folgenden 5 Prinzipien orientieren. Diese sind sozusagen die Basics des Feng Shui und eine gute Grundlage zur Orientierung, wenn du in deinem zu Hause Veränderungen vornehmen möchtest:

  • Qi (Chi): Das ist die universelle Energie, die alles durchströmt. Ein ausgeglichener und ungehinderter Fluss von Qi wird als essenziell für ein harmonisches Leben angesehen. Beutetet: Um dir das Qi in deine Räume zu holen und zu gewährleisten, dass es ungehindert fließen kann, solltest du Wege unbedingt freihalten. Vermeide außerdem gerade Schneisen und zu viele Ecken und Kanten und sorge für gute Beleuchtung, Ordnung und Struktur.
  • Die Fünf Elemente: Die Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser repräsentieren verschiedene Energien, die sich gegenseitig beeinflussen und unterstützen. Willst du Harmonie im Raum erzeugen, stelle sicher, dass jedes Element vertreten ist.
  • Yin und Yang: Gegensätze, wie Dunkelheit und Licht oder Ruhe und Aktivität, sollen im Gleichgewicht stehen. Ein Übermaß an Yin oder Yang kann zu Ungleichgewicht und Problemen führen. Heißt: Für eine gute Balance solltest du zwar einerseits für eine gute Grundbeleuchtung sorgen, aber auch dezente Lichtquellen in gewissen Bereichen anbringen. Und: Je hektischer dein Leben, desto mehr solltest du Wert auf ein ruhiges und harmonisches zu Hause legen.
  • Die Bagua-Karte: Das ist ein achteckiges Diagramm, das verschiedene Lebensbereiche darstellt (z. B. Reichtum, Familie, Karriere) und hilft, den Energiefluss in einem Raum zu analysieren und zu verbessern. Um das Qi in deiner Wohnung zu optimieren, legst du die Karte ganz einfach auf den Grundriss deines zu Hauses. So kannst du bestimmen, welche Bereiche mit welchem Lebensthema in Verbindung stehen und erfährst, welche Farben oder Materialien in den jeweiligen Räumen eingesetzt werden müssen, um die Energie dort noch zu verbessern.
  • Ausrichtung und Platzierung: Die richtige Ausrichtung von Gebäuden, Räumen oder Möbeln spielt eine wesentliche Rolle im Feng Shui und soll dabei helfen, dass Energie frei fließen kann.

6 Feng Shui-Regeln für Spiegel

Du siehst: Wenn du dein zu Hause so einrichten möchtest, dass die Energie möglichst frei fließen kann, musst du in Sachen Platzierung, Formen und Materialien einiges beachten. Mit diesen sechs Feng Shui-Regeln für Spiegel machen wir es dir kinderleicht, dein zu Hause zu einer Oase der Harmonie zu verwandeln:

#1 Keinen Spiegel gegenüber der Haustür platzieren

Wenn auch du, bevor du das Haus verlässt, ganz gerne nochmal einen schnellen Blick in den Spiegel wirfst, um zu checken, dass Outfit und Haare auch sitzen, ist es natürlich super praktisch, die Garderobe mitsamt Spiegel direkt gegenüber der Eingangstür zu platzieren. Das ist allerdings keine gute Idee: Ein Spiegel, der direkt auf die Eingangstür zeigt, reflektiert das Qi, das in das Haus eintreten will, sofort wieder nach draußen – so können positive Energien dein zu Hause gar nicht erst erreichen.

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#2 Spiegel nicht gegenüber dem Bett aufstellen

Ein Spiegel gegenüber oder sogar über dem Bett kann vor allem, wenn es im Schlafzimmer mal ein bisschen heißer hergeht, wirklich reizvoll sein. Aber auch das ist im Sinne von Feng Shui nicht gut: Ein Spiegel, der das Bett reflektiert, kann Unruhe und Schlafstörungen verursachen, weil er das Gefühl verstärkt, ständig beobachtet oder gestört zu werden. Generell sind Spiegel im Schlafzimmer eher ein No-Go im Feng Shui, da sie sehr aktivierend wirken und das Schlafzimmer ja eigentlich ein Ort der Ruhe sein sollte. Möchtest du auf den Spiegel trotzdem nicht verzichten, achte darauf, dass er dein Bett nicht reflektiert und du ihn vom Bett aus auch am besten nicht sehen kannst. Sollte all das nicht möglich sein, wird empfohlen, den Spiegel in der Nacht abzuhängen.

#3 Gesplitterte oder beschädigte Spiegel vermeiden

Vor einigen Jahren waren Spiegelfliesen mal total In. Klar, die sind einfach anzubringen, günstig und daraus lässt sich auch ein toller Mosaik-Spiegel zaubern. Im Feng Shui sind Spiegelfliesen, zersplitterte oder beschädigte Fliesen aber tabu, da sie die Energie verzerren und negative Schwingungen ausstrahlen. Solche Spiegel sollten also gar nicht erst aufgehängt werden und im besten Fall direkt ersetzt oder repariert werden.

#4 Spiegel nicht auf Unordnung oder negative Bereiche richten

Wenn du einen Spiegel in deiner Wohnung platzierst, solltest du ganz besonders darauf achten, was sich darin spiegelt, denn Spiegel verdoppeln das, was sie reflektieren. Deshalb sollten sie keine Unordnung, Müll oder andere negative Elemente widerspiegeln, da das symbolisch als Verdopplung der negativen Energie gilt. Auch, bei einem Spiegel gegenüber des Fensters solltest du vorsichtig sein: Spiegelt er eine schöne Landschaft, Bäume oder vielleicht sogar Gewässer, kann das positive Energie in deine vier Wände bringen. Spiegelt er aber das Haus des Nachbarn, den du so gar nicht leiden kannst, solltest du den Spiegel besser abnehmen.

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#5 Keine Spiegel, die zu viel reflektieren

Große, übermäßig reflektierende Spiegel können die Energie in einem Raum zu stark verteilen oder verwirren, insbesondere wenn sie ständig in Bewegung sind (wie bei Spiegelwänden). Das kann zu einem Gefühl von Unruhe oder Unausgeglichenheit führen. Aus demselben Grund solltest du auch keine Spiegel gegenüber eines anderen Spiegels aufhängen.

#6 Spiegel nicht zu niedrig oder zu hoch hängen

Auch bei der Platzierung an der Wand gibt es in Sachen Spiegel einiges zu beachten: Ein Spiegel, der zu niedrig oder zu hoch hängt, kann das Qi nämlich „schneiden“ oder blockieren. Spiegel sollten so platziert sein, dass sie die Energie gleichmäßig und harmonisch reflektieren, idealerweise auf Augenhöhe – das ist nicht nur gut für's Feng Shui, so siehst du dich selbst auch einfach am besten. Win-win!

Hier erfährst du, welche Orte außerhalb deines zu Hauses dir Kraft geben:

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Feng Shui: Materialien und Formen für Spiegel

Neben der Platzierung deines Spiegels solltest du auch ein besonderes Augenmerk auf die Formen und Materialien legen. Folgende Formen begünstigen einen optimalen Energiefluss:

  • Runde Spiegel oder ovale Spiegel: Sie fördern Balance und ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit, was sie besonders für Schlafzimmer oder Wohnbereiche geeignet macht.
  • Rechteckige Spiegel: Rechteckige Spiegel symbolisieren Stabilität und Struktur. Diese Form eignet sich besonders für Büros oder Arbeitsbereiche, da sie einen klaren und geordneten Energiefluss unterstützt.
  • Achteckige Spiegel (Bagua-Spiegel): Achteckige Spiegel beziehen sich direkt auf das Bagua, ein zentrales Feng-Shui-Werkzeug. Sie sind sehr kraftvolle und werden genutzt, um gewisse Energien zu leiten oder zu blockieren. Da Bagua-Spiegel extrem kraftvoll sind, sollten sie nur von erfahrenen Feng Shui-Praktizierenden verwendet werden.

Der Rahmen deines Spiegels sollte im besten Fall aus einem der folgenden Materialien bestehen:

  • Holzrahmen: Holz steht für Wachstum, Vitalität und Kreativität. Ein Spiegel mit einem Holzrahmen bringt natürliche, lebendige Energie in den Raum.
  • Metallrahmen: Metall symbolisiert Klarheit, Präzision und Effizienz. Spiegel mit Metallrahmen fördern saubere, strukturierte Energien.
  • Bambusrahmen: Bambus ist eine besonders harmonische Form von Holz, die für Flexibilität und Anpassungsfähigkeit steht. Ein Spiegel mit Bambusrahmen fördert sanfte, aber stetige Wachstumsenergie.
  • Glas- oder Kristallrahmen: Glas oder Kristall symbolisieren Klarheit, Reinheit und tiefe Emotionen.
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Plastikrahmen sind im Feng Shui hingegen ein No-Go, da Kunststoff als unnatürliches Material gilt und das Qi nicht so fließend wie natürliche Materialien leitet. Auch rostige oder beschädigte Rahmen solltest du direkt austauschen, da diese negative Energien fördern und den Energiefluss behindern.

Wenn du diese Regeln bei der Wahl und Platzierung deiner Spiegel beachtest, steht einem harmonischen zu Hause nichts mehr im Weg! Auch der richtige Duft in den eigenen vier Wänden begünstigt den Wohlfühlfaktor – welcher Duft zu dir passt, erfährst du hier:

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