Glücklich werden, das wollen wir alle. Doch gerade in unserem stressigen Alltag haben wir oft keine Zeit oder kein Auge für die wirklich schönen Dinge im Leben. Gerade die Tage, die scheinbar nicht enden wollen und an denen wir abends im Bett liegen machen uns unheimlich unzufrieden. Wir beginnen zu zweifeln! Wir fühlen uns müde, ausgelaugt und irgendwie auch unglücklich. Wir zeigen dir fünf Tipps für deinen Alltag, damit das nicht passiert und du dich sofort glücklicher fühlst.
#1 Lasse deinen Tag Revue passieren
Wir kennen es aus alten Tagen, in denen wir als Teenager noch Tagebuch geschrieben haben. Seitdem nehmen wir die Tage meist einfach so hin, wie sie sind. Dabei ist es unheimlich schön und hilfreich, wenn du dir jeden Abend eine Liste mit den drei schönsten Erlebnissen des Tages machst. Nimm dir Zeit, überlege genau, was du gut und schlecht fandest und was dir ein gutes Gefühl gegeben hat. So kannst du schnell herausfinden, was du ändern musst und von welchen Menschen, Orten oder Angewohnheiten du dich zukünftig besser fernhalten solltest.
#2 Notiere fünf Dinge, die du an dir richtig magst
Was ist schön an mir? Was macht mich aus? Welche Eigenschaften von mir bringen mich wirklich weiter? Was kann ich besonders gut? All diese Fragen solltest du einmal ganz ehrlich für dich beantworten und auf einer Liste festhalten. Denn wann immer es dir mal nicht so gut geht und du an dir zweifelst, werden dir diese Listen wieder positive Energie spenden. Statt unzähliger loser Zettel, die du in einer Schublade vergisst, kannst du Kalender, wie den „Klarheiten Kalender“ oder Tagebücher, wie „Jeden Tag ein Gedanke“ nutzen, um deine Notizen festzuhalten.
#3 Sammle glückliche Momente
Es klingt erst einmal ein bisschen kitschig: Aber wie wäre es, wenn du jeden Tag all die Dinge, die dich glücklich gemacht haben, in einem Glas sammelst? Du kannst zum Beispiel die Fahrkarte der U-Bahn aufheben, bei der du deinen Lieblingssong gehört und den Alltag komplett vergessen hast oder das purpurrote Blatt auf deinem Nachhauseweg, dass dich von deinem Handy aufschauen ließ. So weißt du selbst an den schwärzesten und dunkelsten Tagen, dass auch schöne Dinge passiert sind.
Eine andere, in der Psychologie oft genutzte Technik, ist die „Geschichte der Glücksbohnen“. Sie funktioniert ähnlich! Dabei nimmst du jeden Tag fünf Steine oder Murmeln mit und steckst sie in die linke Hosentasche. Wann immer du im Laufe des Tages nun etwas Schönes erlebt hast, packst du einen Stein von der linken in die rechte Hosentasche. Am Abend ziehst du ein Resümee. In welcher Tasche sind die meisten Steine? War es anhand der Steine wirklich ein schlechter Tag?
#4 Konzentriere dich auf die guten Dinge im Leben
Es ist das altbekannte halbleere oder halbvolle Glas. Aber genau darum geht es, wenn man dauerhaft glücklich sein möchte. Man muss sich auf das Gute konzentrieren. Es wird immer Menschen geben, die mehr haben, mehr können und mehr erleben als du. Aber sind sie deswegen auch glücklicher? Vergleiche dich nicht. Lasse keinen Platz für negative Gedanken und denke immer positiv. Du wirst merken, dass es nach einer Weile gar nicht so schwer ist, wie anfangs gedacht.
Auch diese Dinge machen dich glücklich:
#5 Tue etwas Gutes für andere!
Auch der letzte Tipp ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch auch den vergessen wir im Alltag immer wieder. Hilf Menschen! Biete der Schwangeren deinen Sitzplatz an, meckere nicht über die langsame Oma, sondern frage, ob sie Hilfe benötigt. Suche dir ein gemeinnütziges Projekt aus, dass du gerne unterstützen möchtest oder frage in deiner Umgebung nach sozialen Vereinen. Nichts macht einen glücklicher als andere Menschen glücklich zu machen. Und manchmal bedarf es nicht mehr als ein „Bitte“, „Danke“ oder ein Lächeln.
Was hilft dir, um dich glücklich zu fühlen? Welchen dieser Tipps fandest du am nützlichsten? Hast du noch einen ultimativen Geheimtipp?
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