Es gibt Samtpfoten, die sehr ruhig und verschmust sind. Ebenso gibt es kleine Energiebündel, die sehr aktiv sind und den ganzen Tag herumtoben. Sie sind von Natur aus neugierig und lieben es, ihre Umgebung zu erkunden.
Natürlich sind ältere Miezen nicht mehr so aktiv wie jüngere Katzen. Dennoch gibt es bestimmte Rassen, die sehr aktiv sind. Wir stellen 5 davon näher vor.
#1 Abessinier
Die aus Ägypten stammende Abessinier-Katze fällt durch ihren sportlichen und neugierigen Charakter auf. Sie ist besonders aktiv und besitzt einen schier unbändigen Drang, alles um sich herum zu entdecken. Passend dazu hat sie eine Vorliebe für hohe Plätze und kann höher und weiter springen als manche ihrer Artgenossen. Bevor du dir eine solche Katze zulegst, solltest du dir also bewusst sein, dass sie bespaßt werden will, viel Beschäftigung braucht und Langeweile gar nicht mag. In einem Haushalt voller Trubel fühlt sich diese Fellnase folglich wohl und gut aufgehoben.
#2 Bengal
Das anmutige Aussehen der Bengal-Katze täuscht: Diese Rasse ist alles andere als zierlich, sondern vielmehr eine der aktivsten Vertreter ihrer Zunft. Sie liebt es, alles um sie herum im Blick zu behalten, „tigert“ und klettert durchs Haus und will bespaßt werden. Aufgrund ihrer hohen Intelligenz braucht sie neben der körperlichen auch geistige Auslastung, etwa durch Intelligenzspielzeug. Mit etwas Training ist die Bengal sogar dazu fähig, Tricks zu erlernen. Wenn du eine aktive, menschbezogene Katze suchst, liegst du mit einer Bengal also richtig.
#3 Savannah-Katze
Die Savannah stammt von den wilden Serval ab und braucht deshalb viel Bewegung. Zudem hat sie einen ausgeprägten Jagd- und Freiheitsdrang, sodass sie fast zwingend Freigang braucht und diesen auch mal einfordert. Gleichzeitig ist dieser Stubentiger ausgesprochen anhänglich, intelligent und gesellig. Wenn du eine Kuschelkatze suchst, wird dich dieses Kätzchen aber enttäuschen, da es viel lieber aktiv Blödsinn macht, als bei dir auf dem Schoß zu hocken.
#4 Siam
Siam-Katzen haben ein wunderschönes, beinahe elegantes Aussehen. Doch ihr Charakter wird dem nicht unbedingt gerecht, denn Siam-Katzen sind wahnsinnig aktiv. Zwar können sie (auch) mal auf deinem Schoß sitzen, folgen dir aber lieber auf Schritt und Tritt. Dies kannst du aber im positiven Sinne sehen, denn Siams gelten als äußerst hilfsbereit, anhänglich und lebenswürdig. Außerdem sind sie aktive Plaudertaschen, die es lieben, sich mitzuteilen und dir alles zu „erzählen“.
#5 Sphynx
Alleine schon durch ihre Haarlosigkeit fällt die Sphynx-Katze auf. Ähnlich wie die Siam ist diese Rasse regelrecht auf ihre Besitzer*innen fixiert und fordert aktiv Spiele oder Schmuseeinheiten ein. Dabei benötigt das kleine Energiebündel nur selten eine Pause. Wenn du oft Zuhause bist, deiner Katze viel Zuwendung geben kannst und eine verkuschelte, treue und humorvolle Samtpfote suchst, dann wirst du mit einer Sphynx-Katze glücklich.
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Akute Lebensgefahr! 13 Dinge, vor denen du deine Katze schützen musst
Achtung: Auch aktive Kätzchen, die nur in Wohnungen leben, sind nicht automatisch in Sicherheit. Denn auch in deinen eigenen vier Wänden lauern Gefahren, die für deine Mieze ein Risiko sein können. Achte deshalb darauf, deine Samtpfote vor bestimmten Gefahrenquellen zu schützen.
