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Wie du mit deiner Digital Body Language beim Daten so richtig punkten kannst

Digital Body Language
© Unsplash/ Panagiotis Falcos

Wir wissen ja nicht, wie du das so siehst, aber bei uns können schon die ersten Nachrichten beim Online-Dating darüber entscheiden, ob ein erstes Date überhaupt zustande kommt. Denn ja, die Art zu schreiben, kann manchmal fast so ausschlaggebend sein wie der Inhalt an sich. Und deswegen ist es so wichtig, dass die eigene Digital Body Language sitzt. Was genau damit gemeint ist und worauf du achten solltest, verraten wir dir jetzt.

Digital Body Language – Was genau ist das?

Die Digital Body Language (kurz: DBL) umfasst eigentlich all die Dinge, die sich bei der digitalen Kommunikation auf nonverbaler Ebene abspielen. Das bezieht sich also auf Emojis, Interpunktionen, die Länge der Nachrichten oder auch die Reaktionszeit, also wie lange jemand braucht, um Messages zu beantworten.

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Kindergartenkram, denkst du dir jetzt? Oh, nein! Tatsächlich gaben erst kürzlich im Zuge einer Studie der Dating-App Hinge 77 Prozent der Teilnehmenden an, dass sie glauben, anhand der DBL die Absichten ihres Matches ablesen zu können. 69 Prozent sagten außerdem, dass die „digitale Körpersprache“ ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung sei, ob sie die jeweilige Person treffen wollen oder nicht. Und darüber hinaus teilten 56 Prozent mit, dass sie die DBL schon mal überinterpretiert hätten. Wir können also festhalten: Die Digital Body Language ist definitiv eine Sache, die im wilden Online-Dating-Game nicht unterschätzt werden darf. Und deswegen schauen wir uns doch jetzt mal an, worauf du ab sofort auf jeden Fall achten solltest ...

Darauf kommt es bei einer guten Digital Body Language an

#1 Mach den Anfang

Bloß nicht zuerst schreiben? Nö, warum? Sobald das Match da ist, kannst du dir ja auf jeden Fall schon mal sicher sein, dass da irgendein Interesse da ist. Starte also doch einfach mal ganz locker die Unterhaltung. Gegenüber Hinge gaben nämlich auch 76 Prozent der Teilnehmer*innen an, dass sie darauf achten würden, wer das Gespräch initiiert – immerhin kann man das als Interesse und Engagement deuten.

Der Austausch wird irgendwann etwas intensiver? ;-) Im Video haben wir ein paar Tipps in Sachen Sexting:

Sexting: 15 heiße Sprüche für deine Nachrichten Abonniere uns
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#2 Lass die Spielchen und bleib am Ball

Wenn ihr dann irgendwann im Schreib-Flow seid, achte auch darauf, dass das so bleibt. We mean: Nichts ist ja wohl anstrengender und teilweise auch nervenaufreibender, als wenn irgendjemand plötzlich drei Tage in der Versenkung verschwindet und die Nachricht einfach unbeantwortet bliebt. Gerade, wenn man mitten in der Kennlernphase steckt. Nope, was wir wollen, ist Beständigkeit! Und wenn bei dir gerade vielleicht beruflich oder auch privat die Hütte brennt und du einfach nicht dazu kommst, lange Romane zu texten, dann schreib das doch genau so. Auf die Art weiß dein Date, woran er oder sie ist, und muss sich keine Sorgen machen. Klarer Pluspunkt, wenn es um deine Digital Body Language geht.

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#3 Achte auf deine Rechtschreibung

Und nein, damit meinen wir jetzt natürlich nicht, dass du mit deinen Nachrichten den nächsten Rechtschreibwettbewerb gewinnen musst und sich nicht hier und da mal ein Fehlerchen einschleichen darf (das passiert mit der geliebten Autokorrektur eh oft automatisch), aber im Ganzen sollte deine Message natürlich kein riesiges Durcheinander sein. Das lässt deine Digital Body Language nämlich direkt mal durchfallen und schreckt viele Leute ab.

Miriam Schell

Leute, bitte, nehmt euch ein bisschen Zeit fürs Tippen, ja?

Ich bin ganz ehrlich, mich turnt nichts mehr ab, als wenn ich in den ersten Nachrichten von einem potenziellen neuen Love Interest schon vergeblich nach Satzzeichen suchen muss. Wenn dann auch noch „das“ und „dass“ in jedem zweiten Satz durcheinandergebracht wird, macht sich bei mir direkt das „Ick“-Gefühl breit ... und ich habe eigentlich schon keine Lust mehr, weiterzuschreiben. Klingt hart, ist aber der beste Beweis, dass so eine Digital Body Language eben wirklich Gewicht hat.

Miriam Schell

#4 Das Thema Emojis

In der Hinge-Studie gaben zwar nur 11 Prozent der Leute an, dass sie überhaupt auf Emojis achten würden, allerdings glauben wir, dass die Sache mit den kleinen Smileys irgendwie eine Typ-, wenn nicht sogar Generationssache ist. Die einen ballern eben gefühlt in jeder Nachricht damit um sich, während die anderen einfach nicht darauf stehen. Komisch wird's nur, wenn bei einem Match irgendwie zwei Welten aufeinandertreffen und auf ein Emoji-Feuerwerk einfach nur eine trockene Antwort folgt. Unser Tipp also: Wage dich vielleicht einfach langsam vor. Mit der Zeit merkt man in der Regel schnell, wie der oder die andere so schreibt, und kann sich so irgendwie ein bisschen „anpassen“. Und klar, du sollst jetzt natürlich nicht dein ganzes Emoji-Verhalten komplett über den Haufen werfen, aber ein langsames Herantasten, um den gemeinsamen Flow zu behalten, ist doch fein, oder?

Wir würden sagen, wenn du auf diese kleinen Tipps achtest, solltest du mit deiner Digital Body Language auf jeden Fall gut ankommen. Aber das heißt jetzt natürlich trotzdem nicht, dass du dich irgendwie komplett ändern sollst. Nein, das Wichtigste beim Dating ist und bleibt sowieso, dass du du selbst bleibst. Und wenn du dann auch noch (ehrliches) Interesse zeigst und die Spielchen weglässt, läuft die Sache!

Autsch! Diese schlimmen Sätze haben tatsächlich mal Menschen zu ihren Dates gesagt:

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