Hast du schon mal von einem Darkroom gehört? Wenn ja, dann wahrscheinlich im Kontext mit Party, Feiern und Sex. Denn genau darin liegt die Aufgabe eines Darkrooms. Wir erklären dir, wo du welche findest und wofür sie gut sind.
Was macht man in einem Darkroom?
Ein Darkroom ist, wie der Name schon sagt, ein dunkler oder abgedunkelter Raum, der häufig auch als Spielzimmer bezeichnet wird. Warum? Dark Rooms dienen vor allem der Auslebung von sexuellen Wünschen und Fantasien. Sie sind oft etwas abgelegen in Swingerclubs oder Diskotheken zu finden und das Besondere an den sogenannten Darkrooms ist, dass diejenigen, die sich in ihnen befinden, oftmals nicht wissen, mit wem sie gerade intim werden. Da man sich in einem Darkroom nicht sieht, bleiben die Besucher*innen anonym. Das allein macht für viele schon einen gewissen Reiz aus. Hinzu kommt noch, dass Sinne wie Tasten oder Hören viel intensiver beansprucht werden.
Wie sehen Darkrooms aus?
Darkrooms sind in erster Linie dunkel, um die Anonymität der Gäste zu wahren. Manchmal kommt es vor, dass sich bestimmte Sexspielzeuge aus der BDSM-Szene in ihnen befinden. Zum Beispiel sogenannte Glory Holes oder Ketten und Schaukeln.
Die Kritik an Darkrooms
Bei vielen sind Darkrooms extrem beliebt. Dort hat niemand das Gefühl, sich verstecken oder für irgendetwas schämen zu müssen. Jede*r kann genau so sein, wie er oder sie möchte. Doch auf der anderen Seite warnen Kritiker*innen immer wieder vor den Räumen. Die Gefahr, sich mit Geschlechtskrankheiten anzustecken, sei hoch. Schließlich wisse man nie, wer vor einem steht und ob diese Person wirklich gesund ist. Außerdem könne es schneller zu sexuellen Übergriffen kommen und Täter*innen würden besser entkommen, da niemand gesehen und somit identifiziert werden kann.
Abgesehen von einem Darkroom, gibt es noch weitere verrückte Orte, an denen man Sex haben kann: