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Alles aus: Wie geht man mit einer Trennung um?

Das haben wohl die meisten schon mal erlebt: Eine Liebe geht zu Ende und die Trennung ist unvermeidlich geworden. Ein Beziehungsende ist immer eine traurige Angelegenheit, die in den seltensten Fällen ohne Verletzungen abläuft. Egal, ob du die Person bist, die sich trennen möchte, oder die Person, die verlassen wird. Schwierig ist es immer und Trennungsschmerz kennt wahrscheinlich jeder von uns. Manchmal hat man sich einfach auseinandergelebt, manchmal gibt es einen handfesten Auslöser für eine Trennung, wie zum Beispiel einen Seitensprung. Und häufig ist eine Trennung noch nicht einmal einvernehmlich: Einer will nicht mehr, der andere bleibt unglücklich zurück. Meistens geht eine Trennung also zumindest für eine Partei mit Liebeskummer einher.

Trennung: Was jetzt?

Egal, ob das Ende der Beziehung unvorhersehbar war oder man schon damit gerechnet hat: Die Zeit nach einer Trennung ist nicht leicht. Man weint, versucht es zu verdrängen, verflucht den Ex oder trauert ihm hinterher. Man hat keinen Appetit mehr, verkriecht sich im Zimmer und fragt sich, warum? Jeder versucht, mit seiner eigenen Art und Weise mit einer Trennung umzugehen.

Was nach einer Trennung guttut

Beginnen wir mit dem ersten Schritt. Anfangs wird es dir nicht leicht fallen, aber du musst die Trennung akzeptieren. Loszulassen ist nicht immer leicht. Es bringt jedoch nichts, deinem Ex ewig hinterherzutrauern - während er vielleicht schon längst abgeschlossen hat. Besonders in den ersten Tagen nach der Trennung fällt es leicht, nicht doch zu den alten Gewohnheiten zu greifen. Sonst hat man ja auch ständig telefoniert, geschrieben und alles miteinander geteilt, nicht wahr? Auch Freunde zu bleiben, ist in den meisten Fällen keine gute Idee! Zumindest nicht direkt: Ein Abstand tut euch beiden erstmal gut!

Versuche, dir neue Ziele zu setzen und dein Leben wieder für dich zu leben. Mach die Dinge, auf die du schon immer Lust hattest und in deiner Beziehung vielleicht nicht unbedingt verfolgen konntest. Fürs Erste: Treff dich mit deinen Freund*innen und lenk dich ab. Geh shoppen, in Bars und feiern oder fahr ein paar Tage in den Urlaub, auch wenn du am Anfang überhaupt keine Lust darauf hast. Es tut gut, deinen Kopf freizubekommen und nicht im Loch der Trauer zu versinken.

Was du nach einer Trennung lieber lassen solltest:

Ablenkung nach der Trennung tut gut, trotzdem sollte damit nicht übertrieben werden. Shopping ist okay, doch bitte nicht wahllos und ohne Sinn und Verstand! Schokolade als Frustverdränger nach der Trennung? Klar, aber bitte in Maßen. Alkohol nach der Trennung? Auch ok, gerne auch mal zwei Gläser mehr. Doch Vorsicht: Die gute Laune nach drei Gläsern Sekt kann nach fünf Gläsern ganz schnell in Trübsal blasen umschlagen. Tränen sind vorprogrammiert! Bei allem Frust und bei aller Trauer solltest du deine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen.

Was auch ganz wichtig ist: Du darfst deine negativen Gefühle nicht versuchen zu verdrängen. Einsamkeit, Wut, Angst, Scham, Trauer, Verzweiflung, Eifersucht: Die Stufen der Verarbeitung nach einer Trennung können fürchterlich sein – doch lass diese Gefühle nach dem Beziehungsende zu! Vielleicht fällt es dir leichter, mit einer Bezugsperson darüber zu sprechen. Auch eine professionelle Therapie kann helfen, wenn die Gefühle und Emotionen dich nicht mehr loslassen.

Das Licht am Ende des Tunnels

Trennungen sind fürchterlich. Trennungen tun weh und können uns völlig aus der Bahn werfen. Doch da ist immer ein Licht am Ende des Tunnels in Sicht. Wie sagt man doch so schön: „Die Zeit heilt alle Wunden!“ Und so abgedroschen sich diese Weisheit auch anhört – sie stimmt. Und das Wichtigste: Verlier nach einer Trennung nicht den Mut und den Glauben an dich selbst!

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