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Vorspiel ohne Sex

Petting: Das erotische Erforschen

Petting

Petting ist nicht nur ein Thema, was die Jugend interessiert. Auch längst erfahrene Partner nutzen Petting, wenn es aus bestimmten Gründen nicht zum Sex kommen kann oder soll. Da sich mit Händen, Lippen und Zunge intensiv um alle erogenen Körperregionen gekümmert wird, ist Petting insbesondere bei jungen Menschen sehr beliebt, die zwar intim werden, aber noch nicht „aufs Ganze“ gehen möchten. Weitere Facts zum Thema Petting haben wir hier für Dich zusammengetragen.

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Vor allem im Teenager-Alter ist es Petting, welches einem hilft, sich langsam dem ersten Sex zu nähern. Vor allem junge Mädchen sind sich ihres Körpers wegen häufig noch sehr unsicher und können sich ihrem Partner auf diese Weise und mit der Zeit leichter öffnen. Außerdem entsteht bei dieser Art des sexuellen Erforschens schneller eine gewisse Vertrautheit.

Petting bei Jugendlichen
Vor allem junge Paare tasten sich über Petting langsam an Sex heran.

Was ist Petting?

Petting ist technisch gesehen eine Art Vorspiel, nur dass es anschließend nicht zum Geschlechtsverkehr kommt. Dafür ist jedoch alles andere erlaubt: Streicheln, Küssen, Liebkosen und Berühren – am ganzen Körper beziehungsweise so weit, wie man es zulassen möchte. Gerade bei Jugendlichen, die mit dem ersten Mal noch warten wollen, ist Petting – oder sogar Heavy Petting, also nochmal eine Nummer weiter – eine tolle Alternative, um den Körper seines Partners zu erkunden und die eigene Sexualität zu entdecken. Der Fantasie sind beim Petting keine Grenzen gesetzt. Egal wo, egal wie lange und egal wie oft. Hauptsache, es macht Spaß und erregt. Feste Regeln gibt es beim Petting nicht, wichtig ist jedoch: Nur, was beiden Beteiligten gefällt, ist richtig. Oftmals kann diese Art der erotischen Zuneigung sogar viel romantischer sein als „die schnelle Nummer“.

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Die Stufen des Pettings

Es gibt unterschiedliche Arten von Petting. Auf der niedrigsten Stufe steht Soft-Petting, bei dem (mit Kleidung!) gestreichelt wird, was das Zeug hält. Beim Medium-Petting können hingegen schon mal ein paar Hüllen fallen. Die „härteste“ Stufe des Pettings heißt Heavy Petting und bedeutet, dass beide Beteiligten komplett ausgezogen sind und sich im besten Falle gegenseitig zum Orgasmus bringen. Dazu kann das Anfassen der Brüste, des Penis' und der Vagina gehören, oder auch das spielerische Erkunden mit dem Mund. Gerne darf geküsst, geleckt oder gestreichelt werden, einzig die Penetration darf nicht ausgeübt werden, dann wird aus Petting nämlich zum Sex! Bei allen Stufen des Pettings ist erlaubt, was gefällt, dennoch ist es wichtig, dass beide Partner sich wohlfühlen. Auch um das Thema Geschlechtskrankheiten sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen. Zwar kommt eine Übertragung nur sehr selten vor, aber vorsichtig sollte man auch beim Petting sein. Sind die Geschlechtsteile im Spiel, könnt Ihr zur Sicherheit ein Kondom benutzen.

Paar beim Petting
Von Soft Petting bis Heavy Petting: Erlaubt ist, was gefällt!

Mit Petting zum Orgasmus

Petting eignet sich nicht nur dazu, erste erotische Erfahrungen zu sammeln und den Körper des anderen zu erforschen – es eignet sich ebenso gut als Vorspiel. Viele Paare nutzen Heavy Petting dazu, die Lust vor dem Orgasmus voll und ganz zu genießen und den Weg zum Höhepunkt zu etwas Besonderem zu machen. Zwar kommt es beim Heavy Petting nicht immer zu einem Orgasmus, aber bei manchen Frauen sind die Berührungen der erogenen Zonen so erregend, dass sie teilweise zu einem intensiveren und schnelleren Höhepunkt kommen als beim eigentlichen Geschlechtsakt. Mit einem gekonnten Cunnilingus bringt Mann so manche Frau in Ekstase, ihn hingegen bringst Du beim Heavy Petting am besten mit einem sinnlichen Handjob oder einem intensiven Blowjob um den Verstand.

Video: 6 weitere heiße Ideen fürs Vorspiel

Petting kann auch eine aufregende Art sein, das Vorspiel zu gestalten. Im Video zeigen wir Dir hierzu noch sechs weitere Ideen, wie Ihr Euch langsam auf den Höhepunkt zubewegen könnt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Wie hat sich der Begriff verbreitet?

Petting ist mittlerweile fast jeder Altersklasse ein Begriff, doch wie hat sich das Wort eigentlich verbreitet? Der Begriff wurde Mitte des 20. Jahrhunderts im Sinne von „sexuell erregende körperliche Reizspiele“ aus dem Englischen übernommen. Petting, von „to pet“, wurde abgeleitet von pet, einem gehätschelten Tier, und bedeutet frei übersetzt liebkosen. In den 60er Jahren hat sich die Bezeichnung dann in der Jugendsprache verbreitet – „In Wedding ist gut Petting“ war damals ein beliebter Spruch unter Jugendlichen. Die Zeitschrift „Bravo“ etablierte das Wort Petting recht schnell und heute ist vor allem „Heavy Petting“ so gut wie jedem bekannt.

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Petting macht Spaß und hilft Dir, Deinen eigenen Körper und den Körper Deines Partners besser kennenzulernen. Probiert aus, was Euch gefällt und tastet Euch langsam vor, so wird Petting zu einem intensiven Erlebnis. Das Heavy Petting kann dabei Vorspiel oder sogar Alternative zum Geschlechtsakt sein, denn es bereitet mindestens genauso viel Lust.

Bildquelle: iStock/Vitalii Gubin, iStock/b-d-s, iStock/mocker_bat

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