Seit einem Jahr war es kaum möglich, jemanden kennenzulernen. Geschweige denn, sich körperlich näher zu kommen. Die Corona-Maßnahmen trafen unter anderem Singles hart. Nun lockert sich die Situation und man kommt wieder mit fremden Menschen in Kontakt. Das Beste daran: Wenn man nun jemanden kennenlernt, steht einem persönlichen Treffen vielleicht sogar mit etwas Rumgeknutsche nicht mehr viel im Weg. Doch was bedeutet das für das Sexleben? Fallen jetzt alle sprichwörtlich übereinander her?
So sieht das Sexleben nach der Pandemie aus!
Das US-amerikanische Kinsey-Institut untersuchte in Zusammenarbeit mit den Magazinen Cosmopolitan und Esquire, wie das Sexleben wohl nach der Pandemie aussehen wird. Die Studie zeigt, anders als wahrscheinlich von vielen erwartet, dass mehr als die Hälfte der Befragten NICHT auf der Suche nach einem One-Night-Stand sind. 64 Prozent wollen in Zukunft sogar nicht mehr als einen potenziellen Sexualpartner gleichzeitig in ihrem Leben haben. Es scheint so, als wollen die Singles erst eine Verbindung zu ihrem (Sex-)Partner aufbauen und sich vor allem mehr auf eine Person konzentrieren. Dieser Wunsch nach emotionaler Nähe dürft das Dating-Verhalten wohl in Zukunft verändern.
Falls auch du bald wieder losflirten solltest, solltest du dich vor diesen Dating-Trends auf jeden Fall in Acht nehmen. Im Video erfährst du mehr dazu!
- 37 Prozent wollen länger mit dem ersten Sex warten
- 33 Prozent wollen sich mehr Zeit lassen, bis sie sich das erste Mal mit jemandem treffen
- Generell wünschen sich 53 Prozent der Befragten eher eine feste Beziehung
Wie es scheint, könnte sich die Pandemie durchaus stark auf das Dating-Verhalten von Singles auswirken. So haben viele herausgefunden, was oder wen sie im Leben wollen. Sie haben ihre eigene Fantasie entdeckt und wollen diese nun mit einem/r Partner*in ausleben. Dabei wollen sie aber nicht mehr den Erstbesten oder die Erstbeste direkt an sich heranlassen, sondern setzen auf eine tiefere Bindung.
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