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Sexuelle Vorlieben

Sploshing: So funktioniert der sinnliche Sex-Fetisch mit Essen

Sploshing

Hast du schon mal etwas von Sploshing gehört? Hört sich irgendwie nach etwas Feuchtfröhlichem an, oder? Das ist auch nicht ganz so verkehrt, denn bei diesem Sex-Fetisch geht es mit Getränken und Lebensmitteln ordentlich zur Sache. Nur nicht so, wie du es dir jetzt vielleicht vorstellst. Welcher skurrile Fetisch sich wirklich hinter dem Begriff verbirgt, das erfährst du hier.

Was ist Sploshing?

Abgefahrene Sex-Fetische gibt es zur Genüge (Stichwort: Eyeball-Licking, brrr). Doch Sploshing eröffnet nochmal ganz neue Dimensionen für ein ausgefallenes Vorspiel, das man so schnell garantiert nicht vergisst. Da gerät der eigentliche Akt schnell mal zur Nebensache – denn beim Sploshing geht es um ein sinnliches Erlebnis mit Lebensmitteln (im Englischen ist es deshalb auch als „sensation play with food“ bekannt), die nicht vornehmlich gegessen, sondern auf dem ganzen Körper und insbesondere den erogenen Zonen verteilt werden. Dafür begeben sich Fetisch-Fans in die Badewanne oder in einen Raum mit Fliesen, wo sie sich so richtig schön von oben bis unten beschmieren können.

Welche Lebensmittel eignen sich für Sploshing?

Zu einem wahren Fest für die Sinne wird Sploshing deshalb, weil speziell darauf geachtet wird, dass man Lebensmittel verwendet, die möglichst verschiedene Gerüche (zum Beispiel süß, herb und erfrischend), Konsistenzen (fest, flüssig, cremig) und Temperaturen haben. Für Letzteres werden zum Beispiel Eier gekocht, die dann auf den Bauch oder Rücken gelegt werden. Oder es wird warmer Tee über den Hals gegossen, der langsam am Körper herunterläuft.

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Im Kontrast dazu kommen dann beispielsweise Eiscreme und Eiswürfel zum Einsatz, die die dominante Person an den Armen oder Oberschenkeln ihres Sexpartners oder ihrer Sexpartnerin entlanggleiten lässt. Prickelnde Getränke mit Kohlensäure wirken ebenso besonders intensiv auf der Haut. Sahne, Schokosoße, Pudding, Honig oder Zuckerstreusel um oder im Mund machen das Vorspiel schließlich noch zu einem geschmacklichen Highlight. Riechen, Sehen, Fühlen, Schmecken, Tasten: Sploshing vereint die Sinne und wirkt für viele Menschen deshalb unheimlich erregend.

Neben Sploshing gibt es noch viele weitere Sexpraktiken und Fetische. Einige davon zeigen wir dir im Video:

Sexpraktiken: Das solltest du ausprobiert haben Abonniere uns
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Wie funktioniert Sploshing?

In der Regel gibt es einen dominanten und einen unterwürfigen Part, ähnlich wie bei SM-Spielen. Der bzw. die Dominante darf sich an der anderen Person austoben und ihren nackten Körper mit allerlei Essen beschmieren, ihn massieren, damit beträufeln oder gar übergießen. Wollt ihr den Fetisch selbst ausprobieren, aber euer Badezimmer nicht gleich komplett einsauen, könnt ihr es ja auch mal mit einer Light-Variante versuchen. Heißt: Ihr verwendet nicht ganz so viele, glitschige Lebensmittel und besudelt euch vielleicht auch nicht ganz von Kopf bis Fuß. Stattdessen tröpfelt, gießt oder schmiert ihr die Nahrungsmittel zum Beispiel gezielt auf den Hals oder Nacken, die Innenseite der Oberschenkel, die Brustwarzen oder den Penis, eben dorthin, wo sie gleich erregend wirken.

Schaut einfach mal, was ihr noch im Kühlschrank habt und mit welchen Speisen ihr gerne sexuell experimentieren wollt. Passt aber ein bisschen auf, was heiße und kalte Lebensmittel angeht! Diese sollten zu Beginn nicht unbedingt auf ganz empfindlichen Körperstellen landen … Und denkt dran aufzuessen – denn ansonsten wird Sploshing schnell zur Lebensmittelverschwendung! ;-)

Auch im BDSM-Bereich gibt es unheimlich viele unterschiedliche Praktiken. Die ausgefallensten haben wir hier für dich gesammelt:

Die 15 ausgefallensten BDSM-Praktiken

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Bildquelle: Getty Images / Nutnarin Khetwong

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