Das erste Jahr einer festen Beziehung ist wirklich wundervoll: Man ist noch total verliebt und erlebt viele Dinge zum ersten Mal gemeinsam miteinander. Dadurch, dass ihr euch immer besser kennenlernt, verändert sich natürlich auch euer Liebesleben – ob ihr es wollt oder nicht. Wir verraten dir fünf Aspekte, die sich typischerweise beim Sex nach einem Jahr verändern.
#1 Unterwäsche und Intimrasur werden unwichtiger
Es ist ein ganz typisches Single-Phänomen: Sobald man weiß, dass man am Abend womöglich mit jemandem in der Kiste landen wird, wird peinlich genau auf die Intimrasur und die Wahl der Unterwäsche geachtet. Das Gleiche gilt auch zu Beginn einer Beziehung, schließlich möchte man den anderen weiterhin beeindrucken. Wenn dann aber ein paar Monate vergangen sind, nimmt man es irgendwann nicht mehr ganz so genau mit der Enthaarung und den edlen Dessous. Da dürfen auch schon mal ein paar Stoppeln stehen bleiben oder man lässt die Behaarung gleich unberührt, weil man mittlerweile weiß, dass der Partner darauf abfährt. Auf welche Form von Intimbehaarung die meisten Männer stehen, kannst du übrigens hier erfahren. Aber was interessiert dich das schon: Wichtig ist, womit du dich wohlfühlst und was deinem Partner gefällt.
#2 Ihr entkleidet euch selbst
Bestimmt kannst du dich noch ganz genau daran erinnern, wie eure ersten Male miteinander waren. Hast du dich total doof dabei angestellt, seine Hemdknöpfe oder seinen Gürtel aufzufriemeln? Und hat er eine gefühlte Ewigkeit dafür gebraucht, deinen BH zu öffnen? Im Laufe einer Beziehung ändert sich dies meist. Nicht etwa, weil sich beide inzwischen mehr Fingerfertigkeit angeeignet hätten, sondern weil ihr euch einfach beide selbst entkleidet. Mittlerweile habt ihr nämlich weniger Hemmungen, euch direkt nackt voreinander zu präsentieren und könnt euch das langsame Ausziehen auch sparen.
#3 Kaum etwas ist mehr peinlich
Ihr fühlt euch nach einem Jahr nicht nur nackt wohler voreinander, sondern habt auch bei sexuellen Belangen weniger Scham. Während es kaum auszudenken gewesen wäre, wenn dir bei eurem ersten Mal ein Vaginalpups entwichen wäre, albert ihr inzwischen ausgelassen beim Sex herum. Und das ist auch gut so, denn lachen fördert eure Intimität beim Sex wie diese zehn anderen Tricks.
#4 Ihr müsst nicht mehr sofort übereinander herfallen
Kannst du dich noch daran erinnern, wie ihr es zu Beginn eurer Beziehung kaum abwarten konntet, endlich wieder Sex zu haben? Vielleicht habt ihr des Öfteren das geplante Abendessen erst einmal nach hinten verschoben, um im Schlafzimmer übereinander herzufallen. Vermutlich sind diese Momente inzwischen weniger geworden. Das ist aber nach einem Jahr völlig normal und muss nicht bedeuten, dass euer Sexleben bereits eingeschlafen ist. Ihr müsst euch eben einfach nicht mehr so stressen und habt alle Zeit der Welt, euch nahezukommen.
#5 Ihr habt einfach seltener Sex
Seien wir mal ehrlich: Wer hat in einer Beziehung im Laufe der Zeit immer noch genauso oft Sex wie in den ersten Wochen? Wohl die allerwenigsten, schließlich muss man ja irgendwie auch sein Leben auf die Reihe bekommen und kann nicht rund um die Uhr mit dem Partner im Bett verbringen. Daher sollte es dich nicht beunruhigen, wenn ihr nicht mehr jeden Tag Sex habt, es kommt schließlich nicht auf die Quantität an!
Das hört sich doch alles gar nicht so schlimm an, oder? Hast du diese Entwicklungen nach etwa einem Jahr auch schon in deinem Sexualleben beobachten können oder seid ihr beiden immer noch so nervös und leidenschaftlich wie in den ersten Wochen? Berichte uns von deinen Erfahrungen in den Kommentaren!
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