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Tribadie

Scherenstellung: So geht der Orgasmus durch Reibung!

schere

Wenn es um Sexstellungen geht, gibt es schon die irrwitzigsten Bezeichnungen. Oder was stellst du dir unter der chinesischen Schlittenfahrt oder Teebeuteln vor? Die Scherenstellung ist jedoch ziemlich simpel erklärt: Denn dabei werden die Beine zweier Partner wie zwei geöffnete Scheren ineinandergeschoben. Im Englischen spricht man hier von „Scissoring“ und meint damit meist lesbischen Sex, bei dem zwei Frauen ihre Geschlechtsteile aneinander reiben und so ohne Penetration zum Orgasmus kommen können. Doch auch du und dein Partner könnt die Scherenstellung für euch nutzen – wie das geht, erfahrt ihr hier!

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Die Scherenstellung unter Frauen

Viele lesbische Paare nutzen die Scherenstellung, um sich sexuell zu stimulieren. Dabei reiben sie jeweils ihre Vagina und Klitoris an denen der Partnerin, wodurch es auch zum Höhepunkt kommen kann. Zusätzlich zum reinen Vulva aneinander reiben können natürlich Dildos, Strapons oder Vibratoren verwendet werden.

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Der Fachbegriff für die Scherenstellung ist „Tribadie“, aus dem Griechischen „tribein“ für Reiben. Das Wort gab es bereits in der griechischen Antike und wurde Jahrhunderte später zunächst negativ behaftet benutzt, als Beschreibung von „nichtchristlichem Verhalten“ unter Frauen. „Tribade“ war bis vor einigen Jahrzehnten noch eine mögliche Bezeichnung für lesbische Frauen, wird heute aber nicht mehr dafür verwendet.

Über lesbischen Sex gibt es viele Vorurteile und jede Menge Unwissenheit. Im Video klären wir die schlimmsten Vorurteile ein für alle Mal auf:

Vorurteile über lesbischen Sex_LadyLike_desired.mp4 Abonniere uns
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Die Scherenstellung bei Mann und Frau

Die Scherenstellung eignet sich bei heterosexuellen Paaren einerseits zum Vorspiel und andererseits auch zur Penetration. Sie funktioniert ähnlich der Budapester Beinschere.

So geht die Scherenstellung:

  1. Dein Partner legt sich auf den Rücken, ein Bein leicht angewinkelt.
  2. Du legst dich ihm leicht seitlich gegenüber.
  3. Lege nun ein Bein über seinen angehobenen Oberschenkel, das andere schiebst du schräg darunter.
  4. Nun kann er entweder in dich eindringen, oder ihr nutzt die Scherenstellung als heißes Vorspiel.
Sexstellung_Budapester_Beinschere
Die Scherenstellung funktioniert ähnlich der Budapester Beinschere.

Die Schere als Vorspiel

Wollt ihr die Stellung zum Heißmachen nutzen, kannst du einfach den Penis deines Partners zwischen deine Schamlippen legen und daran rauf- und runterreiben. Alternativ reicht es auch, wenn du deine Vagina an seinem Oberschenkel reibst. Natürlich kommst vor allem du hier durch die klitorale Stimulation auf deine Kosten – doch auch für ihn kann diese Technik sehr reizvoll sein!

Die Schere als Liebesakt

Zwar kann dein Schatz bei der Scherenstellung nicht sehr tief in dich eindringen, dennoch ist diese Position etwas Besonderes. Denn hier geht es vor allem um die Reibung und darum, dass du deinen Partner mal aus einem ganz anderen Winkel spüren kannst, wenn ihr euch ganz eng ineinanderlegt (Vorsicht jedoch, dass ihr keinen ungünstigen Winkel wählt, bei dem der Penis verletzt werden könnte). Eure Bewegungen steuert ihr durch Beine und Hüften; wenn ihr euch leicht nach oben lehnt, verlagert ihr das Gewicht auf eure Unterkörper und könnt so alles leichter steuern. Dabei könnt ihr außerdem eure Hände nutzen, um Kitzler und Peniswurzel zu massieren – für noch mehr Spaß.

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War dir die Schere als Sexstellung zuvor ein Begriff? Es gibt überraschend viele Sexstellungen, die man kaum kennt! Finde in unserem kleinen Test heraus, wie gut du dich mit den Stellungen des Kamasutras auskennst. Weißt du, ob es sich bei der genannten Stellung um eine Sexposition oder eine Yogapose handelt?

Sexstellung oder Yoga-Pose?

Bildquelle: Unsplash, iStock/clu/Rawpixel

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