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Hoppe hoppe Reiter

Reiterstellung: Was macht sie so lustvoll?

Reiterstellung

Neben der Missionarsstellung und dem Doggy Style gehört die Reiterstellung zu den Favoriten beim Sex. Frauen mögen sie, weil sie ihrem Schatz zeigen können, wo’s langgeht. Männer stehen drauf, weil sie sich komplett fallen lassen können und obendrein viel zu gucken haben. Es gibt viele Varianten der Reiterstellung – wir haben die besten für Dich zusammengetragen.

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Der Name der Reiterstellung sagt eigentlich schon viel über sie aus: Die Frau als „Reiterin“ sitzt, hockt oder kniet auf dem Mann, der als eher passiver Part auf dem Rücken liegt. Der besondere Reiz liegt für die Frau in der Kontrolle über seine (und ihre) Lust und für den Mann in dem irrsinnigen Anblick, der sich ihm bietet, wenn sie in der Reiterstellung auf ihm herum „hoppelt“.

Die Vorteile der Reiterstellung

Im Gegensatz zu vielen anderen Sexstellungen, hat in der Reiterstellung die Frau – im wahrsten Sinne des Wortes – die Zügel in der Hand. Als oben sitzender Part kannst Du bestimmen, wie tief und in welchem Tempo Dein Partner in Dich eindringt. Du allein hast den Orgasmus Deines Partners in der Hand – kannst ihn hinauszögern, indem Du Dich langsamer bewegst oder ihn zum Kommen bringen, wenn Du das Tempo steigerst. Neben der großen Bewegungsfreiheit gibt es noch einen weiteren Vorteil der Reiterstellung: Je nach Winkel können Dein G-Punkt oder Deine Klitoris zusätzlich gereizt werden. Bei Bedarf geht letzteres natürlich auch mit manueller Stimulation durch Dich selbst oder Deinen Partner. Viele Frauen kommen dementsprechend in der Reiterstellung besser zum Orgasmus als in anderen Sexstellungen. Auch die Tatsache, dass man sich beim Sex in die Augen schauen, küssen und berühren kann, ist ein großer Pluspunkt. Und nicht zuletzt ist sie auch eine einfache Sexstellung, die sich auch für Unerfahrene gut eignet. Kein Wunder also, dass die Reiterstellung bei Männern und Frauen gleichermaßen beliebt ist.

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Reiterstellung gegen Langeweile im Bett

Dein Partner steht nur auf langweiligen Kuschelsex? Wir haben im Video ein paar Tipps, wie du ihm ein bisschen Kreativität im Bett schmackhaft machen kannst:

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5 Varianten der Reiterstellung

Damit die Position nicht langweilig wird, kommen hier fünf Tipps, wie Du die Reiterstellung abwandeln kannst.

Die klassische Reiterstellung

Bei der klassischen Reiterstellung sitzt die Frau aufrecht auf dem Mann, die Knie rechts und links von seinem Körper abgelegt. Diese Stellung ermöglicht Dir die Kontrolle über Intensität, Rhythmus und die Art der Bewegungen. Sehr romantisch wird diese Sexstellung, wenn Ihr Euch dabei an den Händen haltet. Du kannst diese aber auch auf seiner Brust, seinen Schultern oder seinen Oberschenkeln abstützen, während Du auf und ab wippst – freihändig könnte es nach kurzer Zeit nämlich sonst ganz schön anstrengend werden. Der Mann kann sich in der klassischen Reiterstellung voll und ganz Deinen erogenen Zonen widmen. Zudem kann er selbst ein bisschen das Tempo bestimmen, indem er Deinen Po in beide Hände nimmt.

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Das „Reverse Cowgirl“

Die umgedrehte Variante der Reiterstellung heißt „Reverse Cowgirl“. Dabei sitzt Du andersherum auf Deinem Partner und erreichst auf diese Weise einen komplett neuen Penetrationswinkel. Der Mann hingegen darf sich über den Anblick Deines Pos freuen, der ihm frontal zugewandt ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass in dieser Position Deine Klitoris in greifbare Nähe rückt und von Deinem Liebsten mit den Händen stimuliert werden kann. Wenn Du ihn besonders heiß machen willst, solltest Du den „Twerking“-Trend auf die Reiterstellung übertragen. Dazu lehnst Du Dich mit dem Oberkörper nach vorne und bewegst nur das Becken und Deinen Po auf und ab. Halte zwischendurch inne und wechsle dann die Intensität und den Rhythmus. Dein Schatz wird Dich anbetteln, ihn zu erlösen...

Die Hocke

Sexstellung: Reiterstellung mit aufgestellten Beinen
© desired

Frauen, die beim Sex nicht nur einen tollen Orgasmus erleben möchten, sondern dabei noch ein intensives Training für ihren Po und die Beine absolvieren möchten, sollten bei der Reiterstellung in die Hocke gehen. Anstatt Dich gemütlich mit abgelegten Knien auf den Mann zu setzen, werden die Füße aufgestellt und Du hockst über seinem Intimbereich. Diese Stellung ist für beide extrem intensiv, weil der Penis in einem sehr steilen Winkel in Dich eindringt. Dein Partner wird sich zudem darüber freuen, dass er genau beobachten kann, was da unten passiert. Wenn Du es Dir etwas bequemer machen willst, könnt ihr die gehockte Reiterstellung folgendermaßen abwandeln: Der Mann setzt sich auf einen Stuhl, während die Frau breitbeinig über ihm steht. Er kann dabei wunderbar Deine Hüften anfassen und so den Takt bestimmen, Du kannst Dich an ihm festhalten und Dich allein dem guten Gefühl hinzugeben.

Die Amazonen-Stellung

Stelle Dir die Reiterstellung im Liegen vor – das ist die Amazonen-Stellung! Die Bezeichnung geht auf eine antike Legende zurück, die von dem dominanten Frauenvolk der Amazonen erzählt, welches sich angeblich beim Reiten nach vorne gelegt und den Pferdehals umschlungen hat, um mehr Kraft auf das Pferd ausüben zu können. Übertragen auf den Sex, liegt auch hier die Frau gerade ausgestreckt auf dem Mann, etwa wie in einer Missionarsstellung, nur eben mit vertauschten Rollen. Die Bäuche und Brüste berühren sich in dieser Variante der Reiterstellung, Küssen und einander in die Augen schauen ist ausdrücklich erwünscht. Die Amazonen-Stellung bietet damit sehr viel Innigkeit.

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Das Schaukelpferd

Eine besonders innige Form der Reiterstellung ist das „Schaukelpferd“. Dazu sitzt Dein Partner im Schneidersitz und stützt sich mit beiden Armen nach hinten ab. Du setzt Dich auf seinen Schoß und nimmst ihn mit beiden Beinen gefangen. Beginne nun, ihn mit sinnlichen Gleitbewegungen zu reiten – von oben nach unten, nach rechts und links, auf und ab. Du allein bestimmst das richtige Tempo und genießt die Macht, die Du in diesem Moment über ihn hast. Gleichzeitig schaust Du ihm tief in die Augen und beobachtest, wie seine Lust sich von Minute zu Minute steigert. Aber Vorsicht: Damit er während dieser Art der Reiterstellung keine Krämpfe bekommt, sollte er hin und wieder seine Arme entlasten. Du kannst ihm bestimmt einige Stellen nennen, die ein bisschen Aufmerksamkeit gebrauchen könnten, oder?

Wie Du siehst, gibt es viele Varianten der Reiterstellung, die Dir aufregende Höhenflüge bereiten können. Der Schlüssel liegt hier vor allem in der sexuellen Dominanz, die die Frau eher in wenigen Sexstellungen ausüben kann. Es kann durchaus sein, dass Männer, die sonst gerne die Oberhand haben, es genießen, auch mal die Kontrolle abzugeben und sich voll und ganz fallen lassen zu können. Die Reiterstellung ist also ein Genuss für beide Geschlechter!

Bildquelle: Thinkstock/iStock/YouraPechkin; Thinkstock/iStock/mocker_bat

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