Sex haben und dennoch seine Unschuld bewahren? Geht nicht? Geht doch! Saddlebacking nennt sich die Sexualpraktik, mit der sich die amerikanische gläubige Jugend die Unschuld bis zur Hochzeit bewahrt. Wir verraten Dir, was es mit Saddlebacking auf sich hat.
Du bist streng gläubig und möchtest Dir Deine Unschuld bis zur Hochzeit bewahren, doch auch der Gedanke an Sex reizt Dich sehr? Vielleicht solltest Du es mal mit Saddlebacking ausprobieren. Diese Sexualpraktik hat es allerdings in sich.
Was bedeutet Saddlebacking?
Saddlebacking, auf Deutsch „Sattelreiten“, ist eine Sexualpraktik der jungen Gläubigen, die bis zur Hochzeit ungeschützten Analverkehr haben, um sich ihre Unschuld bis zur Hochzeit zu bewahren. Der Begriff wurde aus dem Namen der achtgrößten evangelischen Kirche der USA, dem kalifornischen Saddleback, abgeleitet und von Dan Savage, einem amerikanischen Kolumnisten und Reporter erfunden.
Saddlebacking bezeichnet zudem das Gleiten des Penis zwischen den Pobacken der Frau und auch den Samenerguss auf den Rücken des Partners.
Saddlebacking zur Bewahrung der Unschuld
Da das Christentum die Bewahrung der Unschuld bis zur Hochzeit befürwortet, hat sich die christliche Jugend mit Saddlebacking etwas einfallen lasse, wodurch sie ihre Unschuld bewahren, aber gleichzeitig Sex haben können. Es scheint ganz so, als würde der heutigen Jugend Masturbation und Oralverkehr nicht mehr ausreichen.
Ein großes Problem bei Saddlebacking stellt der ungeschützte Analverkehr dar. Gerade beim Analsex steigt das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten, da kleine Verletzungen im Gewebe entstehen können, die Bakterien und Körperflüssigkeiten ansonsten ungehindert durchlassen.
Mit Analsex bewahrt man seine Unschuld, mit vaginalem Sex nicht?! Irgendwie ganz schön verrückt, wenn ihr uns fragt! Ganz abgesehen von den Geschlechtskrankheiten, die bei Saddlebacking übertragen werden können.
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