Das Leben ist zu kurz, um etwas zu bereuen, deshalb solltest Du Dir im Bett alle Freiheiten nehmen, auf die Du Lust hast. Die Gesellschaft will Dir einreden, dass Du Dich für Dein Sexleben schämen solltest? Wir erklären Dir, warum Du damit sofort aufhören solltest.
Im Bett bist Du die Königin, deswegen gibt es während des Geschlechtsverkehrs auch nichts, das Dir unangenehm sein sollte oder für das Du Dich entschuldigen müsstest.
#1 Mittendrin aufhören
Du merkst, dass Dir die Stellung mit Deinem Sexpartner nicht gefällt, dann sprich es (freundlich) an, aber nicht erst nach dem Sex, sondern sofort. Du musst nichts mitmachen, was Dir keinen Spaß bereitet oder Dir vielleicht sogar wehtut. Wenn Du keine Lust hast weiterzumachen, lass es. Schlechter Sex ist Zeitverschwendung.
#2 Hilfe, ein Tabuthema
Was Du im Bett magst, muss nicht Deine allgemeinen Lebenseinstellungen widerspiegeln. Wenn Du im Bett dominiert werden willst, ist das nicht gleich antifeministisch. Du bist auch kein Monster, nur weil Du gerne im Bett dominierst. Seit der „Fifty Shades of Grey“-Filme ist Sado-Maso-Sex ein echter Trend geworden. Und Rollenspiele sind auch nicht schräg, sondern eine tolle Abwechslung beim Sex. Schluss mit dem Überanalysieren, einfach loslegen und Spaß haben.
Übrigens: Dass du weißt, was du willst ist ein Anzeichen dafür, dass du tatsächlich gut im Bett bist. Welche es noch gibt, sagen wir dir im Video.
#3 Lass es raus!
Du machst komische Geräusche oder verziehst Dein Gesicht komisch beim Sex, na und? Das ist kein Grund, Dir beim nächsten Akt eine Papiertüte über den Kopf zu ziehen. Was gut für Dich ist, ist auch meistens gut für Deinen Partner. Wenn Du Dich nur komplett gehen lassen kannst, während Du animalische Geräusche von Dir gibst und Dein Partner davon profitiert, sollte es wenig Grund zur Beschwerde geben. Was Deine Mitbewohner über den Lärm sagen, ist nochmal eine ganz andere Geschichte ...
#4 Anweisungen geben
Einige Männer können schnell eingeschnappt sein, wenn ihnen eine Frau zeigt, wie sie’s beim Sex besser machen können. Jeder Mensch mag andere Dinge, woher soll Dein Sexpartner wissen, was Du magst, wenn Du es ihm nicht zeigst? Wenn das Ego Deines Sexpartners nach Deinen kleinen Anweisungen im Bett jetzt einen Knacks hat, ist das nicht Deine Baustelle.
#5 Spielzeug beim Sex integrieren
Dein Sexleben aufs nächste Spiellevel bringen? Gerne doch. Dein Partner sollte es nicht als Beleidigung sehen, dass Du einige Hilfsmittel mit ins Bett bringst, von einem neuen Spielzeug könnt Ihr beide profitieren.
#6 Egoistisch sein
Manchmal darfst Du ruhig etwas mehr Ich-Zeit beim Sex einfordern, das bedeutet: Du darfst Dir Deine Lieblingsposition aussuchen und die Zügel in die Hand nehmen. Viele heterosexuelle Frauen bekommen gar keinen Orgasmus beim Sex, das solltest Du ändern, indem Du einfach öfter mal an Dich im Bett denkst.
Geht es Dir genauso? Hast Du Angst, dass Du für Deine Wünsche im Bett von Deinem Sexpartner nur belächelt wirst? Erzähl uns von Deinen Erfahrungen in den Kommentaren unter dem Artikel!
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