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Fesselspiele

Lass Dich hängen: Suspension-Bondage

Woman with handcuffs. Bondage concept. Studio shot

Viele Frauen und Männer lieben beim Sex das Spiel von Dominanz und Unterwerfung und halten Fesselspiele für erotisch. Dabei müssen SM-Spiele nicht immer etwas mit Peitschen, Knebel und harten Schlägen zu tun haben. Beim Suspension-Bondage wirst Du oder Dein Partner zum Beispiel durch etliche Seile an der Decke aufgehängt. Neugierig geworden? Wir verraten Dir mehr.

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Fesselspiele sind schon lange nichts exotisches mehr. Wer nicht schon davor auf den Geschmack von Bondage und Co. gekommen ist, der wurde spätestens mit dem Kinofilm „Shades of Grey“ neugierig auf SM-Spiele im Bett. Kein Wunder, dass knapp die Hälfte aller Frauen und Männer Fesselspiele erotisch finden.

Beim Suspension-Bondage wird man durch etliche Seile an der Decke aufgehängt

SM-Spiele haben viele verschiedene Seiten: Von einfachen Handschellen und verbundenen Augen über zarte Schläge hin zu Knebel und Peitsche. Und auch Fesselspiele können von harmlos bis hardcore reichen. Eine Art davon nennt sich Suspension-Bondage: Dieses Sexspiel ist zwar nicht unbedingt etwas für Zartbesaitete, soll aber ein völlig neues Empfinden beim Sex bescheren.

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Was ist Suspension-Bondage?

Wie beim normalen Bondage geht es auch beim Suspension-Bondage um Fesselspiele. Allerdings wird man hier mit etlichen Seilen an eine Hängevorrichtung gehängt, die an der Decke befestigt ist, sodass man sozusagen völlig frei in der Luft hängt. Waagrecht oder senkrecht, mit dem Kopf nach oben oder nach unten, verpackt in einem Bondagesack oder aufgehängt an einem Fesselgeschirr. Der „Gehängte“ unterwirft sich seinem Partner dabei vollkommen, denn die Bewegungsfreiheit ist hier vollkommen eingeschränkt. Der Reiz am Suspension-Bondage liegt allerdings nicht nur am Spiel von Dominanz und Unterwerfung, sondern vielmehr durch die neuen Möglichkeiten, die sich bei dieser Sex-Art ergeben. Denn durch die gehängte Position sind völlig neue Stellungen und Liebesspiele möglich.

Gefahren beim Suspension-Bondage

Suspension-Bondage sollte man allerdings unbedingt nur mit einem Partner ausprobieren, dem man voll und ganz vertraut. Denn bei falscher Fesselung kann es zu einigen Verletzungen kommen. So führt zum Beispiel eine zu enge Fesselung dazu, dass Körperteile abgeschnürt werden und so Hautquetschungen oder sogar Quetschungen innerer Organe entstehen können. Ebenso sind bei falscher Belastung Überdehnungen von Sehnen und Bändern möglich. Besonders riskant ist das Aufhängen am Hals, da hier die Gefahr des Erstickens und Genickbruches besteht. Die Fesselung sollte zudem immer stabil sein, ansonsten kann es zu Stürzen kommen.

Zugegeben, Suspension-Bondage ist nicht unbedingt etwas für jeden, doch mit dem richtigen Partner und der richtigen Kommunikation kann dieses etwas besondere Fesselspiel völlig neue Empfindungen beim Sex bescheren.

Bildquelle: iStock/Sergei Butorin

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