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Lesbischer Sex: So funktioniert das Liebesspiel zwischen zwei Frauen

Lesbischer Sex

Hast du dich immer schon einmal gefragt, wie es wäre, mit einer Frau Sex zu haben? Damit stehst du nicht allein da, denn jede zweite Frau in Deutschland trägt diese Sehnsucht in sich. Was genau ist anders? Wie genau funktioniert lesbischer Sex generell? Welche Sexstellungen werden benutzt? Erfahre hier, wie sich zwei Frauen erotisch näher kommen.

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Zwei Frauen beim Liebesspiel zu beobachten oder – noch besser – dabei mitzumachen, ist nicht nur für viele Männer ein Traum. Auch einige Frauen hegen insgeheim den Wunsch, im Laufe ihres Lebens einmal sexuelle Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht zu machen. Nicht umsonst gibt es etliche Pornos für Frauen, in denen lesbischer Sex im Vordergrund steht: Scheinbar makellose Frauen liegen in sexy Unterwäsche auf Satinlaken gebettet und verwöhnen sich gegenseitig. Zwar entsprechen diese Darstellungen in den meisten Fällen nicht der Realität, anregend sind sie aber allemal – auch für Frauen! Ein Forscherteam der Universität in Illinois zeigte weiblichen Probanden erotische Filmszenen und stellte fest: Die Gehirne von Frauen reagieren auf heterosexuelle und lesbische Filme genau gleich. Attraktivität und Verhalten eines Menschen oder die Situation, in der wir ihm begegnen, sind nämlich verantwortlich dafür, dass wir stimuliert werden, nicht sein Geschlecht.

Da liegt es doch nahe, sich die attraktiven Szenen einmal genauer anzusehen und ein paar Praktiken zu Hause nachzumachen. Folgende Fragen sollten dabei im Vordergrund stehen: Wie läuft lesbischer Sex in der Regel ab? Was steht dabei im Vordergrund? Gehören Sextoys zum Standardequipment oder bildet ihre Benutzung eher die Ausnahme? Folgt ein Orgasmus dem anderen, weil Frauen endlos „können“? Wir helfen dir ein bisschen auf die Sprünge.

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Yvonne und Nicole räumen endgültig auf mit Vorurteilen über lesbischen Sex. Mehr dazu im Video:

Vorurteile über lesbischen Sex_LadyLike_desired.mp4 Abonniere uns
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Wie funktioniert lesbischer Sex?

Bevor geklärt wird, was das Besondere am Sex zweier Frauen ist, sollte zunächst einmal verdeutlicht werden, ab wann man unter Lesben überhaupt von Sex spricht. Gehört die gegenseitige manuelle oder orale Befriedigung bereits dazu oder braucht es penetrierende Gegenstände, damit von „richtigem Sex“ gesprochen werden kann? Hier verhält es sich genauso wie bei Heterosexuellen: Sobald primäre Geschlechtsmerkmale berührt werden und Lust empfunden wird, ist es Sex. Lesbischer Sex definiert sich keineswegs über penisähnliche Hilfsmittel wie Vibratoren oder Dildos. Eine Penetration kann zwar durchaus vorkommen, ist aber nicht das oberste Ziel.

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 03.12.2024 14:58 Uhr

Wie auch bei heterosexuellem Sex sind der Fantasie bei zwei Frauen keine Grenzen gesetzt. Die Hände und auch Lippen und Zunge tragen enorm viel zum Liebesspiel bei. Durch Küssen, Lecken, Knabbern oder Saugen wird viel erreicht. Was mit heißen Zungenspielen bei Mund-zu-Mund-Kontakt beginnt, endet oft mit Oralsex oder heißen Fingerspielen. Die Spielarten des Verwöhnens sind bei lesbischen und heterosexuellen Paaren also sehr ähnlich.

Jede Frau hat verschiedene Vorlieben und Berührungspunkte, die sie zum Orgasmus bringen. Daher ist es sehr wichtig, mit der jeweiligen Partnerin zu reden, damit es ein schönes Erlebnis für beide wird.

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In der sogenannten „Tribadie“-Stellung, dem griechischen Wort für reiben, kreuzen zwei gegenüber sitzende Frauen die Beine und reiben ihre Geschlechtsteile aneinander. Im Englischen spricht man auch von „Scissoring“, weil die Frauen dabei aussehen wie eine menschliche Schere. Auf diese Weise kommen sie ohne Penetration zum klitoralen Orgasmus. In lesbischen Pornos und Filmen wird die „Schere" sehr oft gezeigt. Diese Stellung ist zwar sehr bekannt, jedoch üben die wenigsten sie tatsächlich aus. Eine verbreitetere, ähnliche Technik ist das sogenannte „Thribbing“, bei dem man das Bein an dem Geschlechtsteil der Partnerin reibt, während man aufeinander liegt.

Die besten Sexstellungen für lesbischen Sex

Mit einem Umschnalldildo sind im Prinzip alle Positionen möglich, die auch beim Hetero-Sex möglich sind. Wer eher keine Penetration bevorzugt, kann einer der folgenden nehmen:

Bei der bekannten Sexstellung „69“ könnt ihr Euch gegenseitig verwöhnen. Hierbei liegt eine von beiden unten und die andere oben, in umgekehrter Richtung, sodass deine Füße am Kopf deiner Partnerin sind. Hierbei könnt ihr sowohl euren Zunge, eure Finger oder Sextoys verwenden.

Wenn ihr beide gleichzeitig stimuliert werden wollt, dann könnt ihr euch breitbeinig voreinander hinsetzen und so nah wie möglich aneinander rücken, damit sich beide gegenseitig Stimulieren können.

Bei vielen anderen Sexstellungen übernimmt eine Frau den aktiven Part, und die andere den passiven Part. Hierbei wird die eine von der anderen stimuliert. Das ist liegend, sitzend oder auch stehend möglich.  Auch hier darf alles benutzt werden, was beiden gefällt.

Lesbischer Sex: Ist er intensiver?

Guter Sex ist natürlich unabhängig vom Geschlecht, sondern das Produkt vieler Faktoren innerhalb einer Partnerschaft. Dennoch behaupten viele Frauen, dass lesbischer Sex intensiver und länger sei, da es keinen Mann gäbe, der nach dem Orgasmus aufgrund der Ausschüttung von schläfrig-machenden Hormonen erst einmal eine Ruhepause braucht. Ebenso oft hört man, dass Frauen einfach besser wissen, was Frauen wollen, und sich demnach schneller und besser gegenseitig in Ekstase bringen können. Fest steht: Im Gegensatz zum Sex zwischen Mann und Frau, bei dem es im Regelfall die Penetration im Vordergrund, ist lesbischer Sex eine Mischung zwischen vielen Techniken, bei dem multiple Orgasmen nicht selten vorkommen. Da Frauen ihren eigenen Körper gut kennen, sind sie mit diesem Wissen selbstverständlich im Vorteil, wenn es darum geht, die richtigen Knöpfe bei ihrer Partnerin zu drücken. Andererseits: In einer langjährigen Partnerschaft lernen auch heterosexuelle Paare die erogenen Zonen des Anderen intensiv kennen und zu befriedigen.

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Lesbischer Sex ist leidenschaftlich, zärtlich und intensiv und lädt zum Nachahmen ein. Ob du dir nur in Erinnerung rufst, wie wichtig Streicheleinheiten in einer Partnerschaft sind, oder ob du dich von der Intensität inspirieren lässt, die zwischen zwei Frauen beim Sex entsteht, ist ganz dir überlassen. Vor allem gilt es aber, tolerant jedem Geschlecht gegenüber zu sein – ganz egal, ob jemand sein Bett mit einer Frau oder mit einem Mann teilt.

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Bildquelle: Pexels/cottonbro

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