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Generationen

In den 90ern Geborene haben weniger Sex

Close-up of woman whispering to man's ear

Ob Menschen viel oder wenig Sex haben, hängt ja von vielen Faktoren ab. Stress mit dem Partner, Probleme auf der Arbeit oder Krankheiten können dazu führen, dass wir unser Liebesleben ein wenig vernachlässigen. Sind wir dagegen frisch verliebt, möchten wir am liebsten gar nicht mehr das Bett verlassen. Nun belegt allerdings eine neue Analyse von drei US-Universitäten, dass Frauen und Männer, die in den 90er Jahren geboren wurden, weniger Sex haben.

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Sex ist die schönste Nebensache der Welt. Doch nicht immer betreiben wir den Bettsport auch regelmäßig. Dafür gibt es zahlreiche Gründe: Von zu viel Stress, über Zeitmangel und fehlender Lust. Nun haben Forscher von drei Universitäten in den Vereinigten Staaten zudem herausgefunden, dass Männer und Frauen, die in den 1990er Jahren geboren wurden, viel weniger Sex haben als Gleichaltrige vor 30 Jahren.

In den 90er Jahren Geborene haben viel weniger Sex als Gleichaltrige vor 30 Jahren

Bei der Studie, die in der Fachzeitschrift „Archives of Sexual Behaviour“ veröffentlicht wurde, wurden die Daten der landesweiten General Social Survey verglichen, in der seit 1972 regelmäßig 27.000 Erwachsene in den USA zu ihrem Sexualverhalten befragt werden. Das Ergebnis: Unter den 20 bis 24-Jährigen gaben 15 Prozent an, seit ihrem 18. Lebensjahr keinen Sex mehr gehabt zu haben. Bei den 1970 und 1980 Geborenen waren es 12 Prozent und bei den 1960 Geborenen lediglich 6 Prozent.

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Das Internet als Liebeskiller

Doch wieso hat gerade diese Generation weniger Spaß zu zweit? Laut „Guardian“ vermuten die Forscher, dass sich die Definition von Sex im Laufe der Zeit stark gewandelt hat und es somit zu einem veränderten Sexleben kommt. In den 1950er sei es wahrscheinlicher gewesen, dass die Befragten Oralsex als Sex angaben, während heutzutage davon ausgegangen wird, dass mit Sex der reine Geschlechtsverkehr gemeint ist. Weitere Gründe könnten zudem der spätere Auszug von Zuhause sowie das Internet und Streamingplattformen wie Netflix am Sexmangel Schuld sein. Es gäbe heute schlichtweg mehr Möglichkeiten, sich anderweitig zu beschäftigen.

Du bist in den 90er Jahren geboren? Keine Sorge, schließlich hast Du selbst in der Hand, was Du aus Deinem Sexleben machst. Also weg vom Smartphone und ab ins Bett. Sex macht doch viel mehr Spaß, als stundenlang auf sein Handy zu gucken.

Bildquelle: iStock/KatarzynaBialasiewicz

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