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Was ist das?

Gooning: Warum masturbieren zur Dauerbeschäftigung wird

Gooning

Gibt es etwas schöneres als Sex? Für viele lautet die Antwort sicherlich: nein! Mit einem Partner oder einer Partnerin das Bett zu teilen macht Spaß, doch auch alleine muss man nicht auf einen Höhepunkt verzichten. Durch Selbstbefriedigung kann natürlich ebenfalls ein Orgasmus erreicht werden. Und um Masturbation geht es auch beim Gooning. Wir erklären dir, was genau Gooning ist und warum einige auch vor dem neuen Sex-Trend warnen.

Was ist Gooning?

Gooning beschriebt die stunden- oder tagelange Selbstbefriedigung. Dabei geht es darum, in eine Art Trancezustand zu verfallen und sich so von der Außenwelt komplett abzukapseln. Diejenigen, die Gooning betreiben, sehnen sich nach Kontrollverlust und wollen sich voll und ganz ihren Wünschen, Fantasien und Empfindungen hingeben. Meist laufen währenddessen Pornos. Ein Gooner gegenüber Vice: „Man verliert sich in den ganzen Bildschirmen, Geräuschen und Empfindungen. Man gelangt in einen tranceartigen euphorischen Zustand, verliert sein Gefühl für Zeit und Realität, lebt wahrhaftig im Jetzt.“ Beim Gooning konzentriert man sich also vollkommen auf sich selbst und den eigenen Körper.

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Darum steht Gooning in der Kritik

Jede*r kann beim Sex machen, was er oder sie möchte! Dennoch warnen einige Expert*innen vor stundenlanger Selbstbefriedigung, die vor allem mit hohem Porno-Konsum einhergeht. Da extremer Pornokonsum beispielsweise zu Erektionsstörungen oder auch Depressionen und vermehrtem Alkoholkonsum führen kann, wie die Ärzte Zeitung berichtet, kann Gooning eine Gefahr darstellen. Abgesehen davon, distanzieren sich Gooner teils tagelang von der Außenwelt, was ebenfalls negativen Einfluss auf die sozialen Kontakte haben kann.

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Ob nun Selbstbefriedigung (muss ja nicht direkt tagelang sein) oder ein Techtelmechtel mit einem*r Partner*in – Sex ist einfach toll. Wünscht du dir vielleicht mal was Neues im Schlafzimmer? Wie wäre es dann mit Sextoys? Welches zu dir passt, erfährst du hier:

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Bildquelle: Unsplash / Taras Chernus

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