Während wir Frauen uns meist darum kümmern, dass der Mann beim Sex zum Höhepunkt kommt, bleiben wir oftmals auf der Strecke, was die eigene Befriedigung angeht. Damit ist nun Schluss: Bei der sogenannten daoistischen Sexualpraktik geht es einzig und allein um das weibliche Vergnügen. Wir verraten Dir mehr.
In den Köpfen der meisten Frauen – und auch der Männer – schwirrt immer noch die veraltete Ansicht herum, dass es beim Sex hauptsächlich um die Befriedigung des Mannes geht. So gibt Frau alles dafür, ihn zum Orgasmus zu bringen und kümmert sich ausgiebig um sein Vergnügen. Kein Wunder, dass Frau beim Sex oftmals auf der Strecke bleibt und ein Orgasmus meist nicht so wichtig für sie ist. Hauptsache er kommt! Doch damit sollte nun ein für alle Mal Schluss sein. Schließlich können sich auch ruhig mal die Herren anstrengen und für unsere Befriedigung sorgen.
Verwöhnt wird nur die Frau
Genau das verfolgt auch die sogenannte daoistische Sexualpraktik, denn hier sorgt der Mann einzig und allein dafür, dass sie einen Orgasmus bekommt – und zwar ohne in sie einzudringen. Von Oralsex über Sextoys und Fingern ist aber alles erlaubt. Hauptsache die Frau hat ihren Spaß und wird nach Lust und Laune verwöhnt.
Kein Orgasmus für den Mann
Bei der daoistischen Sexualpraktik darf ein Mann nicht selbst zum Höhepunkt kommen, denn es geht ausschließlich um die Befriedigung der Frau. Erlebt der Mann einen Orgasmus, verliert er sein Qi, sprich seine Lebenskraft. Die Idee dahinter ist recht kompliziert, doch was der westlich gerichtete Mensch daraus mitnehmen kann, ist, dass sich ein Innehalten und zur Ruhe kommen lohnt, um die eigene Sexualität ganz neu und intensiv zu erfahren.
Ein Liebesspiel, das sich ausschließlich um die Frau dreht?! Halleluja! Wir sind von der daoistischen Sexualpraktik voll und ganz angetan. Jetzt seid Ihr an der Reihe, liebe Männer!
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