Ein schicker Anzug, ein toller Duft oder die richtige Menge an Alkohol – es gibt viele Möglichkeiten und berauschende „Drogen“ für einen Mann, um auf uns Frauen besonders betörend zu wirken. Doch wenn das alles nicht wirkt, gibt es laut Wissenschaftlern ein weiteres Mittel, das uns schwach werden lässt: Musik.
Eine Studie aus Wien hat herausgefunden, dass Frauen Männer als attraktiver einordnen, wenn sie vorher Musik gehört haben. Wenn bei Frauen die „musikalische Erregung“ groß sei, sei die sexuelle Anziehungskraft auch gleich viel stärker, erklären die Wissenschaftler in ihrem Beitrag im Fachmagazin „Plos One“.
Der richtige Soundtrack erregt uns Frauen
Bei der Wiener Studie wurden einigen Frauen erst verschiedene Musikstücke vorgespielt, eine andere Gruppe von Studienteilnehmerinnen saß in einem stillen Raum. Danach bekamen alle Damen 20 Fotos von Männern gezeigt und sollten deren Attraktivität bewerten und angeben, ob sie an einem Date oder One-Night-Stand interessiert seien.
Das Ergebnis der Studie
Dabei kam heraus, dass die Frauen, die zuvor Musik vorgespielt bekamen, die Männer auf den Fotos attraktiver eingestuft hatten, als die Damen in der stillen Gruppe. „Die Attraktivität des Gesichts ist eines der wichtigsten körperlichen Merkmale, welche die Partnerwahl beeinflussen kann“, erklärt ein Co-Autor der Studie, Helmut Leder von der Fakultät für Psychologie der Universität Wien, in einer Pressemitteilung. „Wir wollten herausfinden, wie Musik die Wahrnehmung dieses Merkmales verändern kann.“ Die Forscher entdeckten auch, dass „vor allem hocherregende und somit komplexe Musik“ einen größeren Effekt auf Frauen hat.
Wenn du dir jetzt Hoffnung machst, dass dieser „Trick“ auch beim Objekt deiner Begierde wirken könnte, müssen wir dich leider enttäuschen. Dieser Anziehungseffekt durch Musik konnte in der Studie bei Männern leider nicht nachgewiesen werden.
Ist dir diese Wirkung von Männern auf dich schon einmal aufgefallen? Verrate uns deine Meinung zu den Studienergebnissen als Kommentar unter diesem Artikel oder bei Facebook.
Bildquelle: Bildquelle: iStock/AkilinaWinner