Online-Dating ist ja so eine Sache ... Da schreibt man mit jemandem und hat irgendwie einen bestimmten Vibe. Und dann trifft man sich und es matcht gar nicht. Blöd gelaufen! Oder eine Person gibt überhaupt nicht viel von sich preis und du weißt quasi gar nicht, mit wem du es eigentlich zutun hast? Das kann dir auch bei Tinder passieren.
Und genau dafür ist die Tinder-Bio da. Wir erklären dir, was sie eigentlich bedeutet bzw. was sie bringen soll und wie du sie am besten nutzt.
Was ist die Tinder-Bio?
Eine Tinder-Bio ist dafür da, um anderen Nutzer*innen zu zeigen, wer du eigentlich bist. So kannst du, abgesehen von deinen Fotos, Interesse wecken. Nutze diesen Platz also, um etwas von dir zu erzählen. So bekommt dein*e Dating-Partner*in mehr Informationen über deine Person und kann sich ein genaueres Bild machen. Dabei kannst du das Ganze auch witzig gestalten – du musst nicht einfach trockene Fakten runterrasseln. Im besten Fall kann das Geschriebene genutzt werden, um ein Gespräch aufzubauen.
Wie viele Zeichen hat eine Tinder-Bio?
Dir stehen für deine Tinder-Bio 500 Zeichen zur Verfügung. Das ist nicht gerade wenig! Aber Achtung: Das bedeutet auf keinen Fall, dass du dort deinen kompletten Lebenslauf aufschreiben solltest. Im Gegenteil. Überleg dir etwas, was dich zwar ausmacht und dich beschreibt, aber lass es nicht nach Vorstellungsgespräch klingen.
Hast du dich gerade auf Tinder oder einer anderen Datingplattform angemeldet? Dann solltest du diese Dinge unbedingt beachten:
Tinder-Bio: Was sollte drinstehen?
Damit dir das nicht passiert und du andere mit deiner Tinder-Bio nicht abschreckst, haben wir ein paar Tipps für dich, wie du sie am besten gestalten kannst. Optimal sind also eher 3-4 Sätze (maximal). Du kannst über deine Hobbys reden, erwähnen, was dir an einer anderen Person wichtig ist, das 1. Date beschreiben oder natürlich auch einfach eine Frage stellen (so schaffst du immerhin sofort eine Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen).
Um deine Tinder-Bio so ansprechend und unterhaltsam wie möglich zu gestalten, kannst du auch mit Emojis arbeiten. Anstatt zum Beispiel deine Interessen einfach langweilig hintereinander aufzuzählen, such doch einfach passende Emojis, die das Gleiche ausdrücken. Schon wirkt das Ganze viel kreativer. Außerdem könntest du eine Anspielung auf eines deiner Fotos machen. Ganz nach dem Motto: „Wenn du errätst, wo ich auf diesem Bild bin, geht der erste Drink auf mich.” So oder so ähnlich kannst du anderen einen Anreiz geben, dir nicht nur ein Like zu schenken, sondern auch zu schreiben. Du könntest in der Tinder-Bio aber beispielsweise auch deine*n Traumpartner*in beschreiben. So kann der Gegenüber direkt einschätzen, ob diese Eigenschaften auf ihn oder sie zutreffen und demnach entscheiden, ob es sich überhaupt lohnen würde, sich kennenzulernen.
Bildquelle: Unsplash / BRUNO EMMANUELLE