Zeit für Freunde und Hobbys, Unabhängigkeit und kein Stress: Das Leben ohne Partner hat zahlreiche Vorteile. Aber auch Nachteile, denn es gibt Niemanden mit dem man Hand in Hand durch den Park schlendern kann oder der nachts neben einem liegt. ElitePartner wollte nun von 5000 Singlefrauen und -männern wissen, was sie am meisten vermissen, wenn sie keine Beziehung haben. Wir haben die Antwort für Dich.
Einen Partner an seiner Seite zu haben ist schön. Doch gibt es mal keinen, sollte man den Singlestatus auf keinen Fall als Defizit ansehen. Rund 20 Millionen Alleinstehende soll es derzeit in Deutschland geben, in Studien geben viele an, das Alleinsein stört sie nicht und sie würden sich erst auf eine neue Beziehung einlassen, wenn der Richtige kommt.
Dennoch gibt es Momente als Single, in denen man sich wünscht, einen Partner an seiner Seite zu haben. Die Singleplattform „ElitePartner“ wollte diese Momente wissen und befragte 5.000 alleinstehende Männer und Frauen, was ihnen am meisten am Singleleben fehlt.
Das sind die Top5 der vermissten Zärtlichkeiten
1. Küsse (62%)
2. Sex (57%)
3. Umarmungen (55%)
4. Arm in Arm einschlafen (52%)
5. Hand in Hand gehen (36%)
Frauen wollen kuscheln, Männer küssen
Die Umfrage fand heraus, dass Singlefrauen vor allem Umarmungen und den zwischenmenschlichen Körperkontakt vermissen: 61 Prozent sehnen sich danach, einfach mal in den Arm genommen zu werden. Männer sehen das dagegen anders, lediglich 48 Prozent fehlt diese Form der Zuneigung.
Doch was fehlt den Herren der Schöpfung am meisten? Sex? Falsch! Singlemänner vermissen am Singleleben vor allem eins: Das Küssen (66 Prozent). Und die schönste Nebensache der Welt? Landet bei den Männern auf Platz 2: 63 Prozent verzichten nur ungern auf Sex, wenn sie Single sind. Dagegen vermisst nur knapp jede zweite Frau den Sex (52 Prozent).
„Berührungen machen glücklich und sind ein menschliches Grundbedürfnis, wie atmen oder essen“, erklärt Diplom-Psychologin Lisa Fischbach. „Positive Berührungen wie eine Umarmung wirken emotional und körperlich: Medizinische Studien zeigen, dass dabei das Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird. Die Folge: Wir sind stressresistenter und weniger schmerzempfindlich. In vielen Großstädten, wo die Singlequote besonders hoch ist, gibt es sogar richtige Kuschelparties, bei denen sich Fremde in den Arm nehmen. Das ist vielen wichtiger als Sex, der eher einen kurzfristigen Lustgewinn auslöst.“
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