Sex ist die schönste (Neben-)Sache der Welt? Joa, da ist schon was dran. Dennoch gibt es einige Gründe, warum es sogar noch schöner sein kann, wenn du selbst Hand anlegst.
Im Gespräch mit „Women‘s Health“ verrieten die Sexpertinnen Ava Cadell und Amy Levine 11 Gründe, warum Selbstbefriedigung besser ist als Sex. Die wollen wir dir nicht vorenthalten!
#1 Du bestimmst, wann es passiert
Während du beim Sex noch darauf angewiesen bist, dass dein Partner auch gerade in der Stimmung ist (oder in derselben Stadt oder überhaupt vorhanden), bestimmst du allein, wann, wo und wie lange du masturbieren möchtest.
#2 Du kannst rumexperimentieren
Beim Solo-Sex gibt es niemanden, der davon gekränkt sein könnte, dass du mit Vibrator besser kommen kannst oder dich verurteilt, weil du gerne mal den einen oder anderen Haushaltsgegenstand zweckentfremden möchtest.
#3 Es gibt nur deinen Geräuschpegel
Du bist beim Sex eher still, aber dein Partner schreit aus vollem Hals – was ja schön und gut ist, bis du dann morgens deiner älteren Nachbarin im Flur begegnest, die dich wissend anlächelt. Beim Masturbieren gibt es nur deine Sexgeräusche. Naja, und vielleicht das Summen deines Vibrators.
#4 Du weißt am besten, was dir gefällt
Kennst du das, wenn dein Partner beim Sex genau die richtige Stelle trifft, dann aber plötzlich irgendetwas anders macht und der Orgasmus aus der greifbaren Nähe in die weite Ferne rückt? Beim Selbstbefriedigen gibt es das nicht!
#5 Du brauchst keine Verhütungsmittel
Kondome sind teuer. Die Pille auch. Darüber brauchst du dir beim Masturbieren keine Gedanken zu machen!
#6 Kein Walk of Shame
Zu einem One Night Stand gehört oftmals auch der sogenannte Walk of Shame – der Weg von seiner Wohnung, in der du keine Beauty-Produkte zum Fertigmachen hast, in der Kleidung und mit den zersausten Haaren von gestern bis zu dir. Auch das fällt weg, wenn du es dir selber machst.
#7 Mach es so lang oder kurz wie du willst
Sex ist mal zu kurz, mal zu lang und nur äußerst selten genau richtig. Bei der Selbstbefriedigung bestimmst du, wie lange es dauert.
#8 Du darfst egoistisch sein
Beim Sex gehört es zum guten Ton, dafür zu sorgen, dass beide zum Höhepunkt kommen. Beim Masturbieren darfst du dich hingegen ganz bewusst und egoistisch nur um dich kümmern.
#9 Du wirst es nie bereuen
Du warst ein bisschen (okay, ziemlich) betrunken, hast dich von einem Typen anlabern lassen, um den du sonst vielleicht eher einen großen Bogen gemacht hättest und dann war der Sex aus noch alles andere als heiß? Im Gegensatz zu dem bösen Erwachen nach einem ONS gibt es nach dem Masturbieren keinen Grund, etwas zu bereuen.
#10 Nicht rasiert? Macht nichts!
Klar, auch deinem Partner ist es wahrscheinlich eher egal, ob du untenrum rasiert bist oder nicht, aber deinem Vibrator ist es noch mehr schnuppe!
#11 Du kannst dabei Fernsehen
Völlig egal, ob du einen sexy Film wie „Fifty Shades of Grey“ guckst (oder einen von diesen heißen Alternativen zum BDSM-Hit), oder ob dich ein Liebesfilm wie „Wie ein einziger Tag“ in die richtige Stimmung versetzt. Sogar, wenn du darauf stehst, bei einem Horrorfilm Hand anzulegen – niemand wird dich verurteilen!