Die 15 ausgefallensten BDSM-Praktiken

Als Crossdressing bezeichnet man die Lust, Kleidung des anderen Geschlechts zu tragen. Beim Mann kann das die Vorliebe für High Heels, Netzstrumpfhosen und weibliche Dessous sein, die ihn sexuell erregt. Crossdresser sind nicht schwul, sie empfinden eine erotische Lust beim Tragen weiblicher Kleidung. Wer das Crossdressing in sein Liebesspiel einbezieht, hat meist Spaß an Rollenspielen und entkommt so dem engen Korsett des Alltags. Tausche einfach mal die Rolle mit deinem Partner und entdecke ganz neue Seiten an ihm.Bildquelle: iStock/MDBrockmann

Bondage, das heißt, die Lust an Fesselspielen, gehört zu den bekanntesten Spielarten der BDSM-Szene und ist so beliebt wie vielseitig. Als erregend wird vom Gefesselten die Dominanz des Herrschers oder Doms empfunden und das erotische Gefühl des Ausgeliefertseins. Du kannst mit der seichten Variante mit Handschellen und Ledermanschetten beginnen. Profis fesseln den Sklaven beim Suspension Bondage mit Seilen. Eine besondere Form der Lust lässt sich auch durch Folienbondage erleben, bei dem der Sklave in Klarsichtfolie bewegungsunfähig eingewickelt wird.

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Sex mit einer Person reicht dir nicht? Beim Gruppensex im SM-Bereich haben meist ein Sklave oder eine Sklavin Sex mit mehreren Männern oder Frauen gleichzeitig. Es geht nicht nur darum, die doppelte Penetration zu genießen. Bei sogenannten Sklaven-Events werden Sklaven versteigert und jeder darf sich den Partner aussuchen, mit dem er bestimmte SM-Praktiken durchführen möchte.

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Der Flogger ist eine ganz besonders raffinierte Peitsche, die sich für Anfänger der Auspeitschung oder den Beginn einer Peitschen-Strafe eignet. Im Gegensatz zu einer harten Reitgerte werden beim Flogger dünne weiche Stränge meist aus Leder oder Gummi eingearbeitet, die sich auch für kreisende Schläge und abwechslungsreiche Schlagtechniken eignen. Es fühlt sich fast wie streichelnde Peitschenhiebe an – die Mischung aus Hieb und weichem Stoff sorgt für ein besonders prickelndes Gefühl.

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Beim Spanking steht dein Po im Mittelpunkt. Mittels Flogger, Gerte oder der flachen Hand verteilt dein Dom oder Herrscher dir Hiebe auf den Po, die für wohlige Schauer sorgen. Besonders beliebt ist das Spanking innerhalb von SM-Rollenspielen, bei denen der ungehorsame Schüler oder die widerborstige Zofe gezüchtigt wird. Lass deiner Fantasie freien Lauf!

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Atemreduzierung wird seit jeher in der SM-Szene zur Luststeigerung eingesetzt. Das Gefühl, keine Luft zu bekommen und ausgeliefert sein, entwickelt sich besonders stark in einem eng geschnürten Korsett oder einer Corsagenschnürung. Viele empfinden bereits das Tragen des Korsetts als lustvoll und devot, andere lieben es, von der Herrschaft eingeschnürt zu werden.

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Eine beliebte Praxis aus dem Japanischen ist die Präsentation und Verspeisung von Sushi auf dem nackten weiblichen Körper. Beim sogenannten Body Sushi wird der Sklave als lebendes Buffet behandelt und während eines Dinners den Gästen entsprechend dekoriert präsentiert. Als Sklave empfindest du besondere Lust darin, dich nicht bewegen zu dürfen und auch Hitze oder Kälte zu ertragen. Wie wäre es also einmal mit einem etwas anderen japanischen Abend?

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Unterwürfig sein wie ein Tier und von dem oder der Dom auch so behandelt zu werden steigert das Empfinden der Dominanz und die totale Unterwerfung kann ausgelebt werden. Dabei kann grundsätzlich jedes Tier dargestellt werden, das du dir vorstellen kannst. Das beliebteste Pet-Owner-Spiel ist das Ponyplay, bei dem der Sklave ein Pferd darstellt oder das Dogplay, bei dem du ein Hund bist. Hier kommen die beliebten Hundeleinen und Halsbänder zum Einsatz. Perfekt wird die Verwandlung zum Tier dank entsprechender Masken und Tiergeräusche.

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Bei dieser speziellen Praktik des Analverkehrs kommt ein Stück Ingwer zum Einsatz. Hierbei wird ein Stück der scharfen Wurzel geschält, zurechtgeschnitten und ähnlich einem Analplug in den Anus geschoben. Die gesteigerte Lust entsteht beim

Figging, weil der Ingwer durch seine ätherischen Öle die Schleimhau anregt und dadurch den Orgasmus verstärkt. Diese Praxis sollte man nur als fortgeschrittener SMler anwenden, da die Analregion besondere Hygiene verlangt.

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Lust durch Schmerz: Bei der erotischen Abrasion lässt du dich durch Reibung mit rauen, stechenden Materialien und Werkzeugen erregen. Abrasionsspiele werden besonders gern mit Sandpapier oder Stahlwolle durchgeführt, es eignen sich aber für den Anfang auch Massagegeräte. Besonders beliebt ist das Wartenberg-Rad, ein kleines gezacktes Folterinstrument, das ursprünglich im medizinischen Bereich angewendet wird. Rrrr …

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In der Natur des Vampirs liegt der Trieb zum Sadismus. BDSM-Praktiken, die auf Vampirismus beruhen, beinhalten die Lust am Verursachen von Wunden durch Beißen in Kombination mit Messerspielen. Einen erotischen Genuss kann auch das Blutsaugen bereiten. Aber Achtung: Beide Partner müssen sich hier einig sein und Grenzen festlegen. Den Vampir-Fetisch unterstreichst du außerdem durch geeignete Vampir-Kleidung.

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Dich macht alles an, was mit Nadeln und Spritzen zu tun hat? Was so manchem Angst macht, kann innerhalb von SM-Spielen große Lust bereiten. Im Bereich des Klinikfetisch werden sterile Nadeln durch bestimmte Körperstellen gestoßen oder Körperstellen werden vernäht. Solche Nadelungen können jedoch gefährlich sein, hier sollte man sich vorher informieren und dies nur mit geübten SMlern praktizieren.

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Ein besonderer Reiz erlebt der Unterwürfige bei SM-Spielen, wenn ihm die Sinne entzogen werden. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Fühlen werden unterbunden und du erlebst durch eine gewisse Isolation den besonderen Kick. Dies kann mithilfe von Masken, Augenbinden, Ohrstöpseln und anderen Utensilien erreicht werden.

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Jetzt wird es schmutzig! Bei der Salirophilie erlebst du einen prickelnden Genuss durch die Beschmutzung mit unterschiedlichen Flüssigkeiten von Schlamm und Dreck über zähe und stinkende Flüssigkeiten bis zu Kot und Urin. Diese Vorliebe ist eher selten: Der Lustgewinn entsteht durch das Gefühl des Beschmutztwerdens.

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Viele Männer stehen auf Highheels. In der SM-Szene wird dies ganz wörtlich genommen, denn beim Trampling läuft die Herscherrin mit hohen Stiefelabsätzen auf dem Körper des Sklavens herum und malträtiert ihn mit Tritten. Das Trampling macht den Sklaven devot, der seine Trittspuren mit Stolz trägt. Durch das Gefühl des Ausgeliefert-Seins entsteht eine besondere Ekstase, die erotische Lust bereitet.

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