Es ist noch kein Meister von Himmel gefallen – auch nicht in Sachen Sex! Doch während die meisten in dieser Hinsicht ein „Learning by doing“ praktizieren, suchen sich andere professionellen Rat. Zum Beispiel in einer Blowjob-Schule! Was man dort lernt, verraten wir dir jetzt.
#1 Fange langsam an
Beim Blowjob musst du nicht von 0 auf 100 in wenigen Sekunden kommen. Je länger du die heiße Oraleinlage herauszögerst, desto länger hält das Vergnügen für deinen Partner an. Auch im Workshop lernen die Teilnehmer*innen, dass man nicht gleich mit Irrumatio oder einem Grapefruit-Blowjob starten muss. Wer den Oralsex als Vorspiel nutzt, kann den Penis zum Beispiel noch im nicht-erigierten Zustand in den Mund nehmen und ihn fast ohne Bewegung langsam hart werden lassen. Auch Küsse rund um sein Glied können für heiße Stimmung sorgen – noch bevor es überhaupt zur Sache geht.
#2 Geize nicht mit Spucke
Ein feuchter Blowjob ist ein guter Blowjob! Im Workshop lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, dass sie sich mit Spucke nicht zurückhalten müssen. Sich beim Sex für Körperflüssigkeiten zu schämen, ist schließlich absolut kontraproduktiv. Wer Probleme hat, genug Speichel zu produzieren, kann auch auf ein wasserbasiertes Gleitgel zurückgreifen – die gibt es zum Teil auch in vielen leckeren Geschmacksrichtungen.
#3 Ein Blowjob ist immer auch ein Handjob
Ein guter Blowjob wird nicht nur mit dem Mund ausgeführt. Die Hände spielen dabei eine mindestens genauso wichtige Rolle. Vom sanften Streicheln über Schaft und Eichel bis hin zum zärtlichen Drücken der Hoden – Anfassen ist ausdrücklich erwünscht!
#4 Hoden nicht vergessen!
Wie eben schon angesprochen, musst du dich bei einem Blowjob auch nicht nur auf den Penis konzentrieren. Die Hoden wollen nicht vergessen werden! Wenn du magst, kannst du dich mit der Hand seinen Eiern widmen. Oder du leckst hin und wieder über sie und nimmst sie einzeln in den Mund. Blowjob-Workshop-Lehrerin Sasha Rene aus San Diego rät sogar, hier mit dem Blowjob zu beginnen. Das steigert seine Lust und bringt ihn schon vor der manchmal etwas anstrengenden Auf- und Ab-Bewegung in Fahrt.
#5 Sprich mit ihm
Mit vollem Mund spricht man nicht? Oh doch! Hin und wieder zu fragen, ob du deine Sache (für ihn) richtig machst – schließlich ist jeder Mann anders –, kann einen durchschnittlichen Blowjob in einen verdammt guten verwandeln. Trevor Jones, Leiter des Webinars „The Joy of Oral: Make Your Next Mouthful Matter“, rät, dabei konkrete Ja-oder-Nein-Fragen zu stellen. Wie zum Beispiel „Soll ich schneller machen?“ statt einfach nur zu fragen, ob es ihm gefällt.
#6 Schenk ihm deine ganze Aufmerksamkeit
Jetzt geht es nur um ihn. Nicht nur um seinen Penis, sondern ihn! Wenn du dich damit wohlfühlst, schaue ihm hin und wieder in die Augen, sage seinen Namen und sprich mit ihm. Wenn du ihn ab und zu beobachtest, siehst du auch, was ihm gefällt und wie er auf verschiedene Techniken reagiert.
#7 Sei im richtigen Winkel
Vor allem, wenn du ihn mit einem Deep Throat verwöhnen möchtest, ist es wichtig, den richtigen Winkel zu finden. Sein Penis ragt gerade nach oben? Dann wirst du ihn nicht besonders tief aufnehmen können, wenn du vor und unter ihm kniest. Besser ist es, wenn er auf dem Bett liegt und du mit dem Gesicht zu seinen Füßen neben ihm kniest.