Wenn man in einer langjährigen Beziehung ist, ist es nicht die Zeit alleine, die einen immer mehr aneinander schweißt. Neben den großen Meilensteinen, wie das gemeinsame Überwinden einer Krise, sind es die kleinen Dinge im Alltag, die eine Beziehung festigen. Wir haben 11 wichtige Kleinigkeiten entdeckt, die viel größere Liebesbeweise sind als jedes noch so teure Geschenk. Klick dich durch unsere Bildergalerie und finde heraus, wie viele du davon bereits mit deinem Partner durchlebt hast!
Bildquelle: iStock/teksomolika
#1 Zugeben, dass ihr einander vor eurer Beziehung gestalkt habt
Wenn du deinen jetzigen Partner schon über einen längeren Zeitraum hinweg kanntest, bevor ihr zusammenkamt, oder ihr euch über eine Dating-App kennengelernt habt, wart ihr bestimmt schon vorher aneinander interessiert. Man würde das zwar bei den ersten Dates nie zugeben, um nicht creepy zu wirken, aber wenn man erst einmal ein Paar ist, kann man ja endlich ehrlich sein: Habt ihr euch nächtlich stundenlang auf Facebook oder Instagram gestalkt? Habt ihr mit euren Freunden darüber gemutmaßt, ob der andere nun Interesse hat oder nicht? Euch diese Dinge irgendwann ganz schamlos zu erzählen kann richtig lustig und auch irgendwie romantisch sein!
(Foto: iStock/domoyega)
#2 Den anderen weinen sehen
Natürlich ist es keine schöne Sache, wenn es dem Partner schlecht geht. Insbesondere bei Männern, die nicht gerne offen ihre Gefühle zeigen, ist es jedoch ein Vertrauensbeweis, wenn sie vor ihrer Partnerin alle Emotionen rauslassen können. Vielleicht hast auch du ein Problem damit, vor anderen Menschen loszuheulen. Wenn es dann doch mal vor deinem Freund passiert, wirst du merken, dass ihr eine neue Stufe in eurer Beziehung erreicht habt: Er gehört für dich nicht mehr zur Kategorie „andere Menschen“, sondern ist zu einer Vertrauensperson geworden. Solange ihr nicht allzu oft wegen eurer Beziehungsstreitereien weinen müsst, kann es gut tun, seinen Gefühlen auf diese Art und Weise Ausdruck zu verleihen.
(Foto: iStock/anyaberkut)
#3 Über Peinlichkeiten lachen
Viel schöner als voreinander zu weinen ist es natürlich, miteinander zu lachen. Ganz besonders dann, wenn Dinge passieren, die zu Beginn der Beziehung unfassbar peinlich schienen. Wenn man sich dann aber mal etwas länger kennt oder endlich zusammenzieht, kann man sich nicht mehr komplett verstecken. Da rutscht einem schon mal ein Furz heraus, man benimmt sich betrunken völlig daneben oder hat morgens einfach einen üblen Körpergeruch. Anstatt sich aber voreinander zu ekeln, reagieren viele Paare darauf mit Humor. Warum auch ein Vaginalpups kein Grund zur Scham ist, verraten wir dir hier.
(Foto: iStock/Anchiy)
#4 Euer erster Insiderwitz, den niemand versteht
Bringt dein Partner dich ständig zum Lachen? Vielleicht seid ihr auch beide zusammen einfach total albern, imitiert Stimmen, haut total bekloppte Dance-Moves oder Sparwitze raus. Dann werdet ihr früher oder später auch eure ganz persönlichen Insiderwitze entwickeln, die euch beiden Lachkrämpfe bereiten, aber niemand sonst checkt. Das kann ungemein verbindend sein, denn ein bisschen fühlt es sich an, als hättet ihr eine Geheimsprache erfunden, die nur ihr beide verstehen könnt: Eure eigene kleine Welt eben. Hast du mal wieder Lust auf einen gemeinsamen Lachanfall? Dann probiert diese Flachwitz-Challenge aus!
(Foto: iStock/teksomolika)
#5 Gemeinsam Zähne putzen
Auch so etwas Alltägliches und scheinbar Belangloses wie Zähneputzen kann eine wichtige Bedeutung in Beziehungen einnehmen. Bestimmt kannst du dich noch daran erinnern, wann dein Partner das erste Mal daran gedacht hat, eine eigene Zahnbürste für dich in seinem Badezimmer zu deponieren. Ein bisschen fühlt es sich an, als wäre man ein Stück weit zusammengezogen. Noch viel süßer ist allerdings der Moment, wenn man sich das erste Mal gemeinsam vor dem Badezimmerspiegel die Zähne putzt und einander anlächelt: Unfassbar cheesy, aber es fühlt sich doch so schön an! Falls du eine elektrische Zahnbürste benutzt, kannst du hier Wechselbürsten* für deinen Freund besorgen.
(Foto: iStock/Wavebreakmedia)
* Partner-Link
#6 Sich gemeinsam für eine Verhütungsmethode entscheiden
Sobald man Sex miteinander hat, ist Verhütung natürlich ein Thema. Oft ist diese aber zu Beginn reine Frauensache, und bevor sich nicht beide auf Geschlechtskrankheiten gecheckt haben, sollte nicht auf Kondome verzichtet werden. Wenn aber klar ist, dass man noch lange eine monogame Beziehung führen will, kann man sich über langfristige Verhütungsmethoden Gedanken machen. Dabei solltet ihr euch gemeinsam darüber informieren, welche davon für euch am besten geeignet ist. Vielleicht wollt ihr ja sogar zusammen zum Frauenarzt gehen und eine Hormonspirale oder einen Kupferball gemeinsam finanzieren? Warum Frauen nicht alleine für die Verhütung aufkommen sollten, erfährst du hier.
(Foto: iStock/JackF)
#7 Wenn du ihn als Notfallkontakt angibst
Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wen du gerne an deiner Seite hättest, wenn dir etwas zustößt? Sobald ihr einen bestimmten Punkt in eurer Beziehung erreicht, wird dies ohne Frage dein Partner sein. Wenn du also irgendwann beim Arzt einen Notfallkontakt angeben musst und du nicht jemanden aus deiner Familie, sondern ganz selbstverständlich deinen Partner angibst, ist klar, dass er für dich weitaus mehr als nur ein Sexualpartner ist. Wir wollen natürlich schwer hoffen, dass es nie so weit kommt, es ist aber ein schönes Gefühl, sichergehen zu können, dass dein Partner dir im Notfall zur Seite steht. In dieser praktischen Notfallmappe* kannst du unterwegs seine Kontaktdaten immer bei dir tragen.
(Foto: iStock/monkeybusinessimages)
* Partner-Link
#8 Den anderen pflegen, wenn er krank ist
Wenn die Grippesaison wieder beginnt, passiert es schnell, dass einer von euch eine Woche lang komplett flachliegt. Während man als Kind noch liebevoll von der Mutter betüttelt wurde, ist man als Erwachsener auf sich alleine gestellt. Es sei denn, man hat einen fürsorglichen Partner, der nun einspringt. Auch wenn du deinem Partner in dieser Zeit nicht zu nahe kommen solltest, kann es eine schöne Erfahrung für euch beide sein, wenn ihr die nervige Krankheitsphase zusammen verbringt. Eine selbstgekochte Suppe und etwas Unterhaltung, um die Ruhezeit zu überbrücken, helfen oft viel mehr, als jedes Grippemedikament. Wenn es einen von euch erwischt hat, solltet ihr unbedingt diesen Ingwertee ausprobieren. Bei einer normalen Erkältung kann Sex übrigens sogar ebenfalls förderlich sein.
(Foto: iStock/IPGGutenbergUKLtd)
#9 Einen gemeinsamen Account einrichten
Es muss ja nicht gleich ein gemeinsames Bankkonto sein, auch ein geteiltes Konto der anderen Art ist ein Zeichen dafür, dass ihr näher zusammenwachst und einander vertraut (oder einfach Geld sparen wollt). Aus welchem Grund auch immer: Sich einen Account für einen Film- oder Musikstreaming-Dienst wie Spotify, Netflix oder Amazon Prime zu teilen ist bei vielen Paaren heutzutage üblich. Vielleicht nennt dein Freund dir auch einfach mal sein Passwort für seinen Facebook- oder Mail-Account, weil du etwas für ihn nachschauen sollst. Passwörter und PINs zu teilen ist zwar kein Muss, man hat schließlich auch in einer Beziehung ein Recht auf Privatsphäre, aber durchaus ein Vertrauensbeweis. Welche Sexstellungen sich zum gemeinsamen Netflix & Chill eignen, verraten wir dir hier.
(Foto: iStock/Wavebreakmedia)
#10 Konversationen nicht überanalysieren
Kannst du dich noch daran erinnern, wie du am Anfang eurer Beziehung nervös auf seine Nachrichten gewartet hast? Oder bist du derzeit noch in der Anfangsphase und grübelst oft minutenlang über seine Wortwahl? Dann freu dich drauf, wenn du deinen Partner besser kennenlernst und diese Unsicherheit verfliegt. Es ist ungemein befreiend, wenn man mit seinem Partner ganz locker kommunizieren kann und nicht jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Wenn es bei dir schon so weit ist, dann sag deinem Schatz doch mal, wie sehr du dich darüber freust oder schicke ihm eine dieser süßen Gute Morgen-Nachrichten.
(Foto: iStock/tommaso79)
#11 Sofort eure Lieblingsschlafposition finden
Für viele ist es eines der schönsten Dinge am Beziehungsleben: Abends gemeinsam einzuschlafen und morgens als Erstes seinen Partner zu sehen. Gerade am Anfang einer Beziehung ist das aber einfacher gesagt als getan: Da wälzt man sich zusammen im Bett umher und immer ist da mindestens ein Arm, der unbequem im Weg herumliegt. Wenn man sich jedoch eine Weile lang aufeinander eingespielt hat, findet man irgendwann intuitiv die perfekte Schlafposition, sodass eure Körper wirken, als wären sie füreinander geschaffen. Warum manche Paare dennoch lieber in getrennten Betten schlafen, erfährst du hier.
(Foto: iStock/oneinchpunch)