Was kann es schon intimeres als Sex geben? So einiges, denn man kann sich auch trotz der körperlichen Nähe und Nacktheit distanziert von seinem Partner fühlen. Dagegen lässt sich aber etwas tun: Anstatt wie die Kaninchen aufeinander rumzurammeln, kann man aus Sex auch eine wundervolle Erfahrung machen, bei der man seinem Partner wirklich näherkommt. Wie du mehr Intimität in dein Sexualleben bringen kannst, erfährst du in unserer Bildergalerie.
Bildquelle: iStock/Jacob Ammentorp Lund
#1 Fest aneinanderdrücken
Du hast manchmal beim Sex das Gefühl, dass ihr distanziert voneinander seid? Dann drückt euch doch mal fest aneinander, umschlingt eure nackten Körper und genießt diese innige Position eine Weile. Es mag etwas einfach klingen, aber das feste Umschlingen deines Partners kann dir tatsächlich ein größeres Nähegefühl geben. Schaltet dabei am besten alle umliegenden Geräuschquellen aus, hört auf euren Atem und spürt den Herzschlag des anderen. Vielleicht merkt ihr dabei auch, wie ihr langsam erregt werdet und eure Herzen schneller schlagen. Diese Form des Vorspiels kann viel intensiver sein, als wenn ihr euch sofort befummelt.
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#2 Wechselt gewohnte Positionen
Viele Paare entwickeln im Laufe ihrer Beziehung Kuschel- und Sexpositionen, die sie irgendwann automatisch einnehmen. Kuschelst du dich meistens an die Brust deines Freundes? Dann wechselt doch mal die Positionen. Gemeint ist hier nicht, gewagte Sexstellungen auszuprobieren, sondern bereits beim Vorspiel die Seiten zu wechseln. Umschlinge ihn doch zur Abwechslung mal von hinten. So kann er sich in deinen Armen voll und ganz entspannen und es entsteht ein ganz neues Gefühl von Geborgenheit. Aus einer solchen Stimmung heraus kann sich sehr intimer Sex ergeben.
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#3 Behaltet eure Unterwäsche an
Wie, durch mehr Stoff soll man Intimität schaffen? Das kann durchaus funktionieren, denn es ist nicht immer reizvoll, sofort nackt übereinander herzufallen. Stattdessen lässt sich Spannung aufbauen, indem ihr euch in eurer Unterwäsche aneinanderreibt. Oder du setzt dich auf deinen Partner, während ihr euch leidenschaftlich küsst und bewegst deine Hüften so als würdest du ihn reiten. Spannt euch gegenseitig dabei ein bisschen auf die Folter, bis ihr es wirklich nicht mehr aushaltet und intensiven Sex haben wollt. Vergesst bei aller Leidenschaft nicht die Verhütung! Eine große Auswahl an Kondomen
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#4 Schaut euch ganz lange in die Augen
Es mag ziemlich cheesy klingen, aber ein intensiver Blickkontakt wird euch beim Sex näher zueinander führen. Vielleicht hast du selbst schon mal gemerkt, dass du Menschen, die du noch nicht lange kennst, nicht lange in die Augen schauen kannst. Das gegenseitige in die Augen Starren kann oft viel intimer sein, als tatsächlich Sex zu haben. Wenn du sonst beim Sex häufig die Augen schließt, versuche doch mal, den Blickkontakt deines Partners zu suchen. Besonders reizvoll ist es auch, wenn du ihm beim Blasen in die Augen siehst. Wie du ihm einen unvergesslichen Blowjob gibst,
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#5 Verschränkt eure Hände ineinander
Händchen halten ist nicht nur etwas für Verliebte, die gemeinsam durch den Park schlendern. Auch beim Sex kann dadurch Nähe geschaffen werden. Schließlich sind unsere Handinnenflächen und Finger häufig vernachlässigte erogene Zonen. Insbesondere das gegenseitige Verschränken der Finger mit beiden Händen wird euch näher zueinander bringen. Dabei kann es sich unfassbar erregend anfühlen, wenn ihr eure Finger aneinanderreibt und eure Berührungen immer intensiver werden. Auch ein sehr fester Händedruck kann sich richtig gut anfühlen und euch für
vorbereiten.
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#6 Leg dich auf den Bauch und lass dich verwöhnen
Wenn dein Partner dich oral verwöhnen will, liegst du vermutlich meistens auf dem Rücken, während er langsam nach unten wandert. Habt ihr es auch schon mal andersherum probiert? Es kann ungemein entspannend sein, wenn du dich auf den Bauch legst und er erstmal deinen Rücken mit Küssen und Streicheleinheiten liebkost. Lass ihn langsam nach unten gleiten und probier aus, ob dir diese Berührungen auch an deinem Po gefallen. Wenn du nicht auf
Rimming, anale Befriedigung mit der Zunge deines Partners
, stehst, kannst du dich auch aus dieser Position heraus mal ganz anders lecken lassen. Strecke ihm dazu einfach deinen Hintern entgegen und spreize deine Beine. Dieser Anblick wird ihm sicher gefallen und euch ein ganz neues Erlebnis bescheren.
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#7 Lass ihn deine empfindlichsten Stellen küssen
Du merkst es vermutlich schon: Um sich beim Sex wirklich näherzukommen, sollte man sich nicht nur auf die Geschlechtsteile seines Partners fokussieren, sondern den gesamten Körper des anderen miteinbeziehen. Eigentlich kann nahezu jede Körperstelle zur erogenen Zone werden, wenn sie von deinem Gegenüber liebevoll oder leidenschaftlich berührt werden. Dies gilt vor allem für Körperregionen, die empfindlich oder gar kitzelig sind. Versuch doch mal, das erste Kitzelempfinden zu überwinden und Küsse deines Partners am Hals, den Innenseiten deiner Oberschenkel oder deinen Fußsohlen zuzulassen. Du wirst merken, wie erregend sich das anfühlen kann und wie du deinem Partner gleichzeitig Vertrauen entgegen bringst, indem du ihm deine empfindsamsten Körperstellen überlässt.
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#8 Von der Massage in Sex überleiten
Wenn du noch nie Sex hattest, nachdem dein Partner dir eine ausgiebige Ganzkörpermassage gegeben hat, hast du unbedingt etwas nachzuholen! Natürlich muss dein Partner dafür auch etwas Lust und die nötige Fingerfertigkeit mitbringen. Dann benötigt ihr nur noch ein bisschen Zeit und ein Massageöl und es kann losgehen. Dafür eignet sich entweder gewöhnliches Babyöl oder ein
anregendes Massageöl mit aphrodisierendem Duft.*
Vielleicht wirst du merken, wie du bereits während der Massage durch die Berührung ganz bestimmter Körperstellen erregt und gleichzeitig entspannt wirst. Wenn er dich dann überall durchgeknetet hat, werdet ihr es kaum abwarten können, übereinander herzufallen. Wenn es schon während der Massage richtig heiß zugehen soll, müsst ihr unbedingt die Nuru Massage ausprobieren!
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#9 Lecke an seinen Fingern
Wenn du glaubst, dass laszives an Fingern Lutschen nur ein Move ist, den man in Pornos sieht, liegst du falsch. Denn auch wenn es dir zunächst komisch vorkommen mag, kann das für euch beide sehr anregend sein. Denn durch das Lecken an seinen Fingern kannst du ihm einen Vorgeschmack darauf geben, was du später noch mit seinem Penis vorhast. Wenn ihr dabei richtig in Stimmung kommt, könnt ihr dabei auch immer leidenschaftlicher werden. Vielleicht gefällt es dir ja, wenn dein Partner dir gleich mehrere Finger in den Mund steckt, sodass du dich nicht mehr verbal artikulieren kannst? Diese Praktik ist jedoch nur etwas für Paare, die sich vertrauen und sich nonverbal signalisieren können, wenn etwas doch zu unangenehm wird. Sollte dir das gefallen, ist vielleicht auch
oder ein anderes
etwas für dich.
(Foto: iStock/LuckyBusiness)
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#10 Habt keine Scham vor euren Körpersekreten!
Ein höheres Maß an Intimität entsteht nicht nur über innige Berührungen und den Aufbau von Spannung, sondern auch den Abbau von Schamgefühlen. Denn wenn ihr während des Sex ständig darauf bedacht seid, perfekt auszusehen oder Bedenken wegen eures Körpergeruchs habt, werdet ihr euch nicht wirklich aufeinander einlassen können. Eine übertriebene Intimhygiene oder gar
ist daher völlig unnötig, denn vermutlich steht dein Partner auf den natürlichen Geruch deiner Vagina. Es kann äußerst befreiend sein, auch umgekehrt keinen Ekel vor den Körpersekreten deines Partners zu haben. Vielleicht findest du es ja erregend, wenn dein Partner dir in den Mund spuckt oder er dir ins Gesicht spritzt und du sein Sperma danach noch genüsslich von seinen Fingern lutschst?
ist aber nur etwas für fortgeschrittene Liebhaber von Körperflüssigkeiten!
(Foto: iStock/tobkatrina)
#11 Lacht doch mal beim Sex
Auch wenn man in Pornos selten jemanden sieht, der in Gelächter ausbricht, ist Lachen beim Sex äußerst empfehlenswert. Denn warum sollte man aus etwas, das euch beiden Spaß bereiten soll, eine todernste Sache machen? Oft passieren beim Sex auch Dinge, die einfach lustig sind: Ihr stoßt bei einem Stellungswechsel unglücklich mit den Köpfen aneinander, dir entweicht ein sogenannter Vaginalpups oder ihr stellt euch einfach blöd dabei an, einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Da kann man ruhig mal gemeinsam lachen, anstatt beschämt wegzuschauen. Weitere Tipps, wie du dich beim Sex besser fallen lassen kannst,
haben wir hier für dich gesammelt
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(Foto: iStock/nd3000)