Schlechte Nachrichten für alle Frauen, die einen untreuen Mann zurück in ihr Leben gelassen haben: Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass er es wieder tun wird, auch wenn er das Gegenteil behauptet! Wissenschaftler aus Amerika fanden Gründe dafür, weshalb ein Fremdgänger immer ein Fremdgänger bleiben wird.
Hast Du Deinen Partner beim Fremdgehen erwischt? Eine aktuelle Studie aus den USA hat herausgefunden, dass sich Menschen generell mit jeder Lüge, die sie Dir auftischen, immer weniger schlecht fühlen.
Das schlechte Gewissen schwindet von Lüge zu Lüge
Schuld daran sei eine bestimmte Region im Gehirn, die Amygdala, ein Bereich des Limbischen Systems. Sie ist entscheidend, wenn es um emotionale Bewertung von Alltagssituationen geht. Dort setzt quasi Dein schlechtes Gewissen ein. Wie Forscher jetzt jedoch herausfanden, werden die Reaktionen der Amygdala von Mal zu Mal schwächer, was bedeutet, dass wir uns weniger schuldig fühlen, je öfter wir lügen.
Notorische Fremdgänger haben kein schlechtes Gewissen mehr
Die US-Studie konzentrierte sich nicht speziell aufs Fremdgehen, aber die Autoren glauben, dass dort ein ähnlicher Mechanismus am Werk sei: „Die Idee wäre, dass wir uns das erste Mal beim Fremdgehen schlecht fühlen, aber beim nächsten Mal schon weniger. Und so weiter und so weiter. Mit diesem Ergebnis können wir einen Seitensprung im größeren Ausmaß begehen“, erklärte Neil Garrett, Co-Autor der Studie und Forscher des Neurowissenschaftlichen Instituts von Princeton, USA, gegenüber dem US-Magazin Elite Daily.
Je öfter wir lügen, desto größer ist also die Wahrscheinlichkeit, dass wir wieder lügen werden. So werden Notlügen schnell zu großen Lügen, die Deine Beziehung zerstören können. Eine andere Möglichkeit sei, laut Wissenschaftlern, auch, dass einige Menschen sich von Anfang an nicht wegen eines Seitensprungs schlecht fühlen.
Was lernen wir daraus? Finger weg von Lügnern und Fremdgängern!
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