Hast du schon mal von einem Kryptonit-Menschen gehört? Wenn ja und du selbst einen Bezug zu dieser Person hast, solltest du das nicht auf die leichte Schulter nehmen – ohne dir nun Angst machen zu wollen! Denn wenn du wenigstens weißt, dass diese Person dein Kryptonit-Mensch ist und du verstehst, wie du damit umgehen kannst, ist schon einiges getan.
Was ist ein Kryptonit-Mensch?
Egal, ob man diese Person geliebt hat oder es nur eine Romanze war, viele von uns haben vielleicht Menschen in ihrem Leben, die eigentlich der Vergangenheit angehören sollten, für die wir aber immer noch etwas empfinden. Ob es nun Liebe oder eine tiefe Zuneigung ist, spielt erst einmal keine Rolle. Diese Person hat einfach einen festen Platz in unserem Herzen – auch wenn wir das nicht immer bewusst wahrnehmen (wollen). Die innere Verbindung ist immer noch so groß, dass man manchmal sogar beispielsweise die aktuelle Beziehung infrage stellt, obwohl man superglücklich ist.
Diese Person ist also sozusagen dein menschliches Kryptonit, durch das du außer Gefecht gesetzt und geschwächt werden kannst. Denn dieser Kryptonit-Mensch beeinflusst dein Leben noch immer.
Fällt es dir schwer, deinen Liebeskummer zu überwinden? Dann haben wir im Video einige hilfreiche Tipps für dich.
Diese Arten von Kryptonit-Menschen gibt es!
Halten wir fest: Ein Kryptonit-Mensch ist jemand aus deiner Vergangenheit, den oder die du einfach nicht loslassen kannst. Die Gründe, warum du ihn oder sie nicht vergessen kannst, können ganz unterschiedlich sein. Fest steht allerdings, dass es zwei Arten dieser Menschen gibt: Positive Kryptonit-Menschen und destruktive Kryptonit-Menschen.
Positive Kryptonit-Menschen
Diese Menschen schieben sich immer wieder in dein Gedächtnis, ohne dabei eine negative Emotion auszulösen. Sie sind dir also in positiver Erinnerung geblieben und wenn du an diesen Menschen denkst, fühlst du vielleicht sogar wieder die Schmetterlinge im Bauch, die er oder sie damals bei dir auslöste. Hier geht es oft um eine besondere Liebes-, Trennungs- oder Sehnsuchtsgeschichte.
Destruktive Kryptonit-Menschen
Sie lösen schmerzhafte Erinnerungen und Emotionen in dir aus und geben dir auch nach Jahren noch das Gefühl, diesen Schmerz immer wieder aufs Neue zu verspüren. Diese Person hat dich in der Vergangenheit wahnsinnig verletzt und deine Schwachstellen gesehen und genutzt. Auch wenn du immer wieder denkst: „Jetzt bin ich über ihn oder sie hinweg“, holen dich die Erinnerungen immer wieder ein.
3 Tipps zum Loslassen!
Einen geliebten Menschen wirklich gehen zu lassen, kann superhart sein. Doch manchmal ist es mindestens genauso wichtig. Diese Tipps können dir dabei helfen:
Achte auf dein Selbstwertgefühl
Es ist wichtig, dass du dir vor Augen führst, wie wertvoll du bist und dass du das niemals vergisst – auch nicht nach einer Trennung. Denn mit einem gesunden Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen fällt es dir viel einfacher, Dinge zu akzeptieren und loszulassen.
Die Macht der Gedanken
Vor allem nach einer Trennung haben wir oft mit negativen Gedanken zutun. Sätze wie „Niemand will mich!“ oder „Ich werde niemals glücklich sein!“, schwirren dann oft in unserem Kopf herum. Doch genau diese Gedanken blockieren dich und bringen dich kein Stück weiter. Wenn du dich also dabei ertappst, stoppe diese Gedanken bewusst und versuche sie durch positive Dinge zu ersetzen. Auch, wenn du in dem Moment nicht an das Positive glaubst: Je öfter du schöne Dinge zu dir selbst sagst, desto eher wirst du sie glauben und verinnerlichen.
Emotional frei werden
Du musst dich emotional lösen, um loslassen zu können! Wenn du dich selbst so liebst, wie du bist, besteht keine emotionale Abhängigkeit zu dem oder der Ex-Partner*in. Gönne dir also etwas Me-Time, wenn dir danach ist und schenke dir selbst genügend Aufmerksamkeit.
Bildquelle: Unsplash / averie woodard