In fast jeder Beziehung kommt es irgendwann zu dem Punkt, an dem man aufhört, den Partner bei seinem richtigen Namen zu nennen. Liebevolle Kosenamen stehen dann an der Tagesordnung. Dabei werden gerade einige Frauen richtig einfallsreich, während andere auf beliebte Klassiker zurückgreifen. Welche Spitznamen für Männer sich etabliert haben und was du beachten solltest, wenn du es selbst mal mit der kreativen Namensfindung versuchen willst, das liest du hier.
Die Online-Partnervermittlungsplattform Parship hat 1.404 Leute zwischen 18 und 65 Jahren, die in einer Partnerschaft leben, dazu befragt, welche Kosenamen sie für ihren Liebsten verwenden. Bei der Studie kam heraus: Der Großteil der Damen bevorzugt nach wie vor klassische Kosenamen für Männer.
Spitznamen für Männer: Die Top 10 häufigsten Antworten
Genau sehen die Top-10-Antworten der Parship-Umfrage zu beliebten Kosenamen für Männer so aus:
- Platz 1: Schatz oder Schatzi (41 Prozent)
- Platz 2: Nichts davon. Ich finde Kosenamen unangemessen. (12 Prozent)
- Platz 3: Sonstiges/Einzelnennung (10 Prozent)
- Platz 4: Abkürzung oder Verniedlichung des Vornamens
- Platz 5: Hase oder Hasi (9 Prozent)
- Platz 6: Bär oder Bärchen (4 Prozent)
- Platz 7: Maus, Mausi oder Mäuschen (3 Prozent)
- Platz 8: Liebling (3 Prozent)
- Platz 9: Süßer (2 Prozent)
- Platz 10: Baby (2 Prozent)
Wir sehen: Schatz ist nach wie der unangefochtene Spitzname Nummer Eins. Doch direkt auf Platz Zwei zeigt sich, dass nicht jeder Frau die klassische Benennung des Liebsten gefällt. Sie bevorzugen es dann doch, ihn beim richtigen Namen zu nennen. Fast genauso viele lassen sich immerhin eine eigene Kreation einfallen. Die Inspiration dafür kann man zum Beispiel aus bestimmten Situationen und gemeinsamen Erlebnissen ziehen. So können Namen wie „Keks“, „Chaot“ oder „Prince Charming“ zwar für andere seltsam klingen, aber für euch eine witzige Erinnerung an etwas sein. Allerdings sollte man bei den Kosenamen jedoch ein paar Kleinigkeiten beachten!
Wie kann man Jungs noch nennen? Wir haben nachgefragt!
Wir wollten einmal selber wissen, welche Spitznamen für den Freund und die Freundin so gefragt sind. Die lustigen Ergebnisse, die uns Männer und Frauen verraten haben, siehst du im Video:
Was man bei Kosenamen für Männer dringend vermeiden sollte
Männer mögen es ja durchaus in Ordnung finden, wenn wir sie in trauter Zweisamkeit mit putzigen Spitznamen ansprechen. Allerdings solltest du dich bei der Benennung hier und da ein wenig zurückhalten (das gilt übrigens auch für ihn, also sprich das ruhig an, wenn es dich bei ihm stört!).
Zum einen kann es ziemlich peinlich werden, wenn der Kosename von Pärchen in der Öffentlichkeit laut herumgeplärrt wird. Gut, ein wenig witzig finden wir die Vorstellung, auf einem großen Platz einmal ganz laut „Schaaaatz?“ zu rufen und zu warten, wie viele Leute sich direkt angesprochen fühlen und sich umdrehen. Zum anderen gibt es auch Spitznamen für Männer, die tatsächlich nur Frauen süß finden. Hasimausi, Zuckerhase oder Honigbärchen könnte mitunter dazu führen, dass Männer ihre Männlichkeit irgendwann anzweifeln und murrig werden. Bevor du ihm also einen nett gemeinten Kosenamen gibst, solltest du abklären, ob er mit diesem auch einverstanden ist. Kosenamen, die Männer mögen, findest du sicher einige.
Weitere schlimmschöne Spitznamen für Männer
Es gibt so viele Spitznamen für ihn, die ziemlich gruselig sein können – fernab von den Klassikern wie Schatz, die sicher auch einige nicht nur abgedroschen, sondern auch ziemlich furchtbar finden. Wir haben uns mal ein bisschen umgesehen und noch ein paar Beispiele für dich gesammelt:
Wie gefällt dir zum Beispiel dieser Kosename für Männer:
Tiernamen sind ja eh beliebt ... :
Männer größer und gleichzeitig kleiner machen:
Warum nicht mal zwei beliebte Spitznamen für Männer kombinieren:
Von frisch verliebt bis zum Altar: Eine Beziehung macht viele Phasen durch und nicht immer ist bei Mausi und Bärchen Friede, Freude, Eierkuchen. In welcher Phase Ihr Euch gerade befindet und was noch auf dich zukommst, erfährst du in unserer Galerie:
Bildquelle: iStock/ArthurHidden