Wir alle haben es vermutet, diese Umfrage bestätigt es: Beziehungen verändern uns. Nicht nur charakterlich, sondern auch körperlich. Dabei gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht.
Eine Forsa-Umfrage hat 1218 Menschen über 14 Jahren dazu befragt, welche Veränderungen sie an sich bemerkt haben, seitdem sie in einer festen Beziehung sind. Dabei gaben 35 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen an, großzügiger geworden zu sein und jeweils über 20 Prozent schätzen sich humorvoller ein als noch zu Single-Zeiten. So weit, so gut. Doch welche körperlichen Veränderungen bemerkten die Befragten an sich?
Das Klischee stimmt
Die schlechte Nachricht: „Liebe geht durch den Magen“, sagt man – und dieses Sprichwort scheint sich in der Umfrage leider zu bewahrheiten. 25 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen gaben an, seit Beginn ihrer Beziehung fülliger geworden zu sein. Das ist zwar leider nicht unbedingt gut für die Gesundheit, ein Gutes hat es jedoch. Wie eine Studie aus dem Jahr 2013 herausgefunden hat, stärkt es die Beziehung, wenn beide Partner zunehmen.
Die gute Nachricht: Die Liebespfunde scheinen das Selbstbild der Befragten nicht negativ zu beeinflussen. Viele, besonders unter den unter 30-Jährigen, gaben sogar an, sich attraktiver zu fühlen, seitdem sie ihren Partner gefunden haben.
Ein bisschen mehr auf den Hüften, dafür mehr Selbstbewusstsein als vorher: Das klingt doch gar nicht mal so schlecht. Und wem die Extrakilos trotzdem zur Last fallen, kann ja diese Sportarten für Paare ausprobieren.
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