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Laut Wissenschaft:

Es gibt 6 Arten, einen Partner zu lieben – welcher Typ bist du?

Liebestypen Arten von Liebe

Keine Beziehung ist wie die andere. Sicher ist es dir schon selbst aufgefallen: Je nachdem, mit welcher Person man in einer Beziehung ist, kann sich die Art und das Verständnis von Liebe komplett unterscheiden. Das liegt laut Wissenschaft (und den alten Griechen!) daran, dass es sechs unterschiedliche Arten gibt, wie man lieben kann.

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Liebe ist etwas, von dem jede*r verschiedene Vorstellungen hat und Ansprüche stellt. Oft ist das Verständnis für Liebe von vergangenen Erfahrungen geprägt, sei es eigenen anderen Beziehungen oder beispielsweise der Beziehung der eigenen Eltern, die man von Kindesbeinen an miterlebt hat. So prägt sich irgendwann ein eigener Liebesstil, mit dem man an Beziehungen herangeht.

Im alten Griechenland haben Philosophen sechs Formen von Liebe herausgearbeitet, die der kanadische Soziologe John Alan Lee in ein Kreisdiagramm übertragen hat, wie unter anderem yourtango.com berichtet. Demnach gibt es drei Oberformen von Liebe und drei Unterformen, die sich den Mischformen dieser Liebesstile zuordnen lassen. Somit können auch mehrere Arten des Liebens auf dich bzw. deinen Partner zutreffen.

Hast du dich schon mal gefragt, wie du in Beziehungen liebst und worauf es dir wirklich ankommt? Finde hier mehr über deine Art des Liebens heraus ...

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Diese 6 Liebesformen gibt es

Die 3 Oberformen

  1. Eros: Menschen, die in „Eros“-Form lieben, lieben mit ganzem Herzen. Sie verlieben sich sehr schnell (Stichwort: Liebe auf den ersten Blick) und verspüren intensive Liebesgefühle. Für sie kann es in einer Beziehung dann auch mitunter gar nicht schnell genug gehen mit Zusammenziehen, Heiraten oder gar Kindern. Monogamie ist für sie sehr wichtig. Doch so schnell, wie die Liebe kommt, kann sie auch wieder vergehen, wenn sie spüren, dass ihr Partner nicht so leidenschaftlich bei der Sache ist wie sie.
  2. Ludus: Die Liebe ist für Ludus-Charaktere ein Spiel, das sie gewinnen wollen. Echte Gefühle fallen ihnen äußerst schwer, vielmehr sind sie daran interessiert, Spaß zu haben. Manipulationen wie Gaslighting, aber auch Ghosting in der Dating-Phase, das tritt bei ihnen öfter auf. Sie drehen sich Beziehungen und Flirts gern so, wie es ihnen am besten passt. Viele sehen sich als bindungsunfähig. Gerade für sensible Personen kann eine Beziehung mit einem Ludus-Liebenden hochemotional und toxisch werden.
  3. Storge: Der Storge-Liebesstil zeichnet sich durch langsam wachsende, aber tiefe Gefühle aus. So entsteht Liebe hier beispielsweise aus vorausgegangenen Freundschaften oder braucht zumindest eine gewisse Zeit, bis sie sich festigt. Wer auf diese Weise liebt, wünscht sich eine stabile Beziehung. Diese ist dann vielleicht nicht so feurig wie bei Eros-Typen, dafür aber wirklich auf Langlebigkeit und Verlässlichkeit ausgelegt.

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Die 3 Unterformen

  1. Mania: Der Name lässt es bereits ahnen, hierbei handelt es sich um eine Liebesart, die von „wahnsinnigen” Gefühlen geprägt ist. Mania-Charaktere sind sehr liebesbedürftig und beinahe davon besessen, immer wieder Bestätigung durch den Partner zu erfahren – jedoch auch aus großer Unsicherheit. Auch Eifersucht kommt bei dieser Liebesart häufig vor. Die Beziehung kann mitunter einer emotionalen Achterbahnfahrt gleichen: Es gibt ordentliche Tiefs, aber auch wunderschöne Hochs.
  2. Pragma: Auch hier verrät die Bezeichnung schon mehr über den Liebestyp. Pragma-Charaktere legen großen Wert auf, nun ja, Werte. Bodenständigkeit, emotionale Intelligenz, finanzielle Sicherheiten und durchaus auch gesellschaftliches Ansehen sind ihnen wichtig. Das klingt zwar unromantisch, kann aber für Leute, die nicht auf Romantik, Gefühlsduselei und Drama stehen, genau das Richtige sein.
  3. Agape: Selbstlose Liebe und Fürsorge, das empfinden Agape-Typen in hohem Maße. Sie lieben nahezu bedingungslos und wollen, dass es dem Partner immer gut geht. Sie stellen keine überhöhten Ansprüche und sind daher in Beziehungen schnell glücklich und zufrieden. Durch die liebeswerte Art, die der Agape-Form zugeschrieben wird, müssen Leute mit einem solchen Charakter aufpassen, dass diese besondere Form der Liebe nicht ausgenutzt wird.
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Wie erwähnt, können sich Überschneidungen ergeben, sodass verschiedene Charakteristika auf dich zutreffen. Eine grundlegende Richtung lässt sich aber doch ganz gut erkennen, oder? Und auch, dass nicht jeder Liebestyp mit jedem anderen auf Dauer glücklich werden kann. Darum kann es spannend sein, seinen eigenen Liebestyp und damit die Grundlagen genau zu kennen, auf die man in einer Beziehung nicht verzichten möchte.

Sprachen der Liebe: Welcher Liebestyp bist du?

Bildquelle: Getty Images/fokkebok

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