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Nicht nur Arbeit

Work-Life-Balance: 5 Tipps für den Ausgleich

Work-Life-Balance

Stress im Job scheint heutzutage keine Ausnahme mehr, sondern ein Dauerzustand geworden zu sein. Umso wichtiger ist es, sich dem Druck regelmäßig und ganz bewusst zu entziehen und eine Grenze zu setzen, sodass die eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen. Wir verraten Dir 5 hilfreiche Tipps, wie Dir eine gesunde Work-Life-Balance gelingt.

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Eigentlich soll die Arbeit in der Regel ja „nur“ acht Stunden Zeit am Tag einnehmen. Doch wenn wir mal genauer darüber nachdenken, stimmt das nicht so ganz. Die Zeit, die für die Vor- und Nachbereitung von Aufgaben, die zusätzliche Mittagspause oder allein den Fahrtweg zur Arbeit draufgeht und die natürlich nicht in der eigentlichen Arbeitszeit enthalten ist, schlägt nochmal einiges an Aufwand oben drauf. Die Konsequenz: Acht Stunden sind Utopie. Nach locker zehn Stunden, die täglich für den Job draufgehen, bleibt kaum noch Zeit für das Privatleben. Und beim Gedanken daran, dass zu Hause ja auch noch die Wäsche, der Einkauf oder das Bezahlen von Rechnungen auf einen wartet, ist der Frust nicht weit. Wie schafft man es also, Zeit für das eigene Wohl, die Hobbys sowie Freunde und Familie zu finden? Gerade für Menschen mit Kindern ist das oft schwierg.

Die Arbeit aus dem Home Office kann die Work-Life-Balance verbessern. Im Video zeigen wir dir, welche Jobs dafür geeignet sind:

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Work-Life-Balance: 5 Tipps, wie der Ausgleich gelingt

  • Realistische Tagesziele setzen: Der erste Schritt, der dafür sorgt, dass der Arbeitsumfang gut zu bewältigen ist und genügend Zeit für das Privatleben lässt, ist es, sich tägliche Ziele zu setzen. Welche Aufgabe willst Du an diesem und jenen Tag erledigen? Schaffst Du sie auch in der Zeit oder musst Du sie vielleicht auf mehrere Tage etappenweise erledigen? Ein genauer Plan beruhigt ungemein und sorgt dafür, dass man sich auf die To-do-Liste konzentrieren kann, ohne wahllos drauf los zu arbeiten und dann logischerweise auch kein richtiges Ende zu finden.
  • Aufgaben verteilen: Im Zuge der Zielsetzung solltest Du auch nicht davor scheuen, Aufgaben an Kollegen weiter zu deligieren beziehungsweise um ihre Hilfe zu bitten, wenn es mal zu viel wird. Menschen sind nach wie vor keine Roboter und schaffen eben nur ein gewisses Pensum. Ein Burnout durch eine zu unausgewogene Work-Life-Balance bringt niemandem etwas. Achte deshalb darauf, dass sich die Arbeit nicht bei Dir stapelt und Deine Freizeit auffrisst.
  • Effizient arbeiten: Dieser Tipp klingt zunächst einmal wie vom Chef höchstpersönlich ausgesprochen. Konzentrier' Dich auf die Arbeit während der Arbeitszeit und lass Dich nicht von Social-Media-Plattformen, dem privaten Mail-Postfach oder dem piependen Smartphone ablenken. Was Dir das bringt? Mehr Freizeit! Solche kleinen Unterbrechungen sorgen nämlich zum einen dafür, dass in Deinem Kopf nur noch mehr Stress herrscht und zum anderen, dass sich Deine Gedanken zerstreuen und Du immer wieder von Neuem in Deine eigentliche Aufgaben hineinfinden musst. Wenn Du hier eine klare Linie zwischen Berufsaufgaben und privaten Interaktionen ziehst, hast Du im Endeffekt mehr davon. Deine To-do-Liste ist schneller abgearbeitet und Du kannst Dich in aller Ruhe Freunden und Co. widmen. Das heißt im Übrigen natürlich nicht, dass Du vor Deinem Rechner festwachsen musst und Dich bloß nicht wegbewegen darfst. Kleine Zwischenpausen, um einen Kaffee zu holen oder frische Luft zu schnappen, fordern keine zusätzliche Aufmerksamkeit, sondern lassen den Gedanken kurz Freiraum, um sich zu sammeln.
  • Feste Termine für Freizeit-Unternehmungen planen: Nicht nur für die Arbeit ist eine gute Zeiteinteilung und Planung wichtig, auch die Freizeit sollte geplant werden. Wie schnell passiert es nämlich, dass man sich hier und da eine Auszeit vornimmt und sie dann doch wegen des Jobs verschiebt? Mach Dir selbst bewusst: Die Arbeit kann auch mal warten und ist auch wesentlich besser erledigt, wenn Du frisch und erholt bist. Hast Du also mal Lust auf Kino, einen Spaziergang oder ein Essen mit der Familie? Dann leg den Termin rechtzeitig fest und HALTE DICH AN IHN. Kein Verschieben, sondern lieber die Arbeit um den Termin herum planen und sich auf den Ausgleich mit den Liebsten freuen.
  • Putzen, Aufräumen und Einkaufen taktisch planen: Leider gehören zur Freizeit ja auch regelmäßig eher unangenehme Aufgaben im Haushalt. Hier solltest Du genau überlegen, wie Du den zeitlichen Aufwand für sie verkürzen kannst, wenn Du nicht gerade den Spaß Deines Lebens beim Staubsaugen oder Abwaschen hast. Vielleicht holst Du Dir einmal die Woche eine Putzfrau in die Wohnung oder bittest eine Freundin darum, Dir zu helfen. Als Gegenleistung könntest Du zum Beispiel an anderer Stelle für sie babysitten. In Sachen Einkäufe kannst Du schauen, ob Du vielleicht etwas online bestellen und zu Dir liefern lassen kannst, anstatt selbst in den Supermarkt zu gehen. So kannst Du hier und da Zeit einsparen, die Du für Dich selbst zum Ausgleich nutzen kannst.

Bildquelle: iStock/BrianAJackson

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