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Erfolg im Beruf

Mit diesen 3 Hobbys punktest du im Lebenslauf

Hobbys im Lebenslauf

Eine gute Bewerbung mit einem aussagekräftigen Anschreiben und Lebenslauf kann dir in der Jobwelt viele Türen öffnen. Wichtig ist dabei nicht nur, dass der eigene Werdegang geschildert wird, sondern auch die Persönlichkeit des Bewerbenden deutlich wird. Eine Möglichkeit hierfür ist das Nennen der eigenen Hobbys. Aber mit welchen Hobbys kann man punkten und welche behält man lieber für sich?

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Hobbys im Lebenslauf: Ja oder nein?

Hobbys im Lebenslauf zu nennen, ist kein Muss. Man sollte sie deshalb auch eher am Ende des Lebenslaufs auflisten, um eine persönliche Note einzufügen. Du solltest dir auf jeden Fall bewusst sein, dass du mit den eigenen Hobbys etwas über dich aussagst und damit Rückfragen provozierst. Wenn du zum Beispiel „lesen“ angibst, wirst du möglicherweise gefragt, welches Buch du aktuell liest – und solltest eine Antwort parat haben, statt ins Stammeln zu geraten. Deshalb ist es wichtig, dass du ehrlich bist und keine Dinge angibst, nur weil du denkst, dass sie gut ankommen. Im Bestfall passen die Hobbys auch zum Beruf. Bewirbst du dich auf eine Führungsposition, kommt es beispielsweise gut an, wenn du privat Tanzkurse gibst oder eine Volleyballmannschaft trainierst und Wettkämpfe organisierst.

#1 Sport

Sport kommt generell im Lebenslauf gut an. Der Arbeitgeber schließt daraus, dass du dich fit hältst. Gerade Mannschaftssportarten sind gefragt, da hier auf die Teamfähigkeit des Bewerbers geschlossen werden kann. Wer Yoga macht, wirkt vielleicht ausgeglichener – wer Tennis spielt, wie ein ehrgeiziger Einzelkämpfer. Besonders vorteilhaft wird es, wenn der zukünftige Chef selbst großer Fan der Sportart ist und ihr gemeinsam direkt ein Gesprächsthema für den ersten Smalltalk findet.

Sonderfall: Extremsportarten

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Fallschirmspringen, Motocross, Freiklettern: Wer gefährlichere Sportarten bevorzugt, kann gemischtes Feedback erwarten. Mancher Chef wird daraus ableiten, dass du risikobereit bist und Herausforderungen magst – was an sich sehr positiv ist. Wenn du dich allerdings auf einen normalen Bürojob bewirbst, wird er sich vielleicht fragen, ob dir dieser nicht schnell zu langweilig werden könnte. Außerdem ist die Verletzungsgefahr sicher auch kein unwesentlicher Faktor. Solche Extremsportarten sind also nicht unbedingt ein gutes Thema für das erste Kennenlerngespräch und gehören eher nicht als Hobby in den Lebenslauf.

Welcher Sport passt zu mir?

#2 Fotografie und Musizieren

Kreative Hobbys machen im Lebenslauf eine gute Figur. Wenn du gerne fotografierst, beweist du damit, dass du Geduld und einen originellen Blickwinkel auf Dinge mitbringst. Spielst du ein Instrument, darf das ebenfalls erwähnt werden. Schließlich ist für das Lernen von Violine, Klavier und Co. jede Menge Disziplin und Konzentration nötig.

Anmerkung: Hast du in der Schulzeit lediglich halbherzig Keyboard gespielt, solltest du überlegen, ob dich das wirklich nachhaltig geprägt hat und auch heute noch für dein Jobleben relevant ist. Das Gleiche gilt für Fotografie: Nur weil du gerne Selfies von dir schießt, heißt das nicht, dass du fotografieren als Hobby im Lebenslauf angeben solltest.

#3 Ehrenamtliche / soziale Engagements

Wer sich sozial engagiert, zeigt, dass er nicht nur an sich selbst denkt, sondern sich auch gesellschaftlich einsetzt. Gerade wenn durch die gemeinnützige Tätigkeit Fertigkeiten erlernt oder geübt wurden, die für den Job relevant sind, wie das Organisieren von Events oder das Leiten eines Projektes, ist es sinnvoll, dies zu erwähnen. Wer also in einem gemeinnützigen Verein Verantwortung übernimmt, punktet meist beim potenziellen Arbeitgeber im Bezug auf die Soft Skills und soziale Kompetenz.

Diese Hobbys lässt du lieber weg

Du gehst gern ins Kino oder spielst Videospiele? Diese Hobbys solltest du nur auflisten, wenn sie direkt etwas mit dem Job zu tun haben, den du ausführen willst. Viele Chefs assoziieren mit Videospielen immer noch ein Eigenbrötler-Dasein, obwohl viele Games Teamwork und ein strategisches Vorgehen erfordern. Filme zu gucken, ist dagegen einfach ein sehr passives und auch kein außergewöhnliches Hobby, und dürfte nur die wenigsten Chefs nachhaltig beeindrucken. Daher kann auch diese Freizeitbeschäftigung gern aus dem Lebenslauf gestrichen werden.

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Vorsicht: Auch diese Sätze kommen in einem Bewerbungsgespräch nicht gut an!

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Gibt es Hobbys, die du in deinem Lebenslauf erwähnst? Oder denkst du, dass deine Freizeitaktivitäten nichts mit deiner Jobqualifikation zu tun haben, und nennst sie deshalb nicht in Bewerbungen? Verrate uns deine Meinung gerne in den Kommentaren.

Bildquelle: Unsplash/W A T A R I