Nach wie vor ist Geld eines der wichtigsten Kriterien für die Auswahl des Berufes. Zwar ist die Gender-Pay-Gap nach wie vor ein Thema, vor allem in männlich dominierten Professionen verdienen Frauen inzwischen jedoch sehr gut. Die lukrativsten Jobs fangen bei einem Monatsgehalt von 5.000 Euro an.
- 1.Top 10: Mit diesen Jobs machen Frauen Kohle
- 2.Platz 10: Marktforscherin
- 3.Platz 9: PR-Beraterin
- 4.Platz 8: Einkäuferin
- 5.Platz 7: Personalreferentin
- 6.Platz 6: Immobilienmaklerin
- 7.Platz 5: Pharmareferentin
- 8.Platz 4: Anlageberaterin
- 9.Platz 3: Unternehmensberaterin
- 10.Platz 2: Headhunterin
- 11.Platz 1: Fondsmanagerin
Top 10: Mit diesen Jobs machen Frauen Kohle
Wer eine große Verantwortung trägt, ein Ass im Kommunizieren, Handeln und Verkaufen ist und auch mal mit großen Summen an Geld zu tun hat, der verdient auch ein starkes Gehalt. Diese Frauenberufe werden laut Statista am besten bezahlt. Die Studie ist schon etwas älter, daher können die durchschnittlichen Gehälter aktuell anders ausfallen. Das Ranking verschafft jedoch einen guten Überblick darüber, in welchen Berufen auch Frauen Top Gehälter erwarten können.
Platz 10: Marktforscherin
Gehalt: 70.000 – 80.000 Euro pro Jahr
Studium: BWL, Marketing, Psychologie, Soziologie
Eine Marktforscherin beschäftigt sich mit den Meinungen, Bedürfnissen und dem Verhalten von Menschen. Im Auftrag von Unternehmen oder auch der Politik führt sie Zielgruppenanalysen durch, beobachtet den Markt und erkennt Trends. Umfragen und Statistiken gehören zum täglichen Geschäft.
Platz 9: PR-Beraterin
Gehalt: 60.000 – 90.000 Euro pro Jahr
Studium: Public Relations, Kommunikation, Medienmanagement, Marketing
Als PR-Beraterin muss man auf Kommunikation stehen: Sie kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit oder auch interne Kommunikation von Unternehmen, Organisationen, Behörden oder auch einzelnen Personen. Das Pflegen von Pressekontakten, das Glänzen auf öffentlichen Veranstaltungen sowie das Erarbeiten von Strategien werden generell gut entlohnt.
Platz 8: Einkäuferin
Gehalt: 70.000 – 90.000 Euro pro Jahr
Studium: BWL, oder kaufmännische Ausbildung
Dass eine Einkäuferin nicht nur shoppen geht, ist klar. Doch welche Aufgaben verfolgt sie, um so gut zu verdienen? Generell trägt sie viel Verantwortung: Sie sorgt für die Beschaffung aller Güter und Dienstleistungen, die ihr Unternehmen braucht, um letztendlich seine fertige Wahre anbieten zu können. Organisationstalent und ein guter Überblick über sämtliche Abläufe in der Firma sind hier besonders wichtig.
Platz 7: Personalreferentin
Gehalt: 70.000 – 90.000 Euro pro Jahr
Studium: Personalmanagement, Psychologie, Wirschaftswissenschaften
Jedes größere Unternehmen braucht ihn: den Personalreferenten. Er bzw. sie kümmert sich um Bewerber, Mitarbeiter und alles, was dazu gehört. Arbeitsverträge, Gehaltsverhandlungen oder Arbeitszeugnisse sind Aufgabe dieser Person aus der Personalabteilung, die auch gerne mal HR-Abteilung (englisch „Human Resources“ für Personalwesen) genannt wird.
Platz 6: Immobilienmaklerin
Gehalt: 70.000 – 90.000 Euro pro Jahr
Studium: Immobilienwirtschaft, Immobilienmanagement, oder Ausbildung zur Immobilienkauffrau
Als Immobilienmaklerin lebt man vor allem von der Provision durch verkaufte oder vermietete Objekte. Leider handelt es sich dabei nicht immer nur um traumhafte Villen, sondern vor allem zu Beginn der Karriere auch mal um schäbige 1-Zimmer-Apartments, die an den neuen Mieter oder Käufer gebracht werden müssen. Hier sind Verkaufstalent und Charme gefragt, damit man dieses prächtige Jahresgehalt bekommt.
Platz 5: Pharmareferentin
Gehalt: 80.000 – 90.000 Euro pro Jahr
Studium: Medizin, Pharmazie, Biologie, Biochemie, anschließende Ausbildung notwendig
Wenn ein neues Medikament, ein neuer Impfstoff oder gesundheitliches Pflegeprodukt auf den Markt kommt, muss die Pharmareferentin ihr Verkaufstalent unter Beweis stellen. Arztpraxen, Kliniken oder Apotheken sind ihre Kunden, denen sie regelmäßig das Neueste aus der Pharmaindustrie präsentiert und auf einen erfolgreichen Abschluss hofft.
Tipp: Medizin studieren ohne NZ - das geht zum Beispiel hier an der EDU.
Platz 4: Anlageberaterin
Gehalt: 80.000 – 110.000 Euro pro Jahr
Studium: BWL, Finance, oder Ausbildung zur Bankkauffrau
Finanzen sind ihre Leidenschaft: Eine Anlageberaterin klärt ihre Kunden, ob Privatpersonen oder ganzes Unternehmen, über Möglichkeiten und Risiken finanzieller Investitionen auf. Entweder arbeitet sie für eine bestimmte Bank bzw. ein Kreditunternehmen oder sie berät Kunden privat. Das Geschäft mit dem Geld bringt eben auch eine Menge davon ein.
Platz 3: Unternehmensberaterin
Gehalt: 110.000 – 180.000 Euro pro Jahr
Studium: BWL, International Management, VWL, Unternehmensführung
Selbst die größten Firmen mit jahrzehntelanger Erfahrung auf dem Markt brauchen regelmäßig eine Beratung. Dabei kann es um den Umgang mit Kunden gehen, aber auch mit dem eigenen Personal, um strukturelle und technische Neuerungen oder Risiken. Eine Unternehmensberaterin muss also ganz genau wissen, was sie tut und hat oft eine langjährige Erfahrung, die ihr dieses hohe Gehalt beschert.
Platz 2: Headhunterin
Gehalt: 130.000 – 180.000 Euro pro Jahr
Studium: Personalmanagement, Psychologie, Wirschaftswissenschaften
Die Headhunterin von heute ist zwar nicht mehr auf der Jagd nach Kopfgeld, dafür aber nach einem Kandidaten für einen ganz bestimmten Job. Sie wird von Unternehmen beauftragt, denen eine gewöhnliche Stellenanzeige für eine gewisse Position, z. B. eine Führungskraft, nicht ausreicht. Um die richtigen Kandidaten ausfindig zu machen und von dem neuen Job zu überzeugen, lässt sie sich extrem hoch vergüten.
Platz 1: Fondsmanagerin
Gehalt: 150.000 – 300.000 Euro pro Jahr
Studium: BWL, Finance, oder Ausbildung zur Bankkauffrau mit jahrelanger, einschlägiger Börsenerfahrung
Sie kann gut mit Geld umgehen und kann die aktuellen Aktienkurse im Schlaf: Die Fondsmanagerin legt das Geld ihrer Kunden möglichst gewinnbringend in Wertpapieren an. Dabei muss sie aktuelle Marktentwicklungen, aber auch gesellschaftliche und politische Ereignisse immer im Blick halten. Nur so kann sie sicher sein, ihren Kunden einen finanziellen Gewinn statt Verlust zu bescheren. Klingt nach einer Menge Druck und einem unglaublichen Knowhow? Kein Wunder, dass die Fondsmanagerin am allermeisten verdient!
Na, hast du Lust auf eine Umschulung bekommen, um auch zu den Top-Verdienenden in Deutschland zu gehören? Ob es wirklich Zeit für einen Neuanfang wird, verrät dir unser Test: