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Vorbereitung

5 Dinge, die du vorm Bewerbungsgespräch üben kannst

Young woman signing contracts and handshake with a manager

Vor einem Vorstellungsgespräch aufgeregt zu sein, ist wahrscheinlich eine Situation, die jede von uns schon einmal erlebt hat. Na klar: Schließlich ist der neue Job eine Möglichkeit, das eigene Leben nachhaltig zu verändern. Wir zeigen dir fünf Dinge, die du trainieren kannst, um dich sicher und entspannt vorstellen zu können.

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Je besser du vor einem Termin vorbereitet bist, umso besser bringst du diesen auch über die Bühne. Dafür solltest du dich natürlich inhaltlich gut vorbereiten. Aber auch deinen Auftritt kannst du ein wenig trainieren. So wirkst du selbstsicherer und dein (vielleicht) neuer Chef oder Chefin sieht, dass du entspannt bist. Dadurch wächst das Vertrauen in dich, dass du der Position, auf die dich bewirbst, auch gewachsen bist. Deshalb ist es ratsam, deinen Auftritt zu trainieren.

#1: Deine Haltung

Wahrscheinlich kennst du den Spruch noch aus deiner Kindheit: „Steh gerade, geh nicht so krumm.“ Auch, wenn unsere Erziehungsberechtigten mit diesem Spruch bestimmt oft genervt haben, solltest du ihn dir vor einem Bewerbungstraining zu Herzen nehmen. Denn ein Mensch mit aufrechter Haltung wirkt selbstbewusst, wachsam und ernst zu nehmend. Unsere Körpersprache sagt ohnehin viel über uns aus: Verschränkte Arme, hochgezogene Schultern und ein zusammengekniffener Mund hingegen drücken Desinteresse, Abwehr, Unwohlsein und Resignation aus.

Trainiere vielleicht vor dem Spiegel, beim Sprechen zu lächeln, deinen Rücken durchzudrücken und die Schultern zu straffen.

#2: Mach dich begehrenswert!

Vielen Menschen fällt es schwer, auf die klassische Frage „Warum sollen wir uns ausgerechnet für sie entscheiden?“ eine gute und schnelle Antwort zu finden. Überleg dir also vorher, welche Eigenschaften dich einzigartig machen. Dazu gehören Spezialisierungen auf deinem Arbeitsgebiet und zwischenmenschliche Fähigkeiten. Schreib dir deine Fähigkeiten auf und erzähle sie deinem Spiegelbild oder einer Person, mit der du das Vorstellungsgespräch übst. Sei dir dabei bewusst, dass gängige Antworten wie Teamfähigkeit oder Fleiß von vielen Mitbewerbern genannt werden. Wenn du beschreiben möchtest, wie sehr dich ein Softskill auszeichnet, kannst du eine kleine Anekdote erzählen, die diese untermalt. Mit einer persönlichen, markanten Geschichte bleibst du besser im Gedächtnis des Arbeitgebers.

#3 Gaaanz deut-lich werden

Nichts lässt einen Menschen unsicherer wirken als hektisches Nuscheln. Denk nach, bevor du antwortest und lass lieber eine Pause beim Sprechen als ein unnötiges Füllwort wie „ääh” oder „emm” zu benutzen. Generell werden unnötige Worte, die den Satz nur länger machen, aber keinen Inhalt bringen, als laienhaft empfunden. Trainiere vor dem Bewerbungsgespräch langsam, laut und dennoch entspannt zu sprechen. Diese Fähigkeit ist besonders wichtig, denn was bringt es, dich zu verkaufen, wenn dich niemand akustisch verstehen kann?

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#4 Manieren

Es gibt wohl selten einen Moment, in dem die richtige Verwendung der Knigge-Regeln* so wichtig ist, wie während eines Vorstellungsgesprächs. Lies dir vorher noch mal alle wichtigen Regeln der Höflichkeit durch, damit dir kein ungewolltes Missgeschick passiert, dass du hättest verhindern können.

Beim Sprechen solltest du deine Hände zum Beispiel im Schoß liegen lassen und nicht damit in der Luft herumfuchteln. Wenn du nach dem Bewerbungstermin aufstehst, reiche dem Gesprächspartner die Hand zum Dank und Abschied. Ein Lächeln sorgt für einen guten letzten Eindruck.

#5 Behalte die Uhr im Blick

Pünktlichkeit ist eine Tugend. Sorge dafür, dass du pünktlich zu allen Terminen kommst. Ein Zeitpuffer von 15 Minuten kann dir helfen, auch kleinere, unvorhergesehene Zwischenfälle als Verspätungsmöglichkeit auszumerzen. Mit Pünktlichkeit zeigst du nicht nur, dass du die Uhr lesen kannst, sondern, dass du Respekt für die Zeitplanung deines Gesprächspartners hast. Er oder sie hat schließlich noch mehr zu tun. Du empfiehlst dich also als zukünftiger Kollege, in dem du dieses Zeitgeschenk wertschätzt und es nicht überstrapazierst. Wenn du Probleme hast, pünktlich zu sein, kannst du deine Uhr verstellen, so das sie vorgeht. Damit bist du immer rechtzeitig unterwegs.

Du siehst: Es sind vermeintliche Kleinigkeiten, die dir mehr Sicherheit und einen guten Eindruck verschaffen können. Beim nächsten Bewerbungsgespräch weißt du, worauf es ankommt und punktest mit deinem Training.

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Wie lief dein letztes Vorstellungsgespräch? Warst du erfolgreich? Und hast du vielleicht noch mehr Ideen, was wir vor solchen Situationen trainieren sollten? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

Bildquelle: iStock/djiledesign

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