Welche Blondtöne gibt es? 14 Nuancen in der Übersicht!

Viele von uns haben von Natur aus dunkelblonde Haare. Hier streitet man sich schnell, ob das nicht eigentlich eher hellbraun ist – Ansichtssache! Dunkelblonde Haare lassen sich mit Strähnchen dezent aufhellen und wirken dabei immer noch sehr natürlich. Dennoch ist dieser Ton nicht unbedingt der, den die meisten Frauen anstreben, wenn sie sich ihre Haare blond färben wollen. Da muss es schon etwas Helleres, Auffälligeres sein.

Karamellblond ist ein warmer Ton, der meist entsteht, wenn braunen Haaren goldene Highlights hinzugefügt werden. Die Haarpracht erinnert nun an die tolle Farbe von leckerem Karamell. Dieser dunkle Blondton steht vor allem Frauen mit einem etwas dunkleren Teint oder passt gut zu einer schönen Sommerbräune. Hellere Hauttypen sollten sich lieber für ein anderes Blond entscheiden.

Ombré ist an sich kein Farbton, sondern bezeichnet die Technik, mit welcher zwei Haartöne miteinander vermischt werden. Seit Jahren einer der Haartrends, werden beim Ombré-Look die Längen und Spitzen heller gefärbt, als der Ansatz. Auf diese Weise kann beispielsweise die dunklere Naturhaarfarbe ganz einfach rauswachsen. Am beliebtesten ist die Kombi aus dunkelbraunen bis mittelblonden Haaren, die nach unten hin in verschiedene, meist goldene, Blondtöne verlaufen. Eine Erweiterung dieser Technik nennt man Balayage.

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Mittelblond beschreibt weniger den Farbton an sich, als viel mehr die Tiefe des Blonds. Diese Nuance gehört wie Dunkelblond zu den am meisten vorkommenden natürlichen Blondtönen. Sie steht sowohl hellhäutigen, als auch dunkleren Hauttypen und kann im Sommer durch die Sonne schnell ein wenig heller werden. Wenn du zu den Frauen mit Mittelblonden Haaren zählst, hast du einige Vorteile: Du kannst dein Haar einerseits problemlos heller färben, andererseits nimmt es dunklere Tönungen super an.

Im Video zeigen wir dir, worauf du achten musst!

Aschige Blondtöne sind angesagter, denn je. Dennoch bezeichnen viele Frauen, deren Naturhaarfarbe ein aschiges Blond ist, den Ton als „Straßenköterblond” – irgendwie langweilig und kontrastlos, weshalb hier schnell mal drübergefärbt wird. Friseure nennen diese Haarfarbe lieber Aschblond oder auch Naturblond und wenden sie gerne als Tönung an, wenn ein mittlerer Blondton seinen Gelbstich loswerden soll. Die kühlen Pigmente der aschigen Blondnuancen neutralisieren das Gelb.

Honigblond gehört zu den warmen Blondnuancen und wird daher auch oft Goldblond genannt. Dieses Blond schimmert besonders schön in der Sonne und umschmeichelt jeden Teint mit warmem Unterton, egal ob dunkel oder hell. Honigblond stellt einen Kontrast zu all den kühlen und aschigen Blondtönen dar, die eher von violetten und blauen Untertönen dominiert werden. Ein goldenes Blond hingegen enthält vor allem Rotpigmente und geht so schnell optisch ins Gelbliche.

Zugegeben, wann solch ein Haarton noch zu Blond zählt und wann zu Rot, ist etwas schwer zu beurteilen. Wenn das Rot jedoch eher ein Unterton des Blonds und nicht zu dominant ist, spricht man von Rotblond. Zwar geht der Ton schon recht nahe Richtung Gold- oder Honigblond, die zahlreichen Rotpigmente lassen sich jedoch nicht leugnen. Sie erinnern an Kupfer oder Messing. Dieser sehr warme Blondton gehört zu den natürlich vorkommenden Haarfarben und steht gefärbt vor allem Frauen mit grünen oder blauen Augen.

Erdbeerblond ist eine Wortneuschöpfung aus den letzten Jahren. Dabei wird einem gewöhnlichen Blondton ein Rosé-Unterton verpasst. Der Unterschied zum einfachen Kupfer- oder Rotblond liegt hier in den etwas kühleren Pigmenten. So entsteht ein interessanter Look, der definitiv zu den derzeitigen Haarfarbentrends gehört. Trau dich doch mal und probier diesen Blondton direkt aus!

Beigeblond ist der ideale Kompromiss aus warmen und kühlen Blondtönen, wobei letztere ein wenig dominieren. Das sandige Blond steht so ziemlich allen Hauttypen, da es hier keinen prägnanten Unterton gibt. Diese Haarfarbe ist clean und fügt sich schnell und anspruchslos ins Gesamtbild ein. Wenn du ein eher warmes Blond hast, kannst du Beigeblond mithilfe einer Abmattierung erreichen.

Nur wenige Menschen sind von Natur aus mit hellblonden Haaren gesegnet. Viele wollen es jedoch sein – und hellen ihre dunkleren Haare mit Wasserstoffperoxid auf. Dabei kann die Mähne stark strapaziert werden, oft muss man sogar ein paar Zentimeter Haare lassen. Dennoch gehört Hellblond wohl zu den begehrtesten Haarfarben überhaupt!

Platinblond ist die zweithellste Blondstufe. Die Haare wurden extrem stark aufgehellt, so dass fast keine Farbpigmente mehr verblieben sind. Wer sehr dunkle Haare hat, braucht mehrere Sitzungen beim Friseur, viel Geld und viel Geduld, um auf diesen Blondton zu kommen. Platinblond steht so ziemlich allen hellen bis dunkleren Teints, lediglich sehr blasse oder sehr dunkelhäutige Menschen sollten sich überlegen, ob sie damit nicht wie ein Geist wirken bzw. ob der Kontrast zur Haut zu stark ist.

Weißblond ist der hellste aller Blondtöne, wenn man hier noch von Blond sprechen kann. Den Haaren wurden jegliche Farbpigmente entzogen, es ist nun wie eine weiße Leinwand. Eine super Grundlage, um die beiden Haartrends auf den folgenden Fotos auszuprobieren! Erfahre hier, wie du deine Haare Weiß färben kannst.

Silberblonde Haare, auch „Granny Look” genannt, sind nichts anderes als hellgraue Haare, die man seit ein paar Jahren auch gehäuft auf jungen Köpfen sieht. Wenn du nicht gerade im Rentenalter bist, bekommst du ein schönes Silberblond, indem du deine mindestens hellblonde Mähne tönst. Die Haare werden also erst aufgehellt und erhalten dann wieder einen minimal dunkleren Unterton. Erfahre hier, wie du dir selbst graue Haare färben kannst!

Je heller deine Haare sind, umso mehr eignet sich dieser Trend für dich: Pastel-Hair! Dabei wird eine Tönung in allen erdenktlichen Farben auf die Haare aufgetragen, besonders beliebt ist derzeit Rosa. In der Regel schadet diese Tönung den Haaren nicht und wäscht sich nach wenigen Wochen wieder aus. Pastellblonde Töne bekommst du zum Beispiel mit Directions oder L’Oréal Colorista!