Es ist wohl die beliebteste und alltagstauglichste Frisur für die meisten Frauen: der Pferdeschwanz. Der simple Zopf kann über so manchen Bad Hair Day hinweghelfen. Sind die Haare jedoch sehr dünn, sieht auch der Pferdeschwanz eher wie ein mickriges Zöpfchen aus. Eine pfiffige Berlinerin hat sich daher ein Beauty-Tool ausgedacht, das für mehr Volumen sorgt. Wer hinter Pony Puffin steht, wie groß der Effekt ist und wann du dir das coole neue Produkt im Fernsehen anschauen kannst, verraten wir dir hier.
Der unsichtbare Helfer bei dünnen Haaren
„Wir revolutionieren die älteste Frisur der Welt – den Pferdeschwanz“, nichts Geringeres verspricht Elena Musiol, Erfinderin des Pony Puffins. Was sich zunächst anhört wie eine Kreuzung aus Pferdchen und Papageientaucher, ist in Wahrheit ein schlichtes Silikon-Accessoire. Das nur etwa 3 Zentimeter lange Tool soll einen dünnen Zopf in einen kräftigen, schwungvollen Pferdeschwanz verwandeln. Anstatt also auf teure Extensions zurückzugreifen oder seine Haare durch Toupieren und massenweise Stylingprodukte zu schädigen, wird einfach der kleine Pony Puffin in die Frisur integriert. Dabei versteckt sich das Accessoire unter den Haaren und ist von außen komplett unsichtbar. Günstiger kommt man mit dieser Variante allemal weg: Der pinkfarbene Pony Puffin ist im Onlineshop oder bei Amazon für 9,95 Euro* zu haben, die transparente Variante für 11,95 Euro. Dabei wurde auch auf die Details geachtet: Pony Puffin wird in einer schicken Pappschachtel geliefert, die sich auch gut als Geschenkverpackung macht.
Vorher-Nachhereffekt mit und ohne Pony Puffin
Ich konnte mir zunächst auch nicht wirklich vorstellen, wie dieses Tool funktionieren soll. Am überzeugendsten sind die Vorher-Nachherfotos, die du auf dem Instagram-Account von Pony Puffin findest. Insbesondere im Profil wird der große Effekt des kleinen Silikon-Accessoires sichtbar:
So einfach wird Pony Puffin angewendet
Wie kommt nun aber dieses mysteriöse Silikonteil, das ein bisschen aussieht wie ein kleiner Napfkuchen, ins Haar? Elena Musiol war früher von dünnen Zöpfen geplagt und blickte neidisch auf Frauen mit wohlgeformten, voluminösen Frisuren. Als sie irgendwann keine Lust mehr hatte, sich täglich 20 Minuten zu frisieren, tüftelte sie zusammen mit ihrem Mann an einer zeitsparenden Lösung.
So entstand der Pony Puffin, der sich lediglich mithilfe eines Haargummis und zwei Handgriffen in den Pferdeschwanz integrieren lässt. Trotz der knalligen Farbe ist der Pony Puffin von außen unsichtbar, da die Haare an der angerauten Oberfläche haften bleiben. So verrutscht auch nichts und das Accessoire kann sogar beim Sport oder Tanzen getragen werden. Selbst Dutts oder Flechtfrisuren kann hiermit ganz schnell mehr Form und Volumen verpasst werden. Wie du dir mit dem Pony Puffin in nur drei Sekunden einen volleren Zopf zaubern kannst, erklärt dir Youtuberin Olesja in diesem Video:
Darum schont der Pony Puffin auch die Umwelt
Auch wenn man vermuten könnte, dass der Pony Puffin nur billiger Ramsch ist, der in Fernost produziert wird, wurde bei der Herstellung auf regionale Fertigung gesetzt. Sowohl die Herstellung als auch die Verpackung erfolgen in Deutschland und sorgen somit für einen kleineren ökologischen Fußabdruck. Außerdem produzierst du bei der Verwendung von Pony Puffin und den Verzicht auf massenhaft Stylingprodukte in Sprühdosen viel weniger Müll. Was du sonst noch tun kannst, um weniger Abfall zu produzieren, erfährst du hier.
Wer Elena Musiol zusammen mit ihrem Mann in Aktion erleben will, sollte am Dienstagabend, dem 10. Oktober, ab 20:15 Uhr VOX einschalten. Dort werden die beiden das Konzept nämlich der Jury rund um Unternehmerin Judith Williams von „Die Höhle der Löwen“ vorstellen, in der Hoffnung dort einen Investor für 49 Prozent ihres Unternehmens im Wert von 65.000 Euro zu finden.
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Bildquelle: Luise Wagener