Dieser Frühling könnte nicht schöner sein – zumindest für unsere Köpfe! Denn irgendwie jagt im Moment ein zauberhafter neuer Haartrend den anderen. Aber kaum einer ist so märchenhaft, wie diese Hochsteckfrisuren im Rosen-Look.
Erst wurde es zuckersüß mit Pink Lemonade Hair, dann bekam endlich auch braunes Haar ein rosé-farbenes Upgrade und zuletzt verliebten wir uns ins mystische Bloodmoon Hair. Jetzt kommt ein weiterer Look für unsere Köpfe daher, den wir am liebsten sofort nachmachen wollen. Die Hochsteckfrisuren der amerikanischen Hairstylistin Alison Valsamis sehen nämlich aus, als kämen sie geradewegs aus dem Rosengarten.
Nicht nur das zarte Pastellrosa, in dem sie die kunstvollen Frisuren auf ihrer Webseite und ihrem Instagram-Account präsentiert, erinnern an die wohl schönste aller Blumen. In geflochtenen Strähnen unterschiedlicher Dicke und Textur ist die komplette Frisur so hochgesteckt, dass sie wie die Blüten einer Rose aussehen. Und das Beste: Im Gespräch mit „Allure“ hat die in Connecticut ansässige Stylistin verraten, wie du den Look nachstylen kannst.
So gelingt dir die Rosen-Hochsteckfrisur
Wenn du dir den Blumen-Look für dein eigenes Haar wünschst, solltest du dir vielleicht eine Freundin zu Hilfe rufen, die dir bei deiner Frisur helfen kann. Die Anleitung gibt Alison Valsamis selbst:
„Um die Rosen zu kreieren, beginne ich mit einem kleinen, normal in drei Strängen geflochtenen Zopf, den ich zusammenrolle und feststecke. Dies dient als der mittlere Teil der Blume. Als nächstes flechte ich abwechselnd normale und holländische Fischgrätenzöpfe, die ich für mehr Textur und Tiefe auseinanderziehe. Als letztes flechte ich einen holländischen dreisträngigen Zopf, bei dem ich nur den äußeren Strang auffächere, um die äußeren Blüten einer blühenden Rose nachzustellen.“
Die einzelnen Stränge werden während dieses Prozesses immer um den inneren, bereits festgesteckten Teil gelegt und mit Klammern und Bobby Pins fixiert. Du solltest immer nur kleine Teile deiner Haare nehmen und flechten und so langsam mehrere Schichten aufbauen. Dadurch entstehen die Tiefe und die Details, die diese Frisur so besonders machen.
Diesen Prozess kannst du aber nicht nur als Komplett-Look nachmachen. Du kannst auch einzelne, kleinere Blüten formen, diese mit Half-up-Hair kombinieren oder romantische Space Buns aus Rosen zaubern. Deiner Kreativität sind – wenn du den Dreh erst einmal heraus hast – keinerlei Grenzen gesetzt.
Auch, wenn es dir oder deiner Freundin anfangs nicht so perfekt gelingt wie Alison (die ja immerhin Spezialistin ist), wird der geflochtene Look sicher toll aussehen. Schließlich sind ja Rosen auch nicht immer perfekt oder sehen nicht immer genau gleich aus.
Bildquelle: Getty Images/sabuhinovruzov, Alison Valsamis