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Haarbruch

Spliss bekämpfen: 8 Tipps gegen trockene Spitzen

Spliss bekämpfen

Du wünschst Dir eine tolle, lange Mähne, um die Dich alle Deine Freundinnen beneiden und die sämtliche Männer um den Verstand bringt? Dann sind trockenes Haar und Spliss das Letzte, was Du sehen möchtest, wenn Du in den Spiegel blickst. Wir verraten Dir, wie Du Deinen Haarschopf wieder zum Glänzen bringst und den lästigen Haarspliss ein für alle Mal loswirst!

Du bist mit Deinen langen Haaren eigentlich total zufrieden, wenn da nur nicht der blöde Spliss wäre? Denn selbst wenn es sich bei Spliss um ein rein kosmetisches Problem handelt – schön ist er nicht gerade. Weil splissiges Haar, das an den Enden trocken und brüchig ist, schnell frizzy aussehen kann, wirkt es oft auch noch ungepflegt – nicht gerade der Eindruck, den man erwecken möchte. Die gute Nachricht ist: Haarbruch kannst Du auch vorbeugen. Wie das geht und wie Du Dir den monatlichen Friseurbesuch zum Spitzen-Nachschneiden ersparen kannst, erfährst Du hier. Mit unseren Pflegetipps und –tricks haben trockenes Haar und Spliss bei Dir keine Chance mehr!

Video: Die 4 besten Tipps gegen Spliss

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Spliss: Die Ursachen für trockene Spitzen

Spliss kann verschiedene Ursachen haben: Trockenes Haar (welches Du übrigens mit diesen Hausmitteln bekämpfen kannst), aggressive Shampoos, zu heißes Fönen oder zu viel Stress durch chemische Behandlungen wie Blondieren etc.

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Aber auch ohne äußerliche Einwirkungen kann langes Haar schnell abbrechen – nämlich wenn Du es offen trägst und es sich so an Deiner Kleidung reiben kann. Haarspitzen sind besonders empfindlich, weil sie im Gegensatz zum Rest Deiner Mähne viel länger und „älter“ sind – bei richtig langen Haaren können sie nämlich bis zu drei Jahre alt sein. Wenn Deine Haare zudem besonders empfindlich sind, selten geschnitten werden und Du sie immer wieder stark beanspruchst, ist Haarspliss vorprogrammiert. Ironischweise gilt: Je mehr Du Deine Haare pflegst und je häufiger Du sie wäschst, desto größer ist die Gefahr, dass sich Spliss bildet. Gegen Spliss hilft nicht einfach nur Pflege – es muss die richtige Art von Pflege sein, die Deine Mähne schont und sie glänzen lässt.

8 Tipps gegen trockene Spitzen & Spliss

1. Spitzenserum: Du solltest Deine Mähne ab und an mit einem Serum oder Fluid verwöhnen, das speziell gegen Haarspliss entwickelt wurde. Die darin enthaltenen Silikonöle legen sich hauchfein um die Haarspitzen und lassen Deinen Schopf sofort gesünder und gepflegter aussehen.

2. Zopf tragen: Um Haarbruch vorzubeugen, solltest Du Dein Haar öfter zum Zopf gebunden oder als Knoten tragen. Das ist nicht nur stylish, es verhindert auch, dass sich die Haarenden Deiner Mähne an Deinen Schultern reiben und so kaputt gehen.

3. Haaröl: Einfach hochwertiges leichtes Öl wie Mandel-, Jojoba-, Macadamia-, Argan- oder Kokosöl in die Haarspitzen massieren – und schon sind Deine Spitzen perfekt gepflegt!

4. Holzbürsten: Ein gutes Werkzeug beim Kampf gegen Spliss ist unerlässlich: Kämme aus Horn oder Holz und Bürsten mit Naturhaarborsten beanspruchen Dein Haar deutlich weniger als beispielsweise Bürsten mit Metallborsten. Auf Toupierkämme und –bürsten solltest Du in jedem Fall komplett verzichten, denn Toupieren schädigt die Haarstruktur – Spliss ist da vorprogrammiert.

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5. Haarkur: Es gibt unzählige reparierende Haarkuren auf dem Markt. Sie sind angereichert mit Ölen und können sogar die Haarstruktur regenerieren. Gönne Dir einmal pro Woche solch eine Kur. Alternativ kannst Du Auch auch eine Haarkur mit Olivenöl machen!

6. Verzichte auf Hitze: Auch Fönen und Haareglätten tun Deinen Haaren alles andere als gut, weswegen Du so oft wie möglich auf beides verzichten solltest – Natur pur ist meist sowieso viel schöner.

7. Haare nicht frottieren: Da Spliss ein Anzeichen zu starker Beanspruchung ist, solltest Du Deiner Mähne regelmäßig Ruhe gönnen und sie besonders im nassen Zustand liebevoll behandeln. Das heißt zum Beispiel: Das Wasser sanft aus den Haaren drücken statt wild zu frottieren.

8. Schlafe auf einem Seidenkissen: Kissen aus rauer Baumwolle können die Haarspitzen beim Schlafen durch die Reibung strapazieren. Auf einem seidigen Kissenbezug* kann das nicht passieren.

Ein Kissenbezug aus Seide ist ein echter Geheimtipp! In unserer Galerie findest Du weitere Tipps und Tricks rund um Haarstyling und -pflege, die Du bestimmt noch nicht kanntest:

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Pflege Deine Haare – aber richtig!

Spliss solltest Du vorbeugen, denn wenn Deine Haare erstmal gespalten sind, bleibt Dir oft nichts anderes übrig als zur Schere zu greifen. Zwar gibt es in der Drogerie mittlerweile viele Produkte, die versprechen, bereits beanspruchtes Haar wieder zu reparieren – das schaffen sie aber nur bedingt. Silikonhaltige Shampoos „kleben“ das gespaltene Haar nämlich nur oberflächlich zusammen. Zudem können sich die in den Shampoos enthaltenen Silikone Schicht für Schicht auf das Haar legen und es so beschweren: Deine Mähne wirkt dann schnell strähnig und ungepflegt – genau das Gegenteil von dem, was Du erreichen möchtest.

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Viel besser ist da eine Anti-Spliss-Wäsche, bei der Du nur die Ansätze mit (verdünntem) Shampoo behandelst – der Schaum, der beim Ausspülen entsteht und in die Haarspitzen gelangt, reicht völlig aus, um sie zu reinigen. So mutest Du Deinen Haaren nicht all zu viel zu – und kannst gleichzeitig Spliss vermeiden!

Spliss - Haarpflege
Sei gut zu Deinen Haaren! So vermeidest Du Spliss.

Spliss entfernen: Was Dein Friseur tun kann

Sollest Du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch gespaltene Haarspitzen in Deiner Mähne entdecken, kann ein Gang zum Friseur helfen. Angst vor übermäßigem Haarverlust musst Du trotzdem nicht haben: Wenn Du nur alle acht bis zehn Wochen einen Termin zum Spitzenschneiden (oder für einen Splissschnitt) hast, werden Deine Haare trotzdem länger, denn sie wachsen pro Monat 1 bis 1,5 cm.

Wenn Du keine Lust hast, Dich ständig mit Deinem splissigen Haar zu beschäftigen, kann eine professionelle Keratinbehandlung beim Friseur helfen. Dort werden Deine Haare mit einer Spezialflüssigkeit und Wärme geglättet – die Wirkung der Anti-Frizz-Kur, die gleichzeitig gegen Spliss hilft, hält etwa ein halbes Jahr an, ist aber auch nicht ganz günstig: 200 bis 300 Euro solltest Du einplanen. Im Kampf gegen den Spliss gibt es beim Friseur außerdem noch eine besondere Waffe: Die heiße Schere. Die Haarspitzen werden durch die erhitzte Schere versiegelt – und der Spliss hat keine Chance.

Wenn Du unsere Tipps und Tricks beachtest, kennst Du Spliss in Zukunft nur noch vom Hörensagen. Ganz wichtig ist: Du musst Dein Haar schonend behandeln und Deiner Mähne ab und zu eine Atempause gönnen, denn nur so können sich Deine Haare erholen und bestrafen Dich nicht mit Spliss. Regelmäßiges Spitzenschneiden und reichhaltige Pflege mit sanften Ölen helfen Dir ebenfalls – lass den Spliss ein für alle Mal hinter Dir und verwandle Deine Haare in eine echte Traummähne!

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Bildquelle: pixabay

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