Neuer Monat, neuer Haarfarben-Trend: Pünktlich zum Start des Sommers sind jetzt alle verrückt nach Teasy Lights. Wir verraten dir, was sich hinter dem neusten Hype verbirgt, wie die besonderen Highlights funktionieren und wem sie am besten stehen.
Seit Jahren schon ist Balayage der Trend schlechthin in Sachen Haare färben. Doch 2021 bekommt die beliebte Färbetechnik ein kleines Update. Stylishe Teasy Lights erobern gerade die Friseursalons und unseren Feed bei Instagram. Aus gutem Grund! Denn sie sind das perfekte Zusammenspiel aus Strähnchen und Balayage, wirken mega natürlich und versprühen ordentlich Sommer-Vibes. Das willst du auch? Dann scrolle weiter!
Teasy Lights: Der Haartrend des Sommer!
Der Sommer ist der perfekte Zeitpunkt, um die Haare etwas aufzuhellen und aufzufrischen. Der Look den jetzt alle wollen: Haare, die nach einer Woche Urlaub am Strand aussehen, einen tollen Glanz haben und super natürlich wirken. Und da kommen die Teasy Lights gerade richtig. Wie der Name bereits vermuten lässt, kommt bei dieser Technik ein schmaler Kamm zum Einsatz, mit dem nach dem Abteilen einer kleinen Haarpartie diese zuerst einmal etwas antoupiert wird.
Dadurch schiebt sich ein Teil der Haarpartie Richtung Ansatz. Auf die verbleibenden Haare wird wie bei klassischen Strähnen dann die Farbe aufgetragen. Im Gegensatz zum typischen Balayage, bei dem die Farbe frei Hand aufgepinselt wird, kommen beim neuesten Trend zusätzlich auch Folien zum Einsatz. Dadurch kann ein noch helleres Ergebnis erzielt werden. Das Ergebnis: Natürliche, softe High- und Lowlights mit einem leichten Übergang – selbst dann, wenn die gesamten Spitzen gefärbt sind.
Die einzelnen Strähnchen sind dabei etwa zwei Nuancen heller als die Ausgangshaarfarbe und können in fast allen Grundhaarfarben gesetzt werden. Mit goldenen oder silbernen Reflexen kann je nach Wunsch ein wärmerer oder kühlerer Ton erreicht werden. Der Ansatz wird dabei jedoch ausgelassen. Nur entlang der Stirn und des Gesichtes werden einzelne Spitzen etwas mehr aufgehellt.
Für wen sind Teasy Lights geeignet?
Da die neue Färbetechnik super natürlich aussieht und mit der Naturhaarfarbe verschmilzt, passen die Teasy Lights auch zu jedem. Du selbst kannst entscheiden, ob du für den kommenden Sommer ein bisschen heller gehen willst oder deinen Teint nur mit Schimmereffekten betonen möchtest. Fakt ist aber: Deine Haarfarbe erscheint am Ende viel komplexer und verleiht der Frisur mehr Dimension. Deswegen ist sie auch perfekt für alle die eher feines und dünnes Haar haben und sich (zumindest optisch) etwas mehr Volumen wünschen.
Apropos feines Haar: In diesem Video zeigen wir dir super coole, aber einfache Alltagsfrisuren, die garantiert auch dir stehen und eine gekonnte Abwechslung in unseren Pferdeschwanz-Dutt-Game bringen!
Teasy Lights: Sache für den Profi oder selbst färben?
Die Antwort ist ganz leicht! Für diese spezielle Färbetechnik erfordert es auf jeden Fall die ruhige Hand und das geübte Auge eines Profis. Wenn du also auch Teasy Lights haben möchtest, solltest du unbedingt zu einem professionellen Friseur gehen! Er kann dich am besten beraten, welche Farbnuancen zu dir passen und wie die Highlights am schönsten dein Gesicht betonen.
So pflegst du übrigens deine frisch gefärbten Haare am besten:
Wenn du den neuen Trend dennoch gleich sofort versuchen und nicht auf den nächsten Friseurtermin warten möchtest, haben wir hier eine praktische DIY-Anleitung, die Schritt für Schritt erklärt, wie du vorgehen musst, um deinem Haar die besonderen hellen Strähnchen zu verliehen. Am besten holst du dir zum Färben die Hilfe von einer Freundin oder einem Freund, denn vier Hände erleichtern das Haar-Experiment ungemein.
Was sagst du zu dem neuen Strähnchen-Trend? Wären die Teasy Lights auch etwas für dich? Wir haben jetzt auf jeden Fall direkt Lust auf helle Strähnchen und Highlights für den Sommer. Wenn du deine Haare aber nicht färben möchtest, aber dennoch Lust auf eine Veränderung hast, verrät dir dieses Quiz dein nächstes großen Haar-Experiment, was auf jeden Fall perfekt zu dir passt. Versprochen!
Bildquelle: Pexels / Monica Turlui; Instagram