Nichts versprüht so sehr Hippie-Flair wie Shirts und Kleider im Batik-Look. Jetzt erobert der Style, den du sicherlich früher schon mal mit Hilfe von Knoten, Haargummis und Textilfarbe auf T-Shirts gezaubert hast, auch unsere Köpfe!
Wir lieben es, dass in den letzten Jahren ein farbenfroher Haartrend nach dem anderen Abwechslung auf unsere Köpfe gezaubert hat. Von Rainbow- über Pink Lemonade- bis hin zu Butterbeer-Hair gibt es gleich eine ganze Menge an verschiedenen Looks, bei denen nicht nur eine bunte Farbe unsere Schöpfe zum Leuchten bringt, sondern gleich mehrere. Der neuste Trend: Batik-Haare oder auch Tie-Dye-Hair.
Geschaffen hat den sommerhaften Look die amerikanische Hairstylistin Kelsey Pebler von bohobrushed. Sie kreierte das Batik-Hair mit Klebestreifen und Haarfarbe in Pastell-Grün, -Pink und -Blau. Dabei hatte sie eigentlich ein ganz anderes Ergebnis im Sinn, wie sie in einem Interview mit Allure verrät: „Ich sah mir verschiedene lineare Designs an und war sehr von aztekischen Mustern inspiriert.“ Doch als die Farbe getrocknet war, erinnerte das Muster eher an Batik-Shirts. „Ich begann also mit einer anderen Idee, doch dann wurde etwas völlig Neues daraus… wie es bei Kunst manchmal passiert.“
Im Instagram-Video zeigt sie, wie der Look entstanden ist
Auch wenn der fertige Look an das typische Batik-Muster erinnert, das wir uns früher selbst auf alle möglichen Textilien gefärbt haben, ist das Tie-Dye-Hair nicht mit der namengebenden Technik (englisch: „tie“ = „knoten, „dye“ = „färben“), sondern die Farben wurden einzeln auf das Haar aufgetragen.
Ich frage mich, ob man die Batik-Technik aber nicht dennoch auch auf Haare übertragen könnte und zum Beispiel einzelne Strähnen zwirbelt und mit Haargummis befestigt, die man dann färbt. Ich glaube, das werde ich diesen Sommer – mit Pastell-Sprays, die sich wieder auswaschen lassen (z. B. diese von Colovista*) mal ausprobieren…
Wie gefällt dir der Batik-Look für die Haare? Ist er dir zu auffällig oder könntest du dir vorstellen, diesen Sommer Tie-Dye-Hair zu rocken? Verrate es uns in den Kommentaren unter diesem Artikel oder auf Facebook!
Bildquelle: Getty Images/Gpointstudio