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Kühles Blond

Haare aschblond färben: So gelingt die Trend-Farbe!

Aschblonde Haare

Gehört deine Naturhaarfarbe auch zur Kategorie „Straßenköterblond“? Dann hast du jetzt nach all den Jahren voller unendlichem Leid endlich Glück: Denn Aschblond liegt schwer im Trend. Allerdings nicht unbedingt der dunkelblonde Ton, der langsam in ein ödes Braun übergeht, sondern eher ein etwas helleres Blond, das uns ein wenig an den Granny Look erinnert. Ich erkläre dir, wie du dir diesen schönen kühlen Ton je nach Ausgangshaarfarbe selbst färben kannst.

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Taylor Swift aschblond
Taylor Swift hat von Natur aus ein mittleres, ins Aschige gehende Blond.

So kannst du deine Haare aschblond färben

Ein richtig schöner Aschton wird durch kühle Pigmente in den Haaren erzeugt. Je nach Ausgangshaarfarbe musst du viel oder wenig davon in deine Haarstruktur einlagern und deine Haare vorher vielleicht sogar blondieren. Du hast nun diese Möglichkeiten, deine Mähne in ein kühles Blond zu tauchen:

Dunkle Haare

Dunkle Haare
Von Dunkel zu Aschblond: ein langer Weg.

Wie du dir denken kannst, sind dunkle Haare noch weit von einem Blond entfernt und müssen daher aufgehellt werden. Hast du sehr dunkle Haare wie etwa schwarz oder dunkelbraun, wirst du zunächst mehrere Sitzungen einplanen müssen, um deine Haare auf die gewünschte Helligkeit zu bekommen. Hast du deine Haare vorher mit einer permanenten Farbe dunkler gefärbt, kann dir ein Haarfarbenentferner helfen, die Farbpigmente zu entziehen. Tönungen können damit jedoch nicht entfernt werden, diese solltest du erst nach und nach rauswaschen. Wenn du die gewünschte Helligkeit erreicht hast, fahre fort mit dem Punkt „Blonde Haare“.

Rote Haare

Rote Haare
Von Rot zu Aschblond: der längste Weg.

Wenn du rot gefärbte oder auch natürliche Haare mit Rotstich hast, ist es schwer, ein Aschblond hinzubekommen: Denn das warme Rot und Orange sind die Komplementärfarben zu den aschigen und kalten Untertönen Grün und Blau, also das komplette Gegenteil. Bei Färbungen kannst du einen Haarfarbenentferner verwenden, Tönungen brauchen lange, bis sie rausgewaschen sind. Anschließend musst du deine Haare sicher mehr als ein Mal blondieren, da Rotpigmente sehr hartnäckig sind (lies hier, wie man einen Rotstich entfernen kann). Wenn du die gewünschte Helligkeit erreicht hast, fahre fort mit dem Punkt „Blonde Haare“.

Braune & dunkelblonde Haare

Dunkelblonde Haare
Mit Dunkelblond bist du schon nah am Aschblond.

Je nachdem, wie dunkel deine Haare sind, musst du sie für das Aschblond erst noch aufhellen. Dafür kann bereits eine schwache Blondierung ausreichen. Wenn du ohnehin schon einen kühlen Unterton in deinen Haaren hast (Stichwort: Straßenköterblond), hast du gute Chancen, beim Aufhellen bereits ein schönes Aschblond zu erzielen. Hast du eher einen warmen Unterton in den Haaren, solltest du wie im nächsten Punkt fortfahren.

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Blonde Haare

Blonde Haare
Blonde Haare musst du nur noch aschblond tönen.

Wenn du auf deinem jetzigen Helligkeitslevel bleiben willst, bist du deinem Ziel Aschblond schon ganz nah. Aber vielleicht hast du noch einen Gold- oder Gelbstich in den Haaren. Du kannst nun entweder mit einem Toner drübergehen, um deine Haare abzumattieren, deine Haare mit einer milden Blondierung zu einem kalten Blond bekommen oder regelmäßig Silbershampoo verwenden.

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Produkte zum Aschblond Färben

Aschblond erreichst du in zwei Schritten. Zunächst brauchen deine Haare die nötige Helligkeit, anschließend änderst du den Unterton deiner Haare.

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Blondieren

  • Blondierpulver & 6-prozentiger Entwickler: Damit kannst du deine Haare schonend aufhellen. Warte immer wenige Wochen, falls du den Prozess wiederholen musst.
  • Blondierung aus der Drogerie: Es gibt viele Produkte, die aufhellen und gleichzeitig einen kühlen Unterton schaffen können. Achte auf Bezeichnungen wie Aschblond, aber auch kühles Blond, Naturblond, Perlblond, Smoky Blond, Cool Blond oder Mittelblond, diese gehen ebenfalls in eine aschige Richtung.

Aschblond tönen

  • Toner: Ein Toner besteht aus hochkonzentrierten Pigmenten, die sich in deine Haare einlagern. Für ein Aschblond brauchst du violette oder blaue Pigmente, wie sie z. B. diese Toner* enthalten. Zusätzlich benötigst du noch einen Entwickler mit 6 Prozent Wasserstoffperoxid. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass der Ton nach wenigen Haarwäschen wieder verblasst, weshalb dies keine dauerhafte Möglichkeit ist, deine Haare Aschblond zu färben.
  • Tönung aus der Drogerie: Du kannst dein Blond auch einfach mit einer gewöhnlichen Tönung zu einem Aschton bekommen. Jedoch wird sich diese ebenfalls nach ein paar Wäschen verabschieden.
  • Silbershampoo: Für mich immer noch die beste Möglichkeit, ein kühles Blond zu erzielen. Bei regelmäßiger Anwendung lagern sich immer wieder blaue und violette Pigmente in deine Haare ein und sie sehen immer schön Aschblond aus. Wähle ein hochpigmentiertes Shampoo wie das BC Color Freeze Silver Shampoo* von Schwarzkopf Professional und dazu immer eine pflegende Kur, weil Silbershampoo das Haar etwas austrocknen kann.

So kombinierst du aschblonde Haare

Bevor du den großen Schritt wagst und deine Haare aschblond färbst, solltest du bedenken, dass der Ton nicht jedem steht. Wenn du einen eher kühlen Hautton hast, passt Aschblond sehr gut, doch auch zu einem leicht gebräunten Teint kann es sehr edel aussehen. Hast du eher einen warmen oder rosigen Unterton, ist Aschblond vielleicht nicht unbedingt deine Farbe.

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Auch dein Style sollte zu deiner Haarfarbe passen: Intensives Make-up ist nun besonders wichtig, sonst könntest du zu fade aussehen. Selbes gilt für deine Kleidung, blasse Töne solltest du jetzt eher dezent tragen und mehr zu bunten Farben greifen.

Wenn du bisher noch kein Profi im Haare selbst Färben bist und du eine schwierige Ausgangshaarfarbe hast, solltest du vielleicht lieber einen Friseur an deine Mähne lassen. Zwar musst du dann etwas tiefer in die Tasche greifen, aber du kannst dir sicherer sein, dass das Ergebnis so wird, wie du es gern hättest.

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Bildquelle: iStock/Getty Images Plus/EdwardDerule, iStock/Getty Images Plus/Jason Merritt/TERM, iStock/Getty Images Plus/max-kegfire, iStock/Getty Images Plus/iconogenic, iStock/Getty Images Plus/jacoblund, iStock/Getty Images Plus/a-wrangler, iStock/Getty Images Plus/, instagram

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