Im Sommer ist in Sachen Haarstyling eines ganz klar: es muss locker zugehen. Und am besten sind jetzt Frisuren, die uns den Nacken freihalten und so einer kühlen Brise die Möglichkeit bieten, uns um die Ohren zu wehen. Der Octopus Bun kann beides!
Hinter dem tierischen Namen verbirgt sich eigentlich eine Frisur, die wir schon seit Jahren kennen – und lieben! Der Octopus Bun ist nämlich im Prinzip einfach ein wilder Dutt weit oben auf unserem Kopf. Die perfekte Frisur also für den Strand, beim Sport oder beim Putzen.
Damit die Trendfrisur jedoch so lässig bleibt, wie sie sein soll, wird hier nicht mit Haarspray und Bobby Pins ein Undone-Look gefakt. Stattdessen zeichnet den Octopus Bun aus, dass er wirklich mit einer „Mir egal, wie ich aussehe – Hauptsache die Haare sind aus dem Weg“-Mentalität gebunden wird.
So zauberst du dir einen Octopus Bun
Eigentlich weiß jede Frau instinktiv, wie man einen Dutt macht – in etwa so, wie jede Frau weiß, wie man ein Handtuch zum Turban um seine nassen Haare wickelt. Aber wir wollen hier ja nichts voraussetzen und erklären dir selbstverständlich gerne, wie du einen Octopus Bun hinbekommst.
Schritt 1: Deine Haare dürfen so sein, wie sie gerade sind. Ungekämmt, ungewaschen, nass – völlig egal! Streife dir ein Haargummi ums Handgelenk, umgreife deine Mähne mit der einen Hand, und halte sie oben auf der Kopfmitte fest.
Schritt 2: Nun wickelst du dein Zopfgummi um den Dutt. Die Spitzen dürfen ruhig wild heraushängen – sie sind es, die dem Octopus seinen Namen gegeben haben, ein dicker Knubbel und viele lange Tentakel…
Variation: Du kannst auch erst einen normalen hohen Pferdeschwanz machen und diesen dann bis zur Hälfte durch ein zweites Gummi ziehen, sodass eine Schlaufe entsteht.
Am besten sieht der Octopus Bun aus, wenn du deine Haare komplett zurücknimmst. Ein Pony stört im Sommer ja sowieso nur.
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