Du hast Lust auf ein kleines Haar-Makeover? Dann lohnt sich ein Blick in unser trendsicheres Nachbarland Frankreich. Dort feiern nämlich gerade alle den French Bob, den wohl angesagtesten Haarschnitt des Herbstes. Wir zeigen dir die schönsten Looks und verraten dir auch gleich, wie du die Trendfrisur am besten stylen kannst.
Der Bob ist einer der wenigen Haarschnitte, den es schon ewig gibt und der trotzdem nie aus der Mode kommt. Nachdem letzten Sommer noch alle den Blunt Bob wollten, eine Frisur mit Mittelscheitel, bei der alle Haare auf einer Länge enden, eroberte in diesem Jahr dann der Shattered Bob die Friseursalons der Welt. Doch der gehört nun auch schon wieder der Vergangenheit an! Denn aktuell ist es der sogenannte French Bob, den einfach alle haben wollen.
Die Trendfrisur im Herbst: der French Bob
Doch was verbirgt sich hinter dem neuen Trendhaarschnitt? Die Formel ist relativ simpel: Der French Bob zeichnet sich durch seine Undone-Kürze aus. Die Haare werden dabei bis zum Kinn oder auf Mundwinkel-Höhe geschnitten. Dazu darf der französische Bob mühelos und nicht perfekt gekürzt aussehen. Das Besondere: Die beiden Scheitelseiten müssen weder in Asymmetrie zueinander stehen noch exakt auf derselben Länge enden. Meist lässt der Friseur extra einzelne Strähnen und Haarpartien etwas länger oder schneidet sie kürzer als den Rest der Haare. Das Ergebnis: Der French Bob ist mega einfach zu stylen, passt perfekt zu unseren im Winter heißgeliebten Rollkragenpullovern und bringt durch seinen außergewöhnlichen Schnitt unsere Wangenknochen toll zur Geltung.
Wem steht der French Bob am besten?
Es geht weiter mit den guten Neuigkeiten! Denn es ist wahrlich nicht übertrieben zu sagen: Der French Bob steht jeder Frau. Denn er schmeichelt dem Gesicht und lässt es jünger und schmaler wirken. Ob in klassischer Länge oder doch als Long Bob – das entscheidest du ganz allein. Du kannst zum Beispiel deinen bereits vorhandenen Bob an den Kanten nochmals nachschneiden und etwas asymmetrischer und unpräziser machen lassen. Wichtig ist nur, dass du den Trendhaarschnitt nicht spiegelglatt frisiert, sondern leicht wellig und etwas strubbelig. Frauen mit Naturwellen haben sogar einen kleinen Haarvorteil – bei ihnen sieht der French Bob nämlich besonders cool aus.
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So stylst und pflegst du den French Bob
Das Beste: Auch in Sachen Styling punktet der französische Bob durch seine Vielseitigkeit. Je unordentlicher der French Bob gestylt wird, desto mehr überzeugt er. Wird er nämlich zu akkurat frisiert, wirkt er schnell streng – und hat dann so gar nichts mit französischer Nonchalance gemein. Entweder kannst du deine Haare mit Mittelscheitel und leicht wuschelig tragen oder du stylst sie mit einem Welleneisen, dem angesagtesten Haar-Tool des Jahres. Aber auch mit Locken oder leichten Beach Waves im Haar lässt sich die Trendfrisur vereinen.
Mit diesen Produkten gelingt dir der perfekte Bob:
Entweder föhnst du dein noch leicht feuchtes Haar mit einer großen Rundbürste, das bringt Volumen und lässt Highlights und Strähnchen schön glänzen, oder du glättest deinen French Bob mit einem Glätteisen. Anschließend einfach mit Gel, Haarwachs oder Stylingspray fliegende Härchen bändigen und die gesamte Frisur fixieren. Et voila: très chic!
Bildquelle: Getty Images / Jason Mendez; Instagram